Hallo,
ich finde ignorieren auch nicht schlimm.
Praktiziere ich selbst ab und an mit Erfolg.
Allerdings ignoriere ich nicht stundenlang, sondern nur so lange es erforderlich ist.
Das Beispiel mit der Oma, naja...
So lange die Oma glücklich mit ihrem Wastl ist, kann es mir egal sein. Wenn sie sich über die Verhaltensweisen ihres Hundes beschwert, dann seh ich das ähnlich wie Du!
Meinem 7monantige testosteron gesteuerten, pubertierenden und zum größenwahnsinnig neigenden Jungrüden habe ich auch das ein oder andere Privileg entzogen und es funktioniert.
Gutes Benehme = Vorteil
Schlechtes Benehmen = nichts.
Bei meiner Hündin musste ich solche Sachen gar nicht erst anwenden, sie ist ein echt unkomplizierter Hund, der gerne arbeitet und mir jeden Wunsch von den Lippen abliest.
Die richtige Erziehung gibt es meiner Meinung nach eh nicht!
Es kommt immer auf den Hund und auch den Halter an. Die Erziehung muss auf beide abgestimmt sein.
Wenn ein HH es zum Beispiel überhaupt nicht schafft seinen Hund zu ignorieren, dann muss ich etwas anderes finden was zum Erfolg führt.
Wir (Hunde wie auch Menschen) sind eben viel zu individuell um in eine Schublade gesteckt zu werden.
Liebe Grüße
Steffi