Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich kann beide Seiten (anzeigen/nicht anzeigen) verstehen.
    Beurteilen wie der Fall war kann ich nicht. Von daher muss Tamara selbst entscheiden was sie macht, beziehungsweise gemacht hat.

    Ich selbst bin immer sehr rücksichtsvoll und leine meine Hunde immer an wenn mir jemand entgegen kommt. Leider halten das nicht alle so und so ist es mir passiert, dass Filou letztes Jahr zweimal angegriffen wurde. Einmal ist nichts passiert und einmal hatte er eine kleine Bisswunde.

    Das erste Mal konnte ich den Hund vertreiben und das zweite Mal waren es 5 Hunde die auf uns zugeschossen kamen. Mir blieb keine Zeit mehr zum ableinen und ich habe mich den Hunden entgegen gestellt. Vier haben die Flucht ergriffen und einer hat ihn gepackt.

    Seit dem ist Filou wieder in sein früheres Muster (kommt aus dem Ausland und wurde dort schon als Welpe zusammengebissen) gefallen und tut erstmal so als wolle er jeden zerreissen. Fazit: keiner will seinen Hund mehr zu meinem schwarzen, tobenden Hund lassen!

    Einer meinte sogar mich anzeigen zu wollen, weil Filou seinen Hund, einen kleinen Hund, angreifen "könnte". Ich kann meine Hunde halten und die Hunde hatten keinerlei Kontakt, sondern wir sind nur im Abstand von drei Metern vorbei gelaufen.

    Heutzutage reicht es schon wenn jemand Angst hat, dass ein Hund gefährlich sein könnte um eine Anzeige zu machen.
    Wäre toll wenn mein Hund jetzt eine Leinepflicht bekommen würde, obwohl er noch nie einen Hund verletzt hat, oder sich geprügelt hat, sondern immer angegriffen wurde. Selbst da wehrte er sich nicht.

    Diesen Teufelskreis zu durchbrechen ist sehr schwierig, denn ich bin sicher, dass er frei überhaupt keine Probleme machen würde. Auf dem Platz spielt er mit jedem Hund und wenn es eine Keilerei gibt, dann geht er auf Abstand und entfernt sich. Ich brauche Hundehalter, die auch mal vertrauen. Natürlich suche ich mir jetzt keine Kleinhunde aus, sondern Hunde, die in seiner Größe sind.

    Gerade war ein befreundeter Hundetrainer da und hat seine Hunde mitgebracht. Null Problem, kurz hingestürmt, kurz gebrummelt und sofort gespielt.
    Hab jetzt erfahren, dass es einen Ort weiter eine eingezäunte Freilauffläche gibt und dort werde ich mit ihm hingehen.

    Er muss positive Kontakte sammeln um wieder Vertrauen in Hunde zu bekommen, nur bei unserem normalen Spaziergang geht das leider nicht wegen der HHs. Schwarzer, bellender Hund = böse!!!

    Ich habe die Besitzerin übrigens nicht angezeigt, sondern mich mit ihr getroffen und mich unterhalten. Es tat ihr auch sehr leid. Bei mir kommt es immer auf die Reaktionen der Menschen an. Unfälle können passieren, dafür haben wir Hunde und keine Maschinen. Jeder kann einen Fehler machen und wenn er das einsieht, dann hab ich kein Problem damit. Nur wenn es jemand nicht einsieht und dessen Hund immer und immer wieder beisst, dann würde ich auch eine Anzeige machen. Meist reicht aber ein ruhiges Gespräch. Ist meine Erfahrung.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ohne Regeln hat ein Hund es schwer sich zu orientieren und einzufinden. Dies braucht aber jeder Hund und von daher glaube ich, dass es daran liegt.
    Hätte Dein Wauzi gewisse Regeln, dann wäre ihm auch nicht so langweilig, denn Regeln befolgen verlangt Aufmerksamkeit.
    Dies wiederrum beschäftigt den Hund.

    Klar ist es damit nicht getan, aber es wäre ein erster Schritt. Auch das Ausflippen führe ich darauf zurück, dass er null Respekt vor Deinen Schwiegereltern hat und sie sich nicht durchsetzen können.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    kann mich nur anschließen. Es bringt nichts wenn man mal übt und dann doch wieder nicht, weil man grad keinen "Stress" haben möchte.
    Der Hund versteht es nicht. Mal darf er und mal nicht.

    Zieh Deine Linie durch und Du wirst bald Ruhe haben.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich sehe fixieren immer etwas diffenzierter. Vielleicht auch weil ich Hüter habe..
    Ja, manchmal werden sie falsch verstanden, aber deshalb passiert auch nicht wirklich was. Sie hatten keine Beisserei, bisher.

    Schlimmer wäre es, wenn ich es ihnen verbieten würde, denn sie tun es ohne böse Absichten.

    Es gibt aber fixieren und fixieren. Das andere unterbinde ich auch.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    was ist denn mit apportieren?
    Kann man wunderbar die Impulskontrolle trainieren?

    Was das Körperliche angeht: Das würde ich nicht dulden und ihm auch ganz klar mitteilen.

    Liebe Grüße und das wird schon

    Steffi

    Hallo,

    ich finde das auch merkwürdig.
    Abklären lassen von einem Arzt und dann weitersehen. Kann er nichts feststellen, dann würde ich mich von ihr fern halten, also sie nicht anfassen und einfach mal abwarten.

    Auch würde ich sie nicht "therapieren" wollen, sondern vielmehr einfach so weitermachen als sei nichts gewesen. Je mehr man sich bemüht um so merkwürdig wird man für den Hund.

    Halt uns mal auf dem Laufenden. Das ist echt schlimm wenn man nicht weiss was los ist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo nochmal,

    freut mich wenn es Dir vielleicht etwas Mut macht. Die Wundheilung war ok, durfte ihn aber keine Minute aus den Augen lassen.
    Er hatte einen Buddy an, weil die Halskrause absolut nicht ging. War anstrengend, aber was tut man nicht alles für die Wuffels.

    Grüsse

    Steffi

    Hallo,

    ich finde auch, dass da mal jemand drauf schauen sollte.
    Das ist leider schon fahrlässig und das meine ich ganz und gar nicht böse.
    Es ist toll, dass Du Dir hier Hilfe und Tipps holen willst, aber wenn es falsch umgesetzt wird, dann wird alles noch schlimmer und nicht besser.

    Bitte schau Dich nach einer Trainerin oder einem Trainer um.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: Hunde brauchen ihre Zeit um zu lernen, dass sie auf den Platz gehen sollen. Das geht nicht von heute auf morgen...