Hallo,
seit gestern wissen wir, dass Xenta auch zu den 'Herzkaspern' gehört. Dass ich das so flapsig daherschreibe, zeigt, dass ich noch ganz schön daran zu knabbern habe. Gestern abend, als mir die TÄ die Röntgenbilder erklärte, musste ich mich stark beherrschen. Xenta ist 3 Jahre alt, also ein junger Hüpfer. Sie hatte, seit sie zu uns kam, immer mal wieder Husten. Die damalige TÄ konnte nichts feststellen und verschrieb Antibiotika und Cortison. Da wir in einem schimmelverseuchten Haus wohnten, vermutete ich eine Schimmelallergie. Aber nun sind wir vor zwei Monaten ausgezogen, aber der Husten ging nicht weg. Im Gegenteil, in der Nacht zum Montag war es richtig schlimm. Auf gewisse Weise war das aber gut so, denn durch den starken Husten hat die TÄ geröntgt und ein stark vergrößertes Herz sowie ein Lungenödem festgestellt. Nun lese ich hier, dass es euren Hunden, die das gleiche Problem haben, größtenteils ganz gut geht. Das beruhigt mich ungemein, denn ich habe befürchtet, dass ich nun ständig im Hinterkopf behalten müsste, dass die Hexe sich nicht überanstrengt. Die TÄ meinte zwar, dass sie, wenn die Medikamente eingestellt sind und das Ödem weg ist, fast wie ein gesunder Hund rumhüpfen kann, aber man neigt ja dann doch dazu, sein Sorgenkind in Watte packen zu wollen. Von Ultraschall hat die Ärztin übrigens nichts gesagt...
Gruß, Kerstin