Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    wenn Du einen souveränen Hund findest, der ihr Sicherheit gibt und selbst keine Ängste hat, dann kann das helfen.

    Leider ist es aber oft so, dass viele Tierschutzhunde selbst Probleme haben und die volle Aufmerksamkeit brauchen.
    Treffen so zwei verstörte Hunde aufeinander, dann können sie sich mehr Angst einjagen als Sicherheit geben.
    Manchmal hat man dann plötzlich wieder ein Problem mit dem Alleinsein, obwohl der Ersthund das schon konnte.

    Hunde schauen sich schon viel ab, aber leider eben nicht nur das Positive, sondern auch oft das Negative.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wann und wo sitzt er einfach da und jault?
    Was möchte er denn Deiner Meinung nach?
    Bist Du dann anwesend, oder ist er alleine?

    Wenn Du im Zimmer bist und er kein Pipi machen muss, sonst gut versorgt ist, Beschäftigung hatte und alles ok ist, dann ignorier sein jaulen und fiepen. Du kannst auch einfach mal den Raum verlassen und wenn er aufhört zu fiepen wieder reinkommen.

    Schenk dem Jaulen keine Aufmerksamkeit.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich bin der Meinung, dass Du Deinen Hund nach 6,5 Jahren durchaus einschätzen kannst, oder?

    Hat sie Dich früher schon mal angeknurrt, oder fing es jetzt erst an?

    Wenn mein Hund nach 6,5 Jahren anfängt mich anzuknurren wenn ich ihn streichel und dann von mir weg geht, dann stimmt was nicht.
    Sie entscheidet sich ja auch zu gehen, wenn sie Dir drohen wollte, dann würde sie nicht einfach weggehen, sondern von Dir "erwarten", dass DU "sofort" aufhörst mit streicheln.

    Wenn das ein Hund macht, der so ein Verhalten schon früher und immer mal wieder gezeigt hat weil er seinen Kopf durchsetzen wollte/will, dann würde ich mich fragen was schief gelaufen ist in den letzten Jahren.

    So aus der Ferne kann keiner sagen was es ist. Du selbst vermutest aber doch, dass sie Schmerzen hat. Vielleicht war es ja gar kein Nerv, sondern etwas anderes?
    Was wurde denn untersucht?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    hast Du es mal mit einer Schleppleine draußen im Feld versucht?
    So hat sie mehr Auslauf und kann Dir trotzdem nicht wegrennen.
    An der Straße hast Du sie ja sowieso an der Leine, oder?

    Frei würde ich einen solch panikbehafteten Hund nicht.
    Sie muss erst viel sicherer werden und darf nicht ziellos durch die Gegend rasen.

    So wie ich es herauslese habt ihr noch andere Hunde. Nimmst Du diese mit auf die Spaziergänge?
    Sie könnten ihr Sicherheit geben wenn sie vor etwas Angst hat.

    Unterstützend könnten Bachblüten helfen, wäre ein Versuch wert.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    klar ist im Moment alles neu und aufregend. Er ist ja auch noch nicht lange bei Dir.
    Versuch es mal im Moment ohne viel Druck und Gehorsamsübungen draußen, sondern achte mal drauf was Deinem Hund wichtig ist, für was er sich interessiert?

    Will er schnüffeln, dann mach Dich interessant indem Du selbst auch auf Entdeckungstour gehst. Mach ihn mal an die Schleppleine und lass ihn laufen, wenn er gar nicht auf Dich achtet, dann lauf ein paar Meter weg von ihm, bück Dich und freu Dich einfach mal.
    Hundi wird bestimmt neugierig und mal schauen. Kommt er, dann hast Du gerade ein paar super tolle Leckerlis gefunden, die er natürlich aus Deiner Hand fressen darf.

    So kannst Du ihn erstmal auf Dich aufmerksam machen. Wenn Du das öfter machst, dann wird er immer öfter nach Dir schauen, da Du ja immer super tolle Leckerlis findest.

    Dann würde ich ihn die erste Zeit mal nur aus der Hand füttern und ihn auch für Futter arbeiten lassen.

    Gib ihm einfach Zeit und lass ihn alles erkunden, hab einfach mal Spaß mit ihm draußen.
    Mit der Zeit wird er sich auch draußen besser konzentrieren können.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    keiner wird Dir hier sagen können ob etwas passiert oder nicht. Hier musst Du seine Körpersprache lesen können und einen Eindruck von der Situation gewinnen.

