Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich hab ja hier auch so einen Angsthund. Es gibt auch einen langen Thread dazu im Problemhundeforum. Müsste sogar noch auf der ersten Seite sein. Kann leider nicht mehr antworten, da ich die letzte war die was geschrieben hat.

    Vielleicht kann ja mal jemand schuppsen :D

    Damals habe ich auch mit meinem TA über mögliche Medikamente gesprochen. Er war der Meinung, dass es durchaus was bringen kann, aber man nie voraussehen kann wie das Tier reagiert.
    Ihm war das Risiko, dass Filou völlig austickt zu groß. Psychopharmaka sind eben nicht immer berechenbar und die Veränderung des Hundes nicht vorhersehbar.
    Möglich ist es aber...

    Ich würde hier auch nochmals mit der Therapeutin und einem TA sprechen und nach Lösungen suchen.

    Ich drücke Dir ganz doll die Daumen und hoffe, dass ihr weiterkommt mit dem Kerlchen. Es ist nicht leicht, aber mit Geduld, Konsequenz und dem richtigen Trainer ist einiges machbar. Nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit.

    Liebe Grüße und ich weiss wie verzweifelt man ist, weil man dem Hund nicht auf die Schnelle helfen kann und es doch so gern möchte.

    Steffi

    Hallo Silke,

    na das sieht ja echt übel aus. GottseiDank ist alles gut gegangen mit Deinem Kleinen. Vor allem geht der Dank ja an Deine Hündin.

    Mach Dir keine Sorgen ich bin von der harten Sorte und werd nicht gleich hysterisch. :D
    Haben eben den Buddy ausgezogen, da beim Gassigehen das Pipiloch verrutscht ist und er sich angepieselt hat.
    Ging ganz gut, hab es direkt nach dem Gassigehen gewechselt, so wie ich auch das Geschirr ausziehe.

    Jetzt liegt er neben mir und wir warten, dass der Buddy fertig gewaschen ist. Die Wunde sieht meiner Meinung nach ganz gut aus.

    Mal sehen wie das Anziehen später klappt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: also Filou geht es gut, aber mein Kreutz dürfen wir heute nach der 4. Nacht auf der Couch nicht fragen.
    Leider geht die Heizung im Schlafzimmer nicht und da wir direkt über der Garage das Schlafzimmer haben ist dort Kühlschrankathmosphäre. Das kann ich dem armen Kerl nicht zumuten.

    Hallo,

    jeden Sonntag kommt spät abends eine Reportage über ein Hundeasyl in den USA. Die Reportage heißt Dogtown.
    Das Tierheim liegt in UTAH und dort wird mit verhaltensauffälligen Hunden gearbeitet. Eingeschläfert wird dort wohl nur ganz selten. Vielmehr bekommen die Tiere dort ihr Gnadenbrot

    Das letzte Mal als ich es sah hatten sie eine Reportage über Pitbulls gezeigt, die für Hundekämpfe missbraucht und ausgebildet wurden.
    Diese Hunde sollten resozialisiert werden.

    Ich weiss ja nicht wo Du herkommst, aber ich würde mir dann speziell jemanden suchen, der sich mit Kampfhunden auskennt.

    Wenn Du den Hund wirklich zu Dir holen möchtest, dann nur mit Maulkorb in der Wohnung. Du weist nicht was der tatsächliche Auslöser war und das könnte sehr gefährlich für Dich werden.

    Auch ist ein aggressiver Hund nicht in jeder Situation aggressiv und es gibt durchaus Hunde, bei denen eine gewisse Bewegung oder Verhaltenskette seitens des Menschen, einen Schalter umlegt und der Hund, welcher vorher noch total lieb war, klinkt plötzlich aus.

    Damit ist nicht zu spaßen und Du solltest das nicht unterschätzen. Wenn der Dogwalker wirklich von hinten in den Nacken gebissen bekommen hat, dann kann so etwas tödlich ausgehen wenn der Hund richtig zubeist.
    Vor allem wenn an dem Hund schon öfter mal das Stromhalsband eingesetzt wurde, kannst Du nicht wissen mit was er den Schmerz beim Auslösen verknüpft hat.
    Das kann alles mögliche sein.

    Ich kann Deinen Wunsch dem Hund zu helfen verstehen. Keiner hier kann ihn einschätzen und ich glaube, dass Du selbst ihn auch nicht wirklich einschätzen kannst.
    Da ihr selbst zwei Hunde habt, hat Dein Mann ja nicht generell Angst vor Hunden und da würde ich dann auch etwas drauf geben, wenn er solche Angst vor diesem Hund hat.

    Überlege Dir gut was Du tust und denke wirklich an alle möglichen Sicherheitsmaßnahmen. Sprich mit einem Trainer, der Erfahrung hat und hör auf ihn wenn ihr euch den Hund anschaut.

    Manchmal ist es besser auf den Verstand zu hören als auf das Bauchgefühl.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du die richtige Entscheidung triffst und niemand verletzt wird.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich möchte nun auch mal was dazu sagen:
    es stimmt nicht, dass Jäger nicht schießen wenn sie die Besitzer sehen, oder rufen und pfeifen hören.

    Leider ist es einer Bekannten von mir passiert.
    Ihr Setter lief sage und schreibe 20 Meter voraus ohne Leine. Er war nicht mal am jagen und der Jäger schoß dem Hund in den Hinterlauf.
    Es sei nur eine Verwarnung gewesen, denn der Hund müsse sich im Radius von 10 Metern um den HH aufhalten. Das nächste Mal würde er ihn aber abknallen...

    OB das jetzt rechtens ist bezweifel ist, aber es kommt vor. Und was kam dabei raus? Aussage gegen Aussage...Die Halterin blieb auf den Kosten sitzen...

