Beiträge von Steffi E.

    Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum,


    Dein Hund hat es sich zur Aufgabe gemacht euer Restaurant samt Garten zu bewachen.


    Was Du tun kannst?
    Ich denke es bleibt Dir nichts anderes übrig als den Hund nachts nicht mehr alleine zu lassen.
    Das Beste wäre wohl wenn Du ihn wirklich über Nacht mitnehmen könntest, oder aber jemanden findest der ihn über Nacht nimmt.


    Wie war es denn in den Jahren davor?
    Pflegehunde waren wohl schon immer mal da, so hab ich das jedenfalls verstanden.
    Haben die nicht gebellt, oder ist es jetzt extremer?

    Hallo,


    Du hast das Problem schon selbst erkannt.
    Er kennt es einfach nicht. Daran kann man arbeiten, aber es dauert seine Zeit und man muss wissen wie.


    Ich würde mir Hilfe suchen und dann gezielt an das Problem gehen.

    Hallo,


    Kannte sie denn die Situation dass andere Hunde in ihrem Revier (bei den Nachbarn) sind?
    Wenn nicht, dann könnte sie das schon sehr verunsichert haben und dann geht ihr noch zusammen spazieren. Vielleicht dachte sie auch, dass die jetzt bleibt?

    Hallo,


    ich würde gezielt daran arbeiten und die Nähe von Pferden suchen.
    Wenn Du unsicher bist, dann hol Dir einen Trainer dazu der Dir hilft.


    Was die Beweggründe (Unsicherheit, Jagdeifer,...?) des Hundes sind, wird Dir nur ein Trainer vor Ort sagen können.


    Bis das nicht funktioniert muss er leider zuhause, oder im Auto bleiben (so lange es noch nicht so warm ist, mag das noch gehen) bleiben.

    Hallo,


    es kann so vieles sein.
    Ich werfe jetzt mal eine dritte Möglichkeit ein:
    Schara hat aufgepasst, dass die Dalmatinerhündin nicht zu Dir geht. Sie hat Dich (als Ressource) quasi bewacht (oder ev. Leckerlis in der Tasche). :D

    Hallo,


    wo war der Hund denn bevor er zu Dir kam und warum wurde er abgegeben?


    Es kann ein gesundheitliches Problem sein, muss aber nicht.
    Eventuell hat er auch gelernt, sich mit diesem Verhalten unangenehme Sachen vom Leib zuhalten oder zu beenden.


    Da er erst seit drei Wochen bei Dir ist, musste er erstmal abchecken wie da alles so läuft bei Dir und nun fühlt er sich sicher genug sich zur "Wehr" zu setzen wenn ihm was nicht passt.


    Auch das wäre eine Möglichkeit...


    Da dies alles Spekulation ist und Dir und dem Hund nicht hilft, würde ich Dir raten jemanden vor Ort kommen zu lassen der Dich und den Hund live sieht.


    Nur so wirst Du herausfinden was hinter dem Verhalten steckt und ein Rumprobieren hilft niemandem, sondern kann das Ganze noch verschlimmern.


    Vergiss auch das Alter nicht...
    6 Monate, da probiert sich Hund schon mal gerne.


    Berichte doch mal bitte was der/die Trainer/in gesagt hat und wie ihr weiter vorgeht.


    Ich wünsche Dir und dem Wuffel alles Gute und eine harmonische Zukunft.

    Hallo,


    es könnte gut sein, dass Du den Kleinen erst auf die anderen aufmerksam machst indem Du ihn beruhigst bevor der andere Hund kommt.


    Durch Dein Verhalten kündigst Du den anderen Hund geradezu an.


    Das andere sind fremde Hunde...
    Ich würde keinen Hund einfach so auf meinen Zwerg zurennen lassen, denn ein Pfotenschlag eines Bernhardiners kann tödlich enden, auch wenn er nicht böse gemeint ist.
    Zudem solltest Du Deinem Zwerg zeigen, dass Du ihn beschützt und er sich nicht selbst beschützen muss.
    Halte andere Hunde von ihm fern und schirme ihn ab.


    Hilfreich könnte ein Hundeplatz sein, bei dem Gruppentraining stattfindet und die Hunde keinen Kontakt haben.
    Hier merkt er dann, dass ihm gar nichts passiert und Du bekommst gleich noch eine Anleitung und Hilfestellung wie Du mit Deinem Hund umgehen sollst wenn er sich aufregt und andere anbellt.

    Hallo,


    trainieren kann man das, aber nicht indem ich einen Stadtbummel mit der Familie plane, sondern plane mit meinem Hund zu trainieren.
    Das heißt dann, dass ich mich meinem Hund anpasse und nur so lange in den jeweiligen Situationen bin wie es noch stressfrei ist, oder ihm angsteinflössende Sachen erstmal von einer Distanz ansehe die keine Angst auslöst und mich dann langsam heran arbeite (über Wochen, nicht an einem Tag).


    Ich habe das mit meinem spanischen Freund über zwei Jahre trainiert, er kann (heute ist er 5,5 Jahre) mit in die Stadt und auch unter Menschen, aber nach zwei max. drei Stunden braucht er seine Auszeit und Möglichkeiten den Stress abzubauen. Bei ihm ist das ein Spaziergang ohne Leine auf dem Feld und rennen, rennen, rennen.

    Hallo,


    ich möchte mir kein Urteil erlauben über jemanden den ich gerade mal 5 Minuten gesehen habe (auch noch geschnitten und zwei verschiedene Personen).
    Generell finde ich seine Ansätze nicht schlecht und man muss einfach genauer hinterfragen und sich dann ein Bild machen.


    Auch habe ich jetzt nicht raushören können, dass es nur eine einzige Methode gibt?!
    Eher, dass man seinen Hund beobachten sollte und schauen soll auf was er abfährt.


    Ob ich mir mit einem Ball in der Hand gleich einen Balljunkie ran erziehe bezweifel ich, aber heutzutage darf ich ja nicht mal einen Ball aus der Tasche holen wenn ich mit einem Hund (dann vielleicht noch ein Border) ne Runde lauf...


    Ich denke man muss einfach wissen, wann ich wie was konditioniere.


    Meine Borderhündin hat ihren Ball auch geliebt (nicht mehr und nicht weniger wie ihren Strick, ihre Frisbee und ihr Stofftier). Sie hat gerne damit gearbeitet, konnte aber nach ein paar Minuten auch wieder ganz normal laufen und schnüffeln und einfach nur Hund sein.


    Sie kannte die Worte "Aufpassen" und "Feierabend", wie all meine Hunde und dementsprechend können sie schnell sehr aufmerksam und arbeitsbereit sein und im nächsten Moment komplett runterfahren.


    Natürlich kenne ich auch Hunde die total ballverrückt sind und nicht abschalten können. Hier liegt es aber am ganzen Umgang mit dem Hund, also generell am Menschen und seiner Faulheit.
    Ist halt einfacher einen Ball zu werfen und den Hund holen zu lassen, als ne Runde zu laufen oder den Ball zu verstecken und den Hund auf Kommando suchen zu lassen ect... man muss sich schließlich bücken und bewegen...
    Wenn das dann noch das einzige Highlight des Hundes am Tag ist, dann voila.


    Ich bin jedenfalls gespannt was Schara berichtet wenn sie ihn gesehen hat.