Beiträge von Noodles

    Ja, ich kann meinen Hund auf dem Weg zum Ball abrufen.
    Und nein, der zweite Hund ist nicht drin, da mein Mann sich noch weigert.

    Mein Hund rennt erst auf Kommando dem Ball hinterher. Das ist sicherlich noch ausbaufähig. Ich muss zu Anfang vorsichtig anfangen, den Ball nur wenige Meter werfen. Aber nach ein/zwei Würfen ist es drin und Madame führt diverse Befehle aus, nachdem ich den Ball geworfen habe, wartet auf mein Kommando und spurtet erst los, wenn ich es sage.

    Das ist am Hasen natürlich noch nicht umsetzbar, da ich hier nicht üben kann. Ich gehe dafür nachts in einen Park, in dem einem die Kaninchen fast über die Füße laufen und übe mit ihr Selbstbeherrschung.

    Mit Krähen und Amseln haben wir das aber schon umsetzen können.

    Mmmh, der Dummy ist sicherlich auch ein Spielzeug, wenn man es so nennen will. Die einen nennen es Spiel, die anderen Arbeit. Um hier die Wertung herauszunehmen, würde ich von Beschäftigung sprechen.


    Zitat

    Für mich ist ein Hund ein Hund und ich möchte ihn so behandeln, trainieren und beschäftigen, wie es seiner Art entspricht

    Die Rasse meines Hundes (Galgo) wird seit langer, langer Zeit zum Hetzen gezüchtet. Meine Hündin ist tatsächlich nur glücklich, wenn sie ihre Beine so richtig ausstrecken kann beim Laufen.

    Ein zweiter Hund kommt derzeit leider noch nicht in Frage.
    Auf die Rennbahn mitnehmen möchte ich sie auch nicht.
    Wild- oder Haustiere jagen ist verboten.
    Ich bin auch oft alleine unterwegs, so ist ein Hin- und Herschicken zwischen zwei Personen nicht immer möglich.
    Wir finden nur wenige Hunde, die ihr Tempo mithalten können.

    Meine hat leider überhaupt gar keinen Sinn für Nasenarbeit. Sie ist echt schlecht mit der Nase und findet nix. Hat nach kurzer Zeit dazu keine Lust mehr.

    Sie will laufen, laufen, laufen. Da muss ich, wenn ich ihr gerecht werden will, sie auch hinter einem Ball herschicken.Sie dreht auch ein wenig am Rad, wenn ich den Ball heraushole. Wenn ich ihn wegstecke, ist aber auch wieder gut und sie schnuffelt ihrer Wege. Wir üben jeden Tag, dass sie liegen bleibt, bis ich ihr das Signal gebe, dass sie den Ball holen soll. Macht sie prima.

    Klar ist es nicht schön zu sehen, wie ein Hund nur noch Augen für einen Ball hat. Aber wenn man meint, ich sollte mit meinem Windhund nicht Ballspielen, sage ich, man sollte das Schafehüten mit einem Hütehund unterlassen. Die sehen meiner Meinung nach nämlich auch ziemlich durchgeknallt aus, wenn sie nur noch die Schafe im Blick haben.

    Anderenfalls sollte man sich vielleicht keinen Hund anschaffen, der sich in Deutschland nicht vollständig seiner Art entsprechend beschäftigen kann!?

    Was passiert denn, wenn sich beim Nachtest in Deutschland herausstellen sollte, dass der Hund doch Leishmaniose o.ä. hat? Wenn du dich schon wegen des Geldes für den Test ärgerst, solltest du dir meiner Meinung nach keinen Hund aus dem Mittelmeerraum zulegen. Es ist nicht selten, dass die Hunde in Spanien negativ getestet werden und sich später herausstellt, dass sie doch positiv sind. Was machst du dann? Eröffnest du dann hier einen Thread mit dem Titel: "In Spanien zuvor negativ getesteter Hund doch positiv - wer nimmt ihn zurück?". Tut mir leid, wenn ich jetzt so direkt werde, aber ich glaube, du solltest dir noch ein paar eingehende Gedanken zu deiner Entscheidung machen, einen Hund aus dem Mittelmeerraum zu holen.

    Du solltest wissen, worauf du dich einlässt. Die Orga sagt dir, dass du den Test bezahlen musst. Ist ihr gutes Recht. Ab dem ersten Tag, den der Hund bei dir ist, solltest du die Verantwortung für ihn übernehmen. Wenn du das vorher weißt, solltest du zu dem Vertrag und dem Hund Nein sagen, wenn dir die Bedingungen nicht zusagen.

    Du möchtest doch etwas Gutes tun? Die Orga hat schon etwas Gutes getan. Sie haben bereits viel Zeit und Geld investiert, um deinem zukünftigen Hund ein Zuhause zu besorgen.

    Ist jetzt eine ernst gemeinte Frage (auch als Denkanstoß für dich):

    Was wirst du tun, wenn sich herausstellen sollte, dass dein Hund doch auf eine oder mehrere Mittelmeerkrankheiten positiv getestet wird?

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    Nachdem ich alle eure Beiträge gelesen habe muss ich sagen, dass es wirklich traurig ist, wie selbst Tiere von Menschen diskriminiert werden.

    :???: Das Tier wird es kaum interessieren, ob es Teewurst genannt wird. Die Halter sind diejenigen, die eingeschnappt sein könnten.

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    Ich meine, es ist doch völlig egal ob großer Hund oder kleiner Hund. Jeder Vierbeiner hat seinen ganz eigenen Charm.

    Das haben hier auch viele betont.

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    Mit großer Sicherheit möchte ich behaupten, dass Halter von kleinen Hunden auch nicht die größeren Exemplare so minderwertig betrachten oder Vergleiche aufstellen, die zarteren Seelen nahe gehen.

    Da bin ich mir man nicht so sicher. Es gibt genau so viele Halter von kleinen Hunden, die sagen, dass sie sich niemals einen großen Hund halten würden. Wie oft höre ich sogar, dass diese Angst hätten vor großen Hunden. DAS nenne ich dann mal ein Vorurteil. Bin zwar keine zarte Seele, aber das geht mir nahe. Mein Hund ist groß, aber superfreundlich.

    Zitat

    Ich denke, dass viele "Teewurst-Gegner" Vorurteile von anderen Besitzern oder den Medien aufschnappen (Das was man da sieht ist ja auch wirklich kein Hundeleben) und sich daraus ihre Meinung bilden. Schade eigentlich...

    Es gibt hier keine Teewurst-Gegner. Es gibt hier lediglich Leute die große oder kleine, kurz- oder langhaarige, turbulente oder ruhige, dicke oder dünne, pelzige oder nackte, schwarze oder weiße, helle oder dunkle, usw. Hunde bevorzugen. Das ist einfach Geschmackssache. Und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

    Deinen Hund wird es nicht einen Fazz interessieren, wenn ich ihn als Teewurst oder Fußhupe bezeichnen würde.

    Außerdem kann man sowohl "Teewurst" als auch "Fußhupe" sehr liebevoll sagen. Ich nenne meine (eine Windhündin) "Dicke". Au weia, hoffentlich kratzt das nicht an ihrem Ego.

    Nicht immer alles so superoberwichtig nehmen.
    Grüße
    Elke

    Na, da würde ich doch auch eher sagen, dass deine Bekannte da halt lustig sein wollte.

    Ich sage auch gerne zu meiner Sabberschnüss "Schau mal, Frühstück", wenn ein Winzighund daherkommt und auf große Klappe macht. Das heißt noch lange nicht, dass ich kleine Hunde nicht mag. Überhaupt nicht. Ich mag alle, bevorzuge aber große.

    Nicht unterkriegen lassen.
    Grüße
    Elke

    Mein Vater beispielsweise liebt Hunde. Er ist ein sehr, sehr, seeeehr ruhiger Typ. Wenn er versucht, meiner zu vermitteln, dass sie Sitz machen soll, hört sich das so an:

    (Stellt auch eine ruhige, tiefe, männliche Stimme vor)
    Sitz... Sitz-Platz....Platz...Sitz...Sitzplatz...