    Vielleicht wäre ein Hundetrainer für Dich ganz gut, der Dich mal begleitet und vielleicht selbst einen souveränden Rüden hat.
    Mit einem erfahrenen Menschen an Deiner Seite fühlst Du Dich bestimmt sicherer und wenn wirklich was passieren sollte, dann ist jemand dabei der weiss was er zu tun hat.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,
    ein schönes Thema von Dir Britta und gerade heute mittag hab ich darüber nachgedacht.

    Filou ist ein voller Erfolg, den ich jeden Tag feiere und eines hab ich mir wie einen Knoten ins Ohr gemacht:

    wenn ich genervt bin, dann zähle ich bis drei, atme drei Mal tief durch, schließe die Augen und erinnere mich an meinen angsterfüllten, traumatisierten, teilweise authistisch wirkenden, Trennungsangst panischen und kurz vor der Einschläferung stehenden Hund.

    Wenn ich dann die Augen aufmache und diesen oben beschriebenen Hund mit der absoluten Lebensfreude im Gesicht sehe, der seit kurzem seinen Freilauf genießen darf und bei jedem "Hier" freudig zur Stelle ist, dann weiss ich was wir beide geleistet haben und verspüre unendliche Dankbarkeit den Menschen gegenüber, die ihn nicht aufgegeben haben. Die sich meine merkwürdig erscheinenden Methoden durch den Kopf haben gehen lassen und an mich und Filou glaubten.

    Wir sind noch lange nicht am Ziel, aber ich weiss, dass wir das Ziel erreichen werden. Dieses Gefühl und diese Gewissheit gibt mir Filou und dafür Danke ich ihm.

    Ronja danke ich für all die unbeschwerte Zeit die ich mit ihr hatte und hoffentlich noch lange haben werde. Sie ist mein Seelenhund und mein Fels in der Brandung. Sie ist das absolut Gute in Form eines Hundes.
    Auf sie konnte ich mich immer verlassen, sie machte mir nie Probleme und hat mich durch manch schwere Zeit begleitet.

    Alle Hunde, die mein Leben kreuzten haben mich etwas gelehrt und das ist etwas, was mir die wenigsten Menschen geben konnten.
    Treue und Loyalität.

    Daher habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Hunden, die von ihren Besitzern falsch verstanden/behandelt werden, zu helfen.
    Ihnen aufzuzeigen, dass ein Hund ein Hund ist und kein Mensch, der seine eigenen Bedürfnisse hat und auf die man eingehen sollte.

    Ihnen den richtigen Umgang zu zeigen, damit auch sie in den Genuß von Treue und Loyalität kommen. Selbstverständlich ist das nämlich nicht und muss erarbeitet werden.
    Nur wie schon gesagt: die Menschen sehen oft das Schlechte und nicht das Gute.
    Ich sehe selten jemand der aufsteht und sagt:
    Mensch, ich freue mich so weil es mir heute gut geht.
    Wir nehmen eben Gutes als selbstverständlich an und beschweren uns über Schlechtes.
    Das sollten wir zum Wohle aller, sei es Hund oder Mensch, ändern.

    Trägt unglaublich zur Motivation bei und macht dann auch allen Spaß.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: hoffe ich hab nicht zu sehr gesülzt...

    Hallo,

    man sollte schon bremsen können mit den Dingern, denn sonst kann das ganz schnell nach hinten los gehen.

    Ich bin früher mit Ronja oft Inlinern gewesen und hab ihr auch beigebracht mich auf Kommando zu ziehen. (mit Geschirr)
    Sie hatte irre viel Spaß dabei und ich ebenso.

    Hab aber auch vorher einen Kurs gemacht und fahr schon seit Kindesbeinen an. Mit Filou würde ich mich da im Moment noch nicht dran trauen. Bei ihm wäre ich mir nicht so sicher ob ich ihn halten könnte.

    Mal sehen wie das im Frühjahr ist, bis dahin ist ja noch genug Zeit zum trainieren.

    Liebe Grüße und viel Spaß

    Steffi

    Hallo,

    schließe mich Susanne an.
    Manche lassen es irgendwann und andere fangen irgendwann nochmals mit dem Unfug an.

    Den Kong finde ich eine gute Lösung und verwende ihn auch des öfteren selbst. (also für die Hunde *grins*)

    Was helfen soll:
    frische Chili auf die Fußbodenleiste.

    Hab es noch nicht selbst probiert, da ich gottseidank nie ein solches Problem mit meinen Hunden hatte.

    Liebe Grüße

    Steffi