Ich klinke mich mal ein. Habe das gleiche Problem, nur nicht mehr so arg schlimm.
Roxy wurde auf ihrer Pflegestelle mit Kettenwürger ins Auto gezerrt, weil sie freiwillig nicht reinspringen wollte. Sie war wohlbemerkt gerade sieben Monate, als wir sie von dort holten und sie war schon einige Monate da...
Nunja, den Kettenwürger haben wir gleich entsorgt. Die ersten Tage waren ganz schwierig. Ich habe sie zum Auto getragen und sie einfach reingesetzt. Gelobt, Tür zu und dann sind wir 5 Minuten gefahren zum Gassi gehen in den Wald. Nach ein paar Tagen lief sie schon mit zum Auto und mit etwas zureden stieg sie auch ein.
So in etwa ist jetzt der Stand, seit 1 1/2 Jahren. :/ Ich muss sie immer dreimal auffordern, ins Auto zu springen. Nach dem Gassi wieder zurück am Auto nölt sie schon 50m vorher rum und beginnt auffällig viel und lange an Grashalmen zu schnüffeln. Das Biest... 
Beim Autofahren sabbert sie recht viel, ist angespannt und hat definitiv Stress.
Tja, vor einigen Wochen habe ich von der Tierärztin das Cocculus bekommen. 10 Globuli soll ich 30 Minuten vor der Fahrt geben. Manchmal hatte ich den Eindruck, es hilft, dann schien es gar nichts zu bringen. Jetzt habe ich mal pausiert, aber dadurch hat sich nichts verändert. Jetzt möchte ich es nochmal sehr konsequent ausprobieren und die Cocculus auch vor jeder noch so kleinen Mini-Fahrt geben.
Wenn es nichts hilft? Dann muss ich ehrlich sagen, dass sie dann eben da durch muss. Ich habe da von Anfang an eine eher strenge Linie gefahren, ums Auto fahren gibt es keine Diskussion, das ist ