Beiträge von bignose

    Hallo jaickl,


    ja, mir ist schon klar, dass es besser gewesen wäre, sie daran zu gewöhnen, aber ich habe mich mit der Konstruktion der Taschen arg gequält, da ich keine richtige Vorgabe hatte und mich daher auf meine Intuition verlassen musste. Daher bin ich zu spät damit fertig geworden. Einen 'Leerlauf' habe ich schon probiert, sie haben es problemlos akzeptiert. Für sie ist ja auch das Geschirr selber ohne Taschen neu, bisher kannten sie kein Sattelgeschirr. Xenta lässt sich sowieso alles von uns gefallen, allerdings möchte ich natürlich, dass sie es nicht nur 'still leidend' erträgt, sondern gerne akzeptiert, schließlich wollen wir alle Spaß haben. Und Pauli bringt normalerweise nicht so schnell was aus der Ruhe :D


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    ich buddel mal den alten Fred wieder aus, den ich über die Suche gefunden habe. Wir fahren am Wochenende nach Frankreich zum Wandern, und erstmals 'dürfen' die Wuffs ihre - von mir handgefertigten - Sattelgeschirre mit abnehmbaren Packtaschen tragen. Leider habe ich vorher nicht mehr viel Gelegenheit, sie daran zu gewöhnen, denn das Nähen war doch aufwändiger und pfriemeliger, als ich gedacht hatte... Ich habe nun hier unterschiedliche Meinungen gelesen, wieviel Gewicht man dem Hund zumuten kann. Uns geht es darum, dass die Hunde ihr Wasser (oder wenigstens einen Teil) selber tragen. Meint ihr, dass sie das ohne Rückenprobleme hinbekommen, wenn sie es nicht gewöhnt sind? Pauli wiegt 45, Xenta 30 kg, d.h. sie könnten hochgerundet 2,5 bzw. 1,5 l transportieren, richtig? Die Wanderungen sind 'blau' bzw. 'rot', also zwar evtl. etwas anstengend für Zwei- und Vierbeiner (reine Gehzeit meist um die 3-4 Stunden), aber wir haben extra 'hundgerechte' Routen ausgesucht, also ohne Klettersteige, Treppen oder ähnliche Hindernisse. Meint ihr, sie schaffen das, oder soll ich lieber noch einen Teil des Wasservorrats in unsere Rucksäcke packen bzw. darauf hoffen, dass wir unterwegs genügend Bächlein finden?


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    wir hatten ein brütendes Kohlmeisenpärchen in unserem Garten, leider sind sie anscheinend schon weg. Zumindest ist der Flugbetrieb eingestellt, und man hört auch nichts mehr. Traue mich aber noch nicht reinzugucken. Ich hab auch leider nur ein einigermaßen vernünftiges Bild vom gestreßten Elterntier:



    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    ich kenne beide Seiten, und daher möchte ich auch mal eine Lanze für die Radler brechen. Nee, nicht für die hier beschriebenen Radraser. Da kenne ich persönlich keine, und für die habe ich auch kein Verständnis (genauso wenig wie für diese Idioten-Joghurtbecher-Raser auf der Autobahn, obwohl ich selber Zweirad fahre). Aber ich kann auch sagen, dass man auch als Radler mitunter das Gefühl hat, bewußt gefährdet zu werden. Ich bin kein Downhiller, und wenn ich am Wochenende, also in der 'Hauptverkehrszeit' zum Feldberg im Taunus unterwegs war, da war normalerweise gegenseitige Rücksichtnahme angesagt. Aber ich musste auch schon mal unter 'Lebensgefahr' (da ich das damals gerade erst gelernt und noch nie bergab ausprobiert hatte) einen Sprung mit dem Rad über eine Flexileine machen, weil sich links des Weges die ältliche Hundehalterin, rechts des Weges das niedliche Fußhüpchen befand- ich sah mich in dem Moment schon in zirkusreifem Looping über die Piste schweben. Und da wir uns kurz vor dem berühmten Einkehrort mit dem leckersten Streuselkuchen der Welt (welchen wir uns selbstverständlich mit unserer Kraxelei auf Hessens höchste Erhebung redlich verdient hatten) befanden, waren meine Mitstreiter und ich selbstverständlich in slow motion. Sorry, aber auf diesen wirklich breiten Wegen, auf denen Radler, Wanderer, Stöcklewerfer (ich habs nicht so mit den Pseudo-Nordic-Walkern), Familien mit Kindern, Hunde mit ihren Zweibeinern und was weiß ich noch kreuchen und fleuchen, da sollten eben ALLE Rücksicht nehmen. Und ja: Rücksichtslosvorbeiheizer sind unter aller Miss Piggy, aber Wochenendausflugsfamilien die sich unter normalen Alltagsbedingungen freiwillig nur bis zur Garage bewegen und auf ihrem hochheiligen Wochenendspaziergang (schnauf) noch extra den Weg versperren, sind nicht besser.


