Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    also das Ignorieren wäre bei einem aufmerksamkeitsheischenden Hund genau das richtige. Damit kommst Du auf jeden Fall weiter. Voraussetzung ist: Du musst es wirklich ignorieren.

    Kein Blick, kein Wort, kein Körperkontakt, kein Leine festerhalten usw. Der Hund ist einfach nicht da.
    Wenn ein Hund schon Erfolg mit Bellen hatte, dann kann das mitunter sehr lange dauern bis er ruhig ist. Diese Zeit musst Du dann einfach durchstehen, so nervtötend das sein mag.
    Gibst Du hier früher auf, dann hat der Hund wieder Erfolg damit und nur gelernt: dass er einfach länger bellen muss.

    Wenn Du das machst, dann ignoriere auch jedes hochhüpfen, denn wenn ein Hund mit bellen nicht weiterkommt, dann kann er so einiges versuchen um Aufmerksamkeit zu bekommen. Anstupsen, auf den Schoß springen, Spielzeug holen, jammern usw.

    Sei sturer wie Dein Hund und dann wird das schon was.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    also generell halte ich auch nichts davon Hunde vor Geschäften anzubinden. Außnahme mache ich da noch auf dem Dorf, wo man schnell mal zum Bäcker oder zum Metzger reinhüpft, den Hund aber im Blick hat und jeder, jeden kennt.

    In der Stadt würde ich es nicht tun.

    Wenn es denn unbedingt sein muss, dann kauf Dir eine Leine mit Kettengliedern. Diese kann er nicht durchbeißen.
    Allerdings änder das an seiner Angst nichts und daran solltest Du als erstes arbeiten.
    Wenn er im Auto wartet und Du nur kurz irgendwo rein musst, dann kauf Dir diese Fensterlüfter. Diese werden in die Fensterscheiben des Autos gesetzt. So kommt Luft rein und trotzdem kann keiner in den Wagen fassen.
    Ist aber selbstverständlich, dass das Auto im Schatten steht und Du nicht länger als 10 bis max. 15 Minuten weg bist.

    Wegen der Katzen:
    da hilft nur ihn mal mit Katzen bekannt zu machen. Manche Hunde verlieren dann den Reiz. Manche, nicht alle.
    Nimm ihn mit zu Deiner Mutter und behalte ihn an der Leine. Wenn er ruhig ist wenn eine Katze kommt, dann lobe ihn. Wenn nicht, dann ignorier das, oder sage ein "Nein" wenn er das kennt und befolgt.
    Jedes ruhige Verhalten wird belohnt.

    Das ist ein ganzes Stück Arbeit, aber es kann funktionieren. Draußen würde ich ihn nur an der Schleppleine laufen lassen, bis Du ihn abrufen kannst.
    Gerade vor Kurzem wurde ein Junghund von 7 Monaten überfahren, weil er einer Katze nach ist und seinen Besitzer ignoriert hat.
    Das muss nicht sein.

    Und hoffen, dass keine Katze kommt bei der leinenlosen Pipirunde, ist sehr naiv und viel zu gefährlich.
    Ich hätte keine ruhige Minute wenn ich mir vorstelle was alles passieren könnte wenn mein Hund einer Katze hinterher rast. Nicht nur das Leben des Hundes setzt man so aufs Spiel, sondern auch das anderer Menschen, die vielleicht versuchen auszuweichen und gegen einen Pfeiler oder eine Mauer oder sonstiges fahren.

    Dieses Risiko wäre mir persönlich viel zu groß.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    die Bilder erinnern mich eher an ganz kleine Verletzungen, die uns HHs nicht auffallen. Diese bluten dann ganz leicht und es verkrustelt sich.
    Manchmal kann das auch passieren wenn z.B. eine Zecke schon abgefallen ist und die "Wunde" noch etwas nässt.

    Das was man dann da aus dem Fell zieht, ist klebrig, braun-rot und hängt an den Haarenansätzen, direkt an der Haut fest. Daher hat man auch einige Haare des Hundes mit in dem entfernten Klumpen.

    Könnte es das vielleicht gewesen sein?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    was sagen den die Leute im Tierheim? Können die nicht auch etwas für Dich tun? Vielleicht einen Bericht über Deine Teilnahme am Sachkundenachweis und auch über Deine Person schreiben?

    Ach Mensch, ich hoffe, dass alles schnell zu Ende ist und Dein Stoffel bald wieder bei Dir ist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    was machst Du denn wenn Du ihn dabei erwischst?
    Schimpfst Du mit ihm?

