Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    wieso meinst Du, dass die TA-Besuche Schuld daran sind?
    Wie habt ihr ihn denn da festgehalten?

    Kannst du ihn auch nicht von unten am Kopf anfassen?
    Seit wann knurrt er (direkt nach den TA-Besuche, oder fing es später an)?

    Mal ne etwas unangenehme Frage noch von mir:
    Habt ihr ihn öfter mal am Nackenfell gepackt, oder den Schnauzgriff angewandt?
    Wieso hast Du das Gefühl versagt zu haben?

    Könnte es auch sein, dass er Schmerzen im Bereich des Kopfes hat (Ohrenentzündung, oder so etwas)?

    Sonst lässt er sich überall anfassen? Sprich die Beine, den Rücken, den Bauch usw...

    Gab/gibt es sonst irgendwelche Probleme mit dem Hundi?

    Mach Dich mal nicht verrückt, denn das merkt Dein Hund ja auch. Wenn Du schon etwas zögerlich an den Kopf herangehst, dann wird er dadurch auch unsicher werden.
    Vielleicht kann man mehr sagen wenn man mehr weiss.
    So ist das wirklich schwierig.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    das Problem sind nicht immer die 8 Stunden Arbeitszeit, sondern zudem noch die Abende, an denen man mal mit Freunden weggehen will oder einfach noch einem anderen Hobby nachgehen will.

    Ich kenne so viele Menschen, die sich einen Hund anschaffen und der vollen Überzeugung sind, den Hund überall mit hin zu nehmen und nur während der Arbeitszeit alleine zu lassen.

    Das geht auch am Anfang ganz gut, doch in den Vorstellungen der Menschen, besitzen sie immer einen super toll erzogenen Hund, der keine Probleme macht.
    Leider entwickeln Hund sich unterschiedlich und vielleicht hat man einen Hund erwischt, der arbeitsintensiver ist als gedacht und was passiert?

    Der Hund wird öfter zuhause gelassen weil man ja auch mal ausspannen muss und nicht ständig nach dem Hund schauen will wenn man mal zu Freunden geht oder in ein Restaurant.

    Ganz schnell werden dann aus 8 Stunden 10-12.

    Das ist menschlich, keine Frage...
    Aber ist es dem Hund gegenüber fair???

    Keiner weiss wie es wird und wir Menschen neigen oftmals dazu uns die Haltung eines Hundes schön zu reden.
    In unseren Gedanken sieht man sich auf der Wiese mit seinem Hund rumtollen, durch die Stadt spazieren mit einem Hund der gut an der Leine läuft, bei Freunden zu sein und alles sind begeistert von dem gut erzogenen Hund usw.

    Man sieht aber in seiner Vorstellung nicht:
    den jagenden Hund, oder den Leinenziehenden Hund, den Menschen anbellenden Hund usw.

    Von daher bin ich auch der Meinung, dass man sich bei voller Berufstätigkeit genau überlegen sollte, ob man dem Hund, und auch sich selbst, dann noch gerecht werden kann und will wenn es Probleme gibt und sich der Hund nicht wie gehofft entwickelt.

    Leider habe ich das schon viel zu oft erlebt und gerade wieder in der eigenen Verwandtschaft.
    Vielleicht muss ich mir heute noch einen 16 Wochen alten Welpen anschauen, der wohl für Frau und Kind zu einer Gefahr geworden sein soll und gerade mal 3 Wochen in der Familie ist.
    Gestern abend hat man mich angerufen und heute kommt schon jemand der ihn sich anschaut und eventuell mitnimmt.
    Mal sehen wie das ausgeht...

    Traurig aber wahr...

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    die Gewöhnung von Hund und Katze kann etwas dauern. Achte darauf, dass die Katze nicht auf den Hund losgeht und, dass der Hund die Katze nicht ärgert. Die Katze braucht Rückzugsmöglichkeiten wo der Hund nicht hinkommt.
    Mit der Zeit wird das bestimmt klappen.

    6 Stunden alleine sein sind für so einen jungen Welpen viel zu lange. Man muss einen Welpen langsam dran gewöhnen und nicht von jetzt auf gleich 6 Stunden. Normalerweise fängt man hier mit Minuten an. Gib mal Alleinesein in die Suchfunktion ein, Du wirst bestimmt eine Menge finden.
    Habt ihr denn niemand, der mal zwischendrin nach dem Hund schauen kann und mit ihm nach draußen geht?