    Mein Vater hatte sein Leben lang Hunde (die alle nicht für fünf Cent erzogen waren). Meine bekommt einfach überhaupt GAR NICHT mit, dass er mit ihr spricht. :p Er ist einfach irgendwie viel zu abwesend für einen Hund.

    Schön finde ich dann, wenn meine Mutter behauptet, der Hund würde ja gar nicht hören :???: . Die hört super, man muss nur irgendwie auch klarstellen, dass man mit ihr spricht.

    Dafür haben die Katzen immer sehr gerne auf seinem Schoß geschlafen, weil er sich nicht so oft bewegt hat :^^: ...

    Grüße
    Elke

    Tut mir leid, aber irgendwie wäre mir das unheimlich, bei einem Hund mit Leberschaden selber auch noch Ernährungsexperimente (und das ist Barfen) zu machen. Jeder erzählt dir über die Anteile von diesem und jenem beim Barfen etwas völlig anderes. Jeder hat seine eigene Theorie und die unterscheiden sich doch zuweilen beträchtlich.

    Habe meinen Hund auch eine Weile lang gebarft. Sie hat dann irgendwann sämtliches Gemüse verweigert, was zur Folge hatte, dass sie eine Woche lang fast nur noch Fisch und Fleisch bekam. Das war mir alleine schon unheimlich. Konnte ja nicht so weitergehen. Dann hatte ich mich beim Calcium an die Packungsbeilage des Calcium-Herstellers gehalten. Als ich später einmal bei der Firma anrief, um zu fragen, ob sie mir denn noch einmal bestätigen könnten, dass auch beim Barfen diese Menge sinnvoll sei, kam eine völlig andere Menge dabei heraus, die ich zufüttern sollte. Wenn man nach der einschlägigen Literatur geht, wäre es wieder eine völlig andere Menge gewesen. Ich habe dann aufgehört zu barfen. War mir tatsächlich zu unheimlich. Außerdem habe ich keine Zeit noch ein Studium der Ernährungswissenschaften beim Hund (der schon längst kein Wolf mehr ist) anzuhängen, nur um meinen Hund ernähren zu können.

    Ist halt meine Meinung.

    Grüße
    Elke

    Oh nö, das ist ja ein hin und her - :^^: -

    Das ist ja alles völlig subjektiv und was der eine toll findet, findet der andere miserabel. Da kann man noch so lange hin- und herdiskutieren. Die Diskussion solltest du eigentlich mit deiner Familie führen. Aber trotzdem, weil es Spaß macht, seinen Senf zu Geschmackssachen dazuzugeben :lachtot: :


    Also zu deiner Liste

    amadeo (Nööööö, ne? So heißt hier eine Kneipe. Finde ich überkandidelt.)
    milo (Ich kenne zwei Milos. Käme für mich daher schon mal nicht in Frage.)
    conner (Schöner Name.)
    anton (Mmmh, da stell' ich mir den Hund ein wenig döspaddelig vor.)
    moon (Da hört man sich, glaube ich, wie eine Kuh an, wenn man ihn ruft, oder?)
    amos (Och nö, aber dann mit rosa Schleifchen, oder?)
    miles (Erinnert mich an einen Namen aus einer TV-Serie, weiß gerade nicht welche)
    romeo (Romeo, oh Romeo. Nö. Überkandidelt.)
    diego (Maradona? Dann solltet ihr ihn aber schön pummelig füttern, damit die Ähnlichkeit auch da ist.)
    ben (Sohn? Ich kenne mindestens 4 Bens hier in der Gegend. Ist mir viel, viel, viel zu häufig.)


    So, jetzt habe ich so ziemlich alles schlecht gemacht, außer Conner. Man möge es mir verzeihen. Ich wäre immer noch für Jakob.

    Mein Favorit für einen Rüden wäre eh: Huckabee
    So, jetzt dürft Ihr darüber lästern ;)

    Wie wäre es mit Zettel-ziehen?

    Grüße
    Elke