Was jetzt, ist es wirklich verboten, einen Hund am Fahrrad zu führen?
Bitte um Aufklärung.
Elke
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Bitte um Aufklärung.
Elke
Mich haben solche Aussagen auch sehr verunsichert. Wir haben gebarft, bis mein Hund anfing, alles was durch Gemüse verseucht war, zu verweigern. Sie ging rückwärts, wenn die Pampe ihr nicht genehm war. Da ich sie aufgrund einer leichten Übersäuerung ihres Magens schlecht hungern lassen kann, habe ich ihr dann, wenn sie das BARF stehen gelassen hat, diverse Male nur mit Fleisch oder Fisch gefüttert. Kein Gemüse, kein Obst. Bis mir das zu viel wurde und es nicht mehr ausgewogen gewesen wäre. Da auch mein Tierarzt nicht so überzeugt vom Barfen schien, habe ich das Barfen dann eingestellt.
Was ich auch extrem verwirrend finde, ist, dass Leute schnell aus etwas eine Religion machen. Ich halte gar nichts davon, wenn Leute so tun als sei man ein Tierquäler, wenn man seinen Hund nicht barft. Genau so wenig halte ich von der Fraktion, die meint, Barfen wäre ein ungenehmigter Tierversuch am Hund.
Ich habe mich dann für Markus Mühle und Nassfutter von Real Nature entschieden. Das frisst sie. Kein Rückwärtsgang und Stehenlassen. Hat sich prima eingespielt. Ist nicht gerade billig und scheint von den Inhaltsstoffen wirlich gut zu sein.
Dennoch denke ich, dass Barfen, wenn man es ausgewogen macht (ich sage bewusst nicht das Wort "richtig", denn wie es wirklich richtig ist, scheint einem keiner genau sagen zu können), nicht wirklich schlecht sein kann. Wenn denn der Hund das Gemüse auch frisst. Trotzdem bleibt ein Unsicherheitsfaktor. Die Verantwortung hierfür wollte ich nicht mehr übernehmen und habe sie an Markus Mühle übergeben, Feigling der ich bin.
Das soll kein Rat sein, sondern nur meine Situation schildern.
Grüße
Elke
Ich gehe auch dazwischen, wenn mein Hund überfordert wird. Häufig allerdings ist meine diejenige, die durch ihren Elan, die Hunde überfordert. Da wird sie auch aus dem Spiel genommen. Ich lasse meinen Hund auch nicht auf jeden Hund los. Habe mir auch schon verbeten, dass mein Hund mit einem Schäferhund eines älteren Herren spielt, da der Herr augenscheinlich keinerlei Ahnung davon hatte, wie sein Hund gerade reagiert. Der Hund war mächtig auf Krawall gebürstet und der Besitzer meinte nur: Wieso, der mag Hündinnen, der wedelt doch mit dem Schwanz. Die hochgezogenen Lefzen konnte er wohl von hinter dem Hund aus nicht sehen :/
Bei Hundewelten hört es sich allerdings so an als sei ich ein schlechter Mensch, da ich meinen Hund mit anderen Hunden spielen lassen, denn es müsste unweigerlich dazu kommen, dass mein Hund oder andere durch meinen Hund ernsthaft verletzt würden. Die Pauschalisierungen, mit denen bei Hundewelten um sich geschmissen wird, finde ich verheerend. Tut mir leid, aber das hört sich für mich schon allein aufgrund dieser Verallgemeinerungen nicht nach einem professionellen Laden an.
Ich bin der Meinung, dass man bei meinem Hund voll und ganz sehen kann, wie viel Spaß ihr das Spiel mit Artgenossen macht. Sie ist ein lauffreudiger Hund. Das Rennen kann ich ihr so nicht bieten. Hunde können das und es macht ihr mächtig Spaß. Natürlich hat sie hier und da auch Stress, wenn ein Hund zu heftig abgeht, das heißt aber nicht, dass nicht zwei Sekunden später wieder alles in Ordnung ist.
