Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    die Idee mit befreundeten Personen zu üben finde ich sehr gut.
    Auf Entfernung kann er diese dann auch nicht erkennen und Du kannst so ganz gut üben.
    Eventuell ist es auch hilfreich wenn diese Personen sich irgendwann zu erkennen geben und er merkt, dass hier gar nichts schlimmes passiert.

    Mach Dich nicht verrückt, Dein Hund ist noch jung und gerade jetzt in den Wintermonaten begegnen einem schon allerlei zugemummelte Gestalten.
    Das wird sich mit Sicherheit legen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich habe meine Welpen immer in einer Box neben meinem Bett gehabt. So habe ich gehört, wenn sie mal mussten und hab sie nach draußen gebracht.

    Am Anfang habe ich mir auch solche Gedanken gemacht, als dann aber der erste Korb kaputt war, hab ich mir ganz schnell das Unterteil der Box als Hundebett hergerichtet.
    Später wenn der Hund mal gelernt hat dass er ein Hund und kein Nagetier ist, bekam er dann sein Hundebett. :D

    Es ist auch völlig normal sich solche Gedanken zu machen. Aber soll ich Dir was sagen: Du kannst noch so gut alles durchdacht und durchgespielt haben, die kleinen Nervensägen finden immer einen Weg um alles Gedachte wieder umzuwerfen.

    Liebe Grüße und viel Spaß noch beim hibbeligen Warten.

    Steffi

    PS: die kleine Maus ist aber auch obersüß und sieht so unschuldig aus...

    Hallo,

    bungee
    Deine Vorgehensweise wäre das Optimale, gar keine Frage...
    Allerdings bezweifel ich, dass man einen Hund ab einer gewissen Größe und mit einer gehörigen Wut im Bauch, einfach so hinter sich stellen und vor allem dann auch festhalten kann.
    Da braucht man schon ganz schöne Armmuckis...

    Die Körpergröße eines Menschen hat nicht unbedingt etwas mit der Kraft zu tun, ich halte Dir auch Hunde, die so mancher Besitzer nicht halten kann wenn sie tillen und ich wiege auch nur 53 kg.
    Das kann aber nicht jeder und auch ich habe schon mal einen Hund am Halsband hochgezogen weil nichts anderes mehr ging. Sorry, aber irgendwann ist ja auch mal Schluss mit lustig und bevor dieser Hund irgend jemanden Schaden zufügt, ziehe ich ihn lieber hoch.
    Auch hat sich so manch ein Hund danach zweimal überlegt ob er dagegen oder mit mir geht.
    Was natürlich dementsprechend gebührend gelobt wird.
    Somit gehe ich von dem Meideverhalten in positive Bestärkung über.
    Es bringt leider auch nichts, den Hund mit Leckerlis so abzulenken, dass er den anderen Hund gar nicht erst sieht und wahrnimmt. Dies ist ein Umschiffen des Problem aber keine Problemlösung. Wenn ich dann mal ohne Leckerli unterwegs bin geht der Zirkus von vorne los.

    Klar muss daran gearbeitet werden, aber nicht jeder tut das und die HH von dem Riesenschnautzer wohl eher nicht!

    Hier würde ich dann auch mal beim OA vorstellig werden, denn ich hätte keine ruhige Minute mehr wenn dieser Hund frei rumläuft. Die HH lässt ja offensichtlich auch nicht mit sich reden. Schade....
    Riesen sind tolle Hunde, aber in den falschen Händen können sie zur potenziellen Gefahr werden, wie übrigens jeder Hund.
    Wenn dann schon drei Hunde tierarztreif gebissen wurden, dann würde ich verhindern dass es noch zu Nummer 4 kommen muss und ein Hund gar sein Leben lassen muss!

    liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    oftmals werden die Hunde von z.B. ärgerlichen Nachbarn auf dem eigenen Grundstück vergiftet.
    Ich kenne zwei Fälle wo es so war.
    Einmal mein ehemaliger TA und einmal ein Bekannter. Beide Hunde waren auf dem eigenen Grundstück.

    Ich dachte mir schon, dass Du an ein Antibellhalsband dachtest. Frag mich nicht warum, aber die Idee kam mir, weil Du geschrieben hast, dass er nur bellt wenn er alleine draußen ist.