    Zur Stubenreinheit:
    ein so kleiner Welpe kann seine Blase noch nicht kontrollieren. Du solltest alle zwei Stunden mit ihm rausgehen, damit er sein Geschäft erledigen kann. Auch nach jedem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen solltest Du raus gehen.
    Warum gewöhnt ihr ihn an eine Zeitung?
    Er wird, wenn er die Wahl zwischen Zeitung und sich Melden hat, die Zeitung vorziehen. Ich weiss, dass dies viele Menschen machen, aber mir erschließt sich der Sinn.
    Die Hunde sollen doch lernen draußen ihr Geschäft zu machen.

    Wenn er draußen macht, dann lobe ihn, freu Dich ohne Ende.

    Sollte er mal drin sein Geschäft machen, dann mach es kommentarlos weg.

    Viele Hunde suchen sich einen Platz zum Geschäfte machen. Das heißt: sie schnüffeln und laufen etwas hektischer in der Wohnung umher. Wenn Du so etwas siehst, dann schnapp ihn Dir und geh raus mit ihm. Wenn er fiept oder bellt und dabei umherläuft, geh mit ihm raus.

    Je öfter Du gehst und je mehr Du jetzt dahinter bist um so schneller wird er stubenrein werden.

    Auch nach "Stubenreinheit" kannst Du hier im Forum suchen. Da gibt es auch sehr viele Tipps und Beiträge.

    Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    nur kurz:
    warum machst Du mit ihm eine kurze Übung nachdem er an den Schuhen war? Gib ihm doch sofort den Kauknochen wenn er von den Schuhen ablässt, denn dann verbindet er das kauen mit dem Kauknochen.
    Machst Du erst noch Sitz, oder Platz, oder sonstiges, dann sieht er den Kauknochen als Belohnung für seine Übungen, bringt es aber mit dem Schuhekauen nicht mehr in Verbindung.

    Nur so eine Überlegung von mir.

    Wegen den Wasserschildkröten, pass auf, dass er nicht irgendwann selbständig hütet.

    Ansonsten könnte es auch gut sein, dass er wirklich überdreht ist wenn Du jeden Mittag mit ihm 4 Stunden unterwegs bist, zusätzlich noch Suchspiele und Agility machst, ohne jetzt das zu berücksichtigen was Deine Mama noch mit ihm macht.
    Das ist ein ganz schönes Pensum für einen Junghund. Auch wird er es immer wieder einfordern wenn er es so gewohnt ist und es aus irgendwelchen Gründen irgendwann nicht mehr so ist.

    Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass er das Lecken als Stressabbau macht, da er nicht wirklich zur Ruhe kommt.
    Wie ist es denn wenn Du ihn mit in ein Restaurant nimmst? Kann er da liegen bleiben und entspannen?

    Sind nur Vermutungen, bestimmt melden sich noch einige User hier.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    hat er denn in seinem Pipi gelegen?
    Das wäre sehr ungewöhnlich, denn normalerweise beschmutzen sie ihren Platz nicht.

    Wenn er jetzt in eine Ecke gepiselt hätte, dann würde ich sagen er hat zuviel Platz und sucht sich daher eine Ecke aus zum piseln, um in der andereren zu schlafen.

    Eine Blasenentzündung hat er aber nicht, oder?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    würde sie den Katzen denn etwas tun?

    Vielleicht würde es helfen wenn Du mal jemanden besuchen könntest, dessen Katzen hundeverträglich sind. Ich meine nicht, dass Du sie dann einfach loslassen sollst, sondern um zu üben.

    Vorrausgesetzt sie würde sie nicht angreifen, aber da kannst Du ja dann eingreifen und ihr verdeutlichen, dass dies nicht erwünscht ist.

    Ich habe ja zwei Hunde, eine Bordercolliehündin und einen Bordermixrüden (man geht davon aus) aus Spanien.

    Beide vertragen sich super mit den Katzen, obwohl Filou Katzen nicht gewöhnt war und einen enormen Jagdtrieb hatte. Er hat sehr schnell gelernt, dass Katzen nicht zum jagen da sind. Dies aber auch nur weil ich ihn die erste Zeit immer an der Leine hatte und meine Katzen wirklich gut an Hunde gewöhnt sind und keine Angst zeigen wenn ein Hund mal bellt. Vorausgesetzt der Hund ist an der Leine und ich sage ihnen es ist ok, ansonsten würden sie auch die Flucht ergreifen.

    Vielleicht wäre da ja eine Möglichkeit. Viele Hunde sind nämlich total verdutzt wenn plötzlich eine Katze nicht abhaut, sondern im Raum bleibt.

    Ansonsten kannst Du nur versuchen, sie mehr auf Dich aufmerksam zu machen. Vielleicht hilft es auch, wenn Du ihr die Katzen schön fütterst, sprich immer wenn Du eine Katze siehst, gibt es super Leckerlis wenn sie Dich anschaut.

    Liebe Grüße

    Steffi