Gut, man kann nicht alles verhindern. Es gibt Hunde, die nicht so gut sozialisiert sind (oft, weil sie keinen ausreichenden Kontakt mit Artgenossen haben, meiner Meinung nach). Da kann es dann zu Schrammen kommen und es ist schwierig, sehr schnell und effektiv einzugreifen. Ich versuche so etwas zu verhindern, aber ich werde meinem Hund diesen Spaß nicht verbieten, nur weil es zu einem Vorfall kommen könnte. Und man soll mir nicht damit kommen, dass der Hund der Freundin einer Cousine von einem Schäferhund totgebissen wurde. Dann war dieser Hund auch schlecht sozialisiert. Bei gut sozialisierten Hunden wird niemand im Spiel totgebissen. Man kann auch auf Paranoia setzen, um damit sein Programm zu verkaufen.
Grüße
Elke
Das ganze Gerede um den ach so gefährlichen Sozialkontakt von Hunden mit Artgenossen kommt mir reichlich paranoid vor. Es wird gerade so getan als müsste es zu einem Supergau kommen, wenn man seinen Hund häufig mit anderen Hunden spielen lässt. Was macht es denn, wenn mein Hund auch mal eine Schramme abbekommt?
Ich finde den Laden recht eigentümlich.
ZitatStress mit Nachbarn - ruhiger durch Kastration
Ich glaube, du wirst nicht damit durchkommen, wenn du deinen Nachbarn kastrieren lässt.
:^^:
Entschuldigung, musste einfach sein. :^^: :^^: :^^:
Wir kommen gerade aus der Stadt wieder. Meine ist schon seit Beginn des heißen Wetters superträge. Das ändert sich nur, wenn wir auf Hunde treffen und Madame toben darf. Heute in der Stadt war das allerdings nicht angesagt. Sie schleppt sich so daher, schnüffelt mal hier, mal da. In absolut jeder Schlange in jedem Laden, in dem wir waren, hat Madame sich lang auf dem Boden ausgestreckt und gedöst. Kalte Fliesen sind plötzlich superkuschelig. Nur blöd, wenn man in der Schlange weiter nach vorne will, da muss Madame erst einmal geweckt werden. Und ihr Blick dabei: "Du Tierquäler!"
Abends will sie dann nachholen und bekommt Tob- und Spielattacken.
Grüße
Elke
Ei, ei, ei. Bleibt doch locker, Leute. Nicht streiten.
Ist halt wie alles in der Hundeerziehung: Frag 3 Leute und du erhältst 5 verschiedene Meinungen. Die Meinungen der anderen sind dabei natürlich grundsätzlich größter Humbug. Scheint ein vielseitiges und schwieriges Feld zu sein, die Hundeerziehung.
Grüße
Elke
Hallo,
du kommst doch aus Hildesheim! Ich auch. Würde mich interessieren, welcher Verein das war. Kann es mir zwar schon denken, aber kannst du mir das vielleicht in einer PN schreiben? Würde mich freuen.
Es ist doch so, dass der Ton die Musik macht. Ich kann mir so richtig vorstellen, wie ein Neuankömmling keinerlei Einleitung erhält und sofort erst einmal vollgenölt und angebratzt wird. Das macht keinen Spaß. Da hätte ich sicher auch auf den Hacken gleich kehrt gemacht.
Ich bemühe mich auch, dass meine vor der HuSchu ihre Geschäfte erledigt, vor allem, da ich bei meinem Sch...fresser leider sofort hinterher muss, wenn einer meint, im Freilauf auf den Platz ka... zu müssen.
Aber das kann einem auch freundlich vorher erklärt werden.
Grüße
Elke
P.S.: Sehe gerade, dass das mit der PN hier gar nicht so einfach geht.
Saskia: Finde ich ja super, dass du dich hier angemeldet hast. Ich hatte auch gedacht, dass man bei eurem Beitrag mächtig dafür gesorgt hatte, dass die Besitzer besonders uneinsichtig daherkommen. Keine Angst, wer glaubt schon, was im Fernsehen läuft...