    Ich muss sagen, dass ich es immer positiv versuche. Das heißt, dass der Hund immer super dolle gelobt wird wenn er draußen macht. Auch renne ich am Anfang ständig raus. Die Worte "Pipi machen" gehören dazu und so verknüpft der Hund auch das Pipi machen mit urinieren.

    Ronja hat draußen immer gemacht, aber drinnen dann nach 14 Tagen sofort nochmal so ein 5 DM größes Pfützchen.
    Nach drei Tagen war es mir dann zu blöd und ich hab mit ihr geschimpft als ich sie erwischte.

    Von diesem Tage an gab es keine Pfützen mehr im Haus. Lediglich wenn ein anderer Junghund da war und sie sich verspielt haben. Das ist aber normal.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    auf keinen Fall ein Antibellhalsband...
    Lass da bitte die Finger davon.

    Ich würde ihm einen Platz geben, andem er nicht zur Tür schauen kann. Dein Hund scheint gelernt zu haben, dass Bellen ihm Aufmerksamkeit bringt und daher bellt er. Klappt ja auch jedes Mal.

    Du musst den Hund ignorieren, lass ihn bellen, so lange er will. Du gehst nicht hin und beruhigst ihn oder sprichst mit ihm.
    Vielleicht kannst Du das mal abends im Büro nach Feierabend mit Freunden üben. Mir ist klar, dass Du am arbeiten bist und nicht ständig nachschauen kannst, aber irgend etwas musst Du tun, sonst wird es nie besser.

    Wegen dem Erhängen an der Leine:
    Hol Dir ein Geschirr und sollte er an der Leine nagen, dann kauf Dir eine Kettenleine, die bekommt er nicht kaputt.

    Gewöhn ihn an eine Box. Viele Hunde finden die Box nicht schlimm wenn sie sich daran gewöhnt haben und ziehen sich gerne dahin zurück. Dort kannst Du ihm Knabbermöglichkeiten geben und er ist beschäftigt.

    Meine Hündin geht auch mit ins Büro. Sie ist zwar in keiner Box, aber letztendlich hat sie auf ihrem Platz zu liegen. Dieser bietet auch nicht mehr Platz als die Box.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    so wie Stoffelfrauchen schreibt, hat ja der zuständige Sachbearbeiter einfach nur Angst, dass er eine falsche Entscheidung trifft und später dafür zur Rechenschaft gezogen wird.

    Je nachdem wie lange der Sachbearbeiter da ist und wieviel Erfahrung er hat, könnte ich mir schon vorstellen, dass er einfach nur seinen A.... retten will.

    Ich zweifel diese Geschichte überhaupt nicht an und glaube Stoffelfrauchen, da ich schon so einige haarsträubende Geschichten von anderen Haltern gehört habe.

    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du Deinen Stoffel bald wieder in die Arme schließen kannst.
    Der Nachbar dürfte mir nicht mehr über den Weg laufen.

    Auch denke ich, dass Stoffelfrauchen in dem Moment als es klingelte und sie mit der Wegnahme des Hundes konfrontiert wurde, gar nicht mehr Herr ihrer Sinne war. Vielen geht es so, dass ist der Schock und man handelt einfach ohne nachzudenken.
    Später wenn die Situation rum ist, schaltet sich das Hirn ein und man fragt sich ob das alles so seine Richtigkeit gehabt hat.
    Das ist ein ganz normales Verhalten und jeder der hier schreibt: ich hätte das niemals gemacht usw, soll sich mal das Alter anschauen (23). Damals habe ich auch völlig ferngesteuert reagiert und heute 11 Jahre später würde mir das ein oder andere garantiert nicht mehr passieren.

    Es ist immer leicht von Außen zu sagen, dass hätte ich niemals und hättest Du und wenn Du und überhaupt.
    In der betreffenden Situation sieht es dann wieder anders aus.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: jeder würde bei einem Autounfall anhalten und jeder würde einer alten Frau helfen die von Jugendlichen angegriffen wird, gelle?
    Leider sieht die Realität anders aus....

    Hallo,

    meiner Meinung nach kannst Du nur versuchen den Hund abzublocken. Stell Dich zwischen den fremden Hund und Deinen und mache eine schnelle Bewegung, mit einem lauten:"AB" auf den fremden Hund zu.

    Meist reicht das aus.
    Ansonsten würde ich wirklich mal zur Wasserpistole greifen, oder auch mal ein paar Kieselsteinchen Richtung Hund werfen.

    Liebe Grüße

    Steffi