    Im übrigen nehme ich auch Rücksicht, wenn ich per Rad mit Hund(en, allerdings war Xenta damals noch nicht bei uns) unterwegs bin:

    Hallo,


    gut zu wissen, dass es dafür sogar Lehrgänge gibt - hätte ich so gar nicht erwartet, da ich weiß, dass eine Ausbildung zum Schäfer kein Spaziergang ist.


    Das mit dem Hüten war nur so eine Spontanidee von mir. Bei ihrem ersten Kontakt mit Schafen hat es unser kleiner 'German Shepherd' ohnehin vorgezogen, die Flucht zu ergreifen vor diesen unheimlichen Tieren - die die Frechheit hatten, neugierig auf sie zugelaufen zu kommen :lachtot: Aber da ich immer noch nach der idealen Beschäftigung für die beiden Fellnasen suche, dachte ich eben, wenn sich die Gelegenheit böte, wäre das vielleicht eine Überlegung wert. Klar wäre sowieso, dass wir das nicht gleich zu Beginn unserer 'Schafhalterkarriere' in Angriff nehmen würden. Gut zu wissen, dass es auch 'nicht hütbare' Schafe gibt.


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    mir ist leider kein sinniger Titel für den Thread eingefallen. Daher kurze Erläuterung: es kann sein, dass wir demnächst in ein Haus mit großem Anwesen ziehen (es handelt sich um eine Dienstwohnung, da mein Mann 'Residenzpflicht' hat). Der derzeitige Bewohner hält dort vier Schafe; über die Rasse kann ich nichts sagen, nur soviel, dass die Tiere nicht geschoren werden müssen, da sie ihr Fell alleine verlieren. Diese würde er gerne dem Nachfolger übergeben, da er in eine Reihenhaus-Siedlung ziehen wird. Nun sind wir absolut nicht abgeneigt, die Schafe zu übernehmen. Ich muss vielleicht erwähnen, dass ich eigentlich eine landwirtschaftliche Ausbildung habe. Allerdings hatte ich in der Lehre in 'Schafzucht' eine 4 (lag in erster Linie am Lehrer, in zweiter daran, dass wir nur wenige Stunden Theorie und keinerlei praktische Ausbildung hatten; Schwerpunkt war bei mir damals Rinderzucht - in der Ex-DDR gab es leider eine starke Spezialisierung). Im Studium kam Schafzucht quasi gar nicht vor, und letztendlich bin ich schätzungsweise 20 Jahre aus dem Beruf raus, so dass mein Wissen ohnehin verschlissen ist. Und mein Mann hat keinerlei landwirtschaftliche 'Vorbelastung'. Auch wenn nun alles noch sehr unsicher ist, will ich mich vorab schon mal schlau machen. Habt ihr Literaturempfehlungen für mich? Oder informative Internet-Links, Foren usw.? Was mich besonders interessiert: wäre es möglich, Schafe und Hunde 'zusammenzubringen', genauer gesagt zumindest bei unserer Schäfi-Dame Hütearbeit zu machen (unter fachlicher Anleitung natürlich)? Oder ist das eine unsinnige Idee? Ich weiß auch gar nicht, ob sie dazu geeignet wäre und 'Lust' hätte, aber wenn das von vornherein illusorisch ist, brauche ich darüber gar nicht weiter nachzudenken. Ich danke schon mal für eure Anregungen.


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    ich bin mit dem Teil überhaupt nicht klargekommen. Ich benutze eine Zecken-Schlaufe. Das Ding sieht aus wie ein Kugelschreiber, und vorne lässt sich ein Stück Nylon-Schnur rausschieben. Die wird über die Zecke gestülpt, festgezogen und die Zecke rausgezogen. Das klappt auch mit kleinen.


    Ich kann grad kein Bild machen. Das hier ist vom Prinzip her das gleiche:
    http://www.zeckenschlinge.com/tips.php


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    ich habe mal alleine versucht, den Superpfiff zu konditionieren, ist leider in die Hose gegangen, so dass ich diesen Pfiff (Doppelpfiff) jetzt als normalen Rückruf 'reserviert' habe, bisher aber noch nie im 'Ernstfall' ausprobiert habe. Jetzt bin ich gerade dabei, den Einzelpfiff neu als Supersignal aufzubauen (diesmal unter fachkundiger Anleitung). Da ich nicht ohne Hilfsmittel pfeifen kann, finde ich die Hundepfeife super. Ich habe eine Hornpfeife, die man von beiden Seiten benutzen kann. Eine Seite klingt tiefer, die werde ich vielleicht zukünftig auch noch nutzen, momentan reicht mir die andere Seite, die mir 'mundgerechter' erscheint.


    Ich sehe den Vorteil darin, dass man auch ohne Sichtkontakt den Hund 'erreicht', ohne laut rufen zu müssen. Da ich leider schnell hektisch werde und meine Stimme dann nicht mehr sehr souverän klingt :hust: , arbeite ich gerne mit 'neutralen' Tönen.


    Verlieren oder vergessen kann ich die Pfeife nicht, da sie zusammen mit den Clickern immer in der Tasche meines 'Hundespaziergangs-Gurtes' ist, ohne den ich nicht aus dem Haus gehe, wenn die Hunde dabei sind.


    Gruß, Kerstin