Deinen Mann ständig in den Hund laufen zu lassen, damit der Hund vielleicht mal ansatzweise so etwas wie rotziges Verhalten zeigt, finde ich schon mächtig frech. Man gut, dass euer Hund bisher noch ein Rotzlümmel zu sein scheint und nicht wirklich bösartig, sonst würde die Hand deines Mannes jetzt anders aussehen.
Übrigens bin ich ja der Meinung, dass ihr einen wirklich wunderschönen Hund habt.
Grüße
Elke
Tut mir leid, aber ich fand die Sendung ja einfach nur lächerlich bis ärgerlich.
Vorneweg: Mir ist durchaus klar, dass man in einer derart kurzen Sendung das Konzept nicht vollständig erläutern kann. Das Konzept mag vielleicht auch nicht unbedingt verkehrt sein, keine Ahnung, es erschloss sich mir bei diesem Beitrag auch nicht wirklich.
Aber:
Das Konzept als völlig neu hinzustellen, ist lächerlich. Was hier gezeigt und gesagt wurde, war nur eine Ansammlung von Theorien, die andere auch schon aufgestellt haben und die auch in anderen Trainings verwendet werden. Ok, man spricht mit dem Hund nicht, außer dass man ihn lobt? Was denn nun? Klar reagiert mein Hund auch eher auf Körpersprache, das hilft aber nix, wenn sie mir gerade den Hintern zudreht und Kaninchen-Kino anschaut.
Ich fand die beiden Hundetrainerinnen fürchterlich unsympathisch. Tut mir leid. Ist eine subjektive Meinung, aber so war es eben.
Wenn der Doggen-Ridgeback-Mischling wirklich so aggressiv war, warum bitte lässt sie den Besitzer gnadenlos ständig in den Hund rennen, ohne vielleicht einen Maulkorb anzulegen? Wenn der Hund wirklich so aggressiv gewesen wäre, hätte er ihn auch leicht aufgrund des unerwarteten Raumeinnehmens des Besitzers ablaschen können.
Der Doggen-Ridgeback-Mischling hat beim zweiten Versuch der Übung mit dem Hinfallen im Feld plötzlich eine Bindung zu Frauchen aufgebaut oder was sollte das? Was bringt es, wenn ich mich vor meinem Hund ins Feld schmeiße und der Hund rennt zu mir? Ist eine ernst gemeinte Frage. Die Übung erschloss sich mir gar nicht. Allenfalls kann man damit vielleicht sehen, ob der Hund überhaupt auf Frauchen reagiert. Was sagt es mir aber, wenn er beim ersten Mal nicht reagiert und dann doch?
Wenn man in die Hocke geht, wird ein Hund nicht zubeißen? Achso.
Die Art und Weise, wie über die Besitzer des Doggen-Ridgeback-Mischlings gesprochen wurde, war eine glatte Unverschämtheit. Die Besitzer hatten einen Vorfall aus der Hundeschule nicht vorher zum Besten gegeben und wurden dafür glatt als notorische Lügner hingestellt? Was soll das denn bitte?
Dass die Doggen-Ridgeback-Besitzer das Training beendet haben, kann ich gut nachvollziehen. Ich bin gerne bereit, mir Neues beibringen zu lassen. Ich denke auch nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Ich höre mir gerne Tipps zur Erziehung meines Hunde an. Aber arschig behandeln lassen muss ich mich auch nicht.
Den Dalmatiner, der Leinenaggressivität an den Tag gelegt hat, mit Leckerlies abzulenken, während man eine halbe Stunde lang um den gleichen Hund rumstrolcht, ist ja wohl auch nur eine von vielen Übungen. So zu tun als sei damit das Problem behoben, ist albern. Beim nächsten Hund wird der Dalmatiner exakt so wieder in die Leine gehen.
Einer Dogge die Schleppleine am Kettenhalsband anzulegen, finde ich schon fast strafbar.
Fazit: Die einzelnen Übungen waren absolut nichts neues oder erschlossen sich mir gar nicht. Das Konzept wurde als einzig wahres Mittel und neuartig dargestellt, was es nicht war. Und die Art und Weise, wie die Hundetrainerinnen mit den Kunden umgingen, war nicht gerade verdächtig, den Preis als freundlichster Dienstleister zu erhalten.