    Mich hat auch mal ein Jäger angesprochen und mir mit dem Abschuß gedroht wenn er den Hund nur einmal alleine sieht, oder hinter einem Hasen herjagend. Ronja war grad mal 20m weiter auf der Wiese und hat ihren Ball geholt.

    Super oder?

    Soviel dazu. Hier bei uns gibt es zwei verschiedene Jagdpächter und der eine ist schon sehr alt und spricht von "Apell beim Hund". Der andere ist jung und supernett, hat selbst zwei Hunde und sagte mir, dass er selbst keine Hunde oder Katzen schießt, selbst wenn sie hinter einem Hasen her sind. Der Kollege aber sehr wohl schießen würde und auch schon den ein oder anderen Hund auf dem Gewissen hat.

    Es gab in Hessen auch den Fall (war auch in der Presse), dass im Wald eine Hündin gefunden wurde und die Finderin zwei Jägern über den Weg lief. Sie fragte diese ob sie den Hund kennen würden und diese verneinten das, haben aber angeboten den Hund ins Tierheim zu bringen.
    Die Finderin wollte den Hund aus dem Tierheim holen und selbst behalten. Es wurde aber kein Hund abgegeben, wohl aber einer erschossen, an einen Baum gebunden, gefunden.
    Es war der besagte Hund.

    Den Jägern wurde die Jagderlaubnis entzogen, aber was bringt uns das?
    Jeder Mensch ist anders und tickt anders. Von daher kann man nicht pauschal sagen: die Jäger schießen nicht!!!!

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo Silke,

    also der Hodensack ist schon schlaff und die Narben sehen soweit ich das beurteilen kann gut aus. An zwei Stellen sind ganz minimale Rötungen zu sehen, aber ich denke das dies normal ist, da die Haut ja auch gereizt ist.

    Der TA meinte, da er ja den ganzen Bauch aufgeschnitten bekommen hat, dass die Narben erstmal beim bewegen ziepen.

    Er bewegt sich im Haus sehr wenig und wirkt recht ruhig. Draußen ist er wie eh und je, also wäre er wenn ich ihn denn lassen würde.
    Er frisst gut, der Output ist normal und auch das Pipimachen klappt super.

    Er ist schon ein Weichei, wobei er nicht jammert im Moment. Er sucht nur vermehrt meine Nähe auf.
    Ich bin auch so unterwegs wie Du, ein Hund muss schon auch mal durch was durch.

    Filou kam aus Spanien zu uns und war zu Beginn sehr, sehr ängstlich. Zudem kam dann im Sommer noch ein Trauma hervor, welches uns bis heute beschäftigt.

    Er lässt sich normalerweise anfassen, ist ein richtiger Schmusebär geworden, aber im Moment eben nicht, oder nur wenn er meint wir machen nichts an ihm! Es war ja auch viel Stress für ihn und ich denke das muss er erstmal psychisch verdauen.
    Menschen gegenüber ist er sowieso sehr misstrauisch. Den Buddy lass ich ihm lieber an, denn das an und ausziehen wäre die reinste Tortour für ihn und uns. Er ist so elastisch und ich merke auch nicht, dass es ihn stört.

    Wie hast Du denn gemerkt, dass die innere Naht bei Deinem Rüden aufgegangen ist? Hat er angefangen zu bluten? Stell mir das schrecklich vor...

    Lieben Dank an alle die mir hier so geduldig helfen.

    Grüsse

    Steffi

    PS: bis jetzt hat er heute noch nicht geknurrt und mir auch seinen Bauch angeboten zum streicheln. Da konnte ich natürlich super unter den Buddy schauen und es sieht genauso aus wie gestern.

    Hallo,

    das ist wirklich schwer zu sagen.
    War er bei der Vorfühung wie verträglich er mit Katzen und Hunden ist an der Leine, oder ohne?

    War er bei der Begegnung mit den beiden Rüden angeleint, oder frei?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    es tut mir sehr leid, dass Dein kleines Hundemädchen über die Regenbogenbrücke gehen musste.
    Mach Dir bitte keine Vorwürfe, denn ich wäre auch nicht gleich zum TA gerannt wenn sie normales Futter erbrochen hätte.

    Es ist schwer, aber ich bin mir sicher, dass Deine Beagledame auf keinen möchte, dass Du Dir Vorwürfe machst.
    Sie wird auf Dich warten und irgendwann wirst Du sie wiedersehen. Daran glaube ich ganz fest.

    Fühl Dich mal fest gedrückt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo mollrops,

    er hat den Buddy immer an, da er wie gesagt an den richtigen Stellen Öffnungen hat und ich ihm so den Stress des An- und Ausziehens ersparen kann.
    Kann ihn dann an der Seite vom Hinterbein etwas ausdehnen und so reinlinsen. Ist sehr elastisch, aber er lässt ansonsten den Buddy in Ruhe und geht wenn dann nur an den lehren Hodensack.

    Apropros lehrer Hodensack:

    bleibt der jetzt so leer und hängt dann einfach rum? Bildet sich das zurück oder wie wird das?
    Blöde Frage, aber ich hatte noch nie einen kastrierten Rüden und bei der Hündin bleibt ja nichts hängen :roll:

    Und gleich noch eine Frage an euch:

    gibt es ein Beruhigungsmittel welches den Hund nicht total lahmlegt, aber ihm eine Egalstimmung verpasst?
    Die Fäden wird er sich so einfach nicht ziehen lassen, da bin ich mir ganz sicher und ich will ihm den Stress bei vollem Bewusstsein auch nicht zumuten.
    Vielleicht weiss ja einer was.

    Liebe Grüße

    Steffi