    Ich würde es bleiben lassen. Der Hund kann das mit allem Möglichen verknüpfen. Auch kann das Halsband sprühen wenn ein anderer, vorbeilaufender Hund bellt.
    Das würde ich ganz schnell sein lassen.

    Du kannst nur mit ihm arbeiten.
    Wenn er ruhig ist wenn Du dabei bist, dann lobe ihn.
    Klappt das gut, dann geh kurz rein und wieder raus. Lobe ihn.
    Steigere das Ganze langsam bis er auch ruhig ist wenn jemand mit Hund vorbeiläuft.
    Bellt er, dann würde ich ihn ohne ein Wort am Halsband nehmen und ihn ins Haus befördern. Schluss mit Garten.
    Nach ein paar Minuten probierst Du es wieder.

    Das ist was, das Du versuchen kann. Allerdings würde ich den Hund bei Deiner Abwesenheit nicht draußen lassen, denn sonst wird sich das ganze Erlernte wieder verflüchtigen.
    Zumal ich ehrlich gesagt nicht sonderlich ruhig das Haus verlassen könnte, wenn ich Angst haben müsste, dass der Nachbar sich wieder über meinen bellenden Hund beschwert.

    Ich habe hier auch einen Garten und auch dieser ist umzäunt. Ich würde nie und nimmer meine Hunde draußen lassen und das Haus verlassen. Nicht mal 10 Minuten zum Einkaufen...
    Eben auch, weil ich keinen Ärger mit den Nachbarn haben möchte und daher auch Rücksicht nehme.

    Selbiges erwarte ich natürlich auch von meinen Nachbarn.

    Liebe Grüße und viel Erfolg beim Training

    Steffi

    Hallo,

    ich würde es auch ignorieren und sie auf keinen Fall von Menschen locken lassen. Das Beste wäre, wenn die Freunde den Hund ignorieren und warten bis sie von selbst kommt.

    Im Dunkeln sind viele Hund ängstlicher und da würde ich mir jetzt erstmal keine Sorgen machen.
    Was mich verunsichert ist das schreckhafte zurückweichen von Freunden, also Menschen, die sie kennt.

    Wie war sie denn vor dem TA-Besuch zur Tierärztin? War sie da auch offen und freundlich oder schon eher verunsichert. Hat sie nach der Behandlung anders auf die TA reagiert?

    Eventuell hat ihr die Behandlung ja Schmerzen bereitet und nun könnte sie in allen Menschen, die sie kennt, eine potentielle Schmerzquelle sehen. Dies würde sich aber mit positiven Erfolgserlebnissen wieder legen. Daher auch mein Rat, dass Besuch sie wirklich ignorieren soll und erst nach einer gewissen Zeit mal Leckerlis geben und streicheln.

    Ist nur so eine Vermutung...
    Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich sehe es auch so wie die anderen. An Deiner Stelle würde ich ihn im Haus lassen und gut ist es für alle. Der Nachbar ist nicht genervt, der Hund gut untergebracht und Du brauchst Dir auch keine Sorgen wegen Bellen oder Weglaufen machen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    weist Du mit den Sprühhalsbändern ist das so eine Sache. Man kann nicht sagen ob die Hündin das Sprühen nicht generell mit dem Springen in Verbindung bringt. Das heißt, es könnte eben auch sein, dass sie beim Agility nicht mehr springt aus Angst vor einem Sprühstoß.
    Ich würde auf keinen Fall ein Sprühhalsband verwenden in diesem Falle.

    In eurem Fall würde ich wirklich den Zaun höher ziehen, oder eventuell einen kleineren Zaun in einem größeren Abstand zu dem vorhanden Zaun, vorne dran anbringen. Als Blumenbeet praktisch und soviel Abstand, dass die Hündin von alleine nicht springt, weil der Abstand zu groß ist.

    Das nächste wäre ein Netz, welches Du oben an dem vorhanden Zaun anbringst. Dieses kannst Du mit Stangen ganz schnell anbringen und bei Bedarf auch wieder wegmachen.

    Liebe Grüße

    Steffi