Beiträge von Noodles

    Ich kenne das nur als "Slugi" ausgesprochen.


    Sloughis sind tatsächlich recht selten und werden hier wohl eher seltener für Mischlingsnachwuchs sorgen, behaupte ich. Kann natürlich sein, dass ein Sloughi drin steckt, aber von der Wahrscheinlichkeit her eher nicht.


    Grüße
    Elke

    Also, mal schauen, ob ich das noch hinbekomme.


    Die folgenden Schritte nach und nach üben - in dieser Reihenfolge.


    1. Stell dich über deinen Hund - Hundekopf guckt vorne vor dir zwischen den Beinen raus - und gehe einen Schritt zurück. Halte ihm ein Leckerlie über den Kopf, nach dem er Ausschau hält. Wenn er auch einen Schritt zurückgeht, um dem Leckerlie zu folgen, das Signal sagen (z. B. "Park") und Klick/Belohnung.


    2. Stell dich immer weiter hinten über deinen Hund, bis du irgendwann über dem Hintern stehst, gehe zwei, drei Schritte zurück. Halte ihm ein Leckerlie über den Kopf, nach dem er Ausschau hält. Wenn er auch zwei, drei Schritte zurückgeht, um dem Leckerlie zu folgen, Signal sagen, Klick/Belohnung.


    3. Stell dich nicht mehr über deinen Hund, sondern hinter ihn. Du brauchst dann natürlich nicht mehr selber Schritte nach hinten machen. Irgendwann sollte es nur noch mit Signal und ohne Leckerlie gehen.


    4. Stell dich nicht mehr hinter den Hund, sondern leicht versetzt zu seinem Hinterteil, damit er schon ein wenig "einschlagen" muss.


    Und immer so weiter.


    Ist natürlich nur eine verkürzte Variante, zu Anfang kann es lange dauern, bis der Hund wirklich zwei oder drei oder gar vier Schritte unter deinen Körper tut.


    Ich hoffe jetzt mal ganz stark, dass ich das so richtig erklärt habe und dass das auch verständlich war.


    So habe ich das bei meiner geübt und sie parkt perfekt ein.


    Grüße
    Elke

    :^^:


    Vielen Dank für die Antworten. Dann scheint ja nicht nur meine damit ein Problem zu haben. Ich war halt ein wenig deprimiert, da sie noch nie so verschüchtert vor mir weggelaufen ist. Ist ja nicht schön. Hundi soll mich doch lieb haben :handy: . Ich habe später fast gar nicht mehr gewagt, beim Schmusen zu atmen.


    Grüße
    Elke

    Hallo,


    heute komme ich mal mit einer völlig blöden Geschichte.


    Ich habe gestern meiner Kleinen liebevoll die Pfoten angepustet. Habe mir dabei überhaupt nichts gedacht. Sie lag da und hat sich seelig schmusen lassen, da habe ich ihr eben sanft die Pfoten angepustet.


    Gar keine gute Idee. Das fand sie so dermaßen erschreckend, dass sie aufgesprungen ist und in die andere Ecke des Zimmers hechtete. Sie hatte plötzlich voll Schiss.


    Ich weiß, das Pfoten anpusten nicht unbedingt zu den Top-Ten der Liste "Wie mache ich meinen Hund glücklich?" gehört und dass ich das ja eigentlich sein lassen könnte, aber ich habe später mit ultrafeinen Leckerlies und gut Zureden noch einmal versucht, ganz vorsichtig ihre Pfoten anzupusten, um zu sehen, ob sie sich daran gewöhnt. Kein Erfolg. Das ist für sie augenscheinlich das Obergruseligste, was ihr passieren kann. Sie hat sich dann sogar geweigert, weiter neben mir auf dem Sofa zu liegen :hilfe: .


    Eigentlich ist sie kein Schisser. Ein Sensibelchen vielleicht, aber Angst hat sie allenfalls vorm Nachbarshund, der sie mal gebissen hat.


    Kann ja sein, dass ihr mal was Böses mit Anpusten passiert ist :hilfe: - aber was sollte sowas sein?


    Kennt das jemand von Euch vielleicht auch?
    Was ist so schlimm am Pfoten-anpusten?


    Grüße
    Elke

    Schlimm genug, dass ich nun einen Artikel der Bild-Zeitung gelesen habe, aber der mit Abstand dümmste Kommentar, den ich hier je gelesen habe, verschönt mir auch nicht gerade den Tag:


    Zitat

    meiner meinung nach gehören auch die eltern bestraft, da sie ihre aufsichtspflicht verletzt haben, fremde pferde auf der koppel gehören nicht gestreichelt, ist bei uns im stall auch so. Eltern haften für ihre Kinder. und der hund hat nur das getan zu was er erzogen war, er hat seine Pferde beschützt, kann ja nicht unterscheiden ob das kind den Pferden was böses wollte.


    So etwas macht mich sprachlos.

    Jimmy Jazz: Ich verstehe deine Bedenken ja voll und ganz. Kann auch gut sein, dass hier ein weiterer Hund in sein Unglück gestürzt wird. Für meinen Geschmack schreit man hier aber zu schnell nach sehr drastischen Maßnahmen, wie Polizei, Ordnungsamt, Tierschutz. Eine Kellerwohnung muss noch lange kein Kellerloch sein und es wurde auch nicht gesagt, ob die Frau nicht vielleicht doch noch jemand anderen organisiert hat, der den Hund beschäftigt, und und und. Es waren sehr wenige Informationen, die hier einfach als gegeben hingenommen werden. Und auf Grundlage dieser Informationen versucht man die TE dazu zu motivieren, jemand anderen zu denunzieren. Bevor ich solche Aussagen machen wollte, würde ich doch noch sehr viel mehr hinterfragen wollen.



    Im Beitrag nach deinem hat HappyAnnie ja ein wenig genauer geschrieben, wie für sie die Situation aussieht. Das hört sich wirklich nicht schön an.

    Ich denke "nicht wegschauen" und "fremde Leute auf der Grundlage von Null Informationen dazu zu motivieren, andere fremde Leute, über die man absolut gar nichts weiß, zu denunzieren" sind zweierlei Dinge.

    Jetzt habe ich das noch einmal ausprobiert. Ich stand hinter meiner. Sie hat in den Spiegel geschaut. Sie schaute meinem Spiegelbild genau in die Augen. Ich habe einen Finger gehoben (Zeichen für "Sitz"). Madame hat erst den Kopf schräg gelegt und dann hat sie brav sitz gemacht. Mit Platz hat es dann auch funktioniert.


    Fernsehen hat meine zu Anfang auch geschaut. Sie hat Hunde erkannt. Die Geräusche bei Tiersendungen haben sie glatt wahnsinnig gemacht. Sie ist immer hinter den Fernseher gelaufen, um zu schauen, wo die Tiere sind. Jetzt interessiert sie Fernsehen nicht mehr.


    Nur letztens, da ist sie vom Sofa aufgesprungen und hat mit den Wölfen geheult, die gerade im Fernsehen gezeigt wurde.


    Grüße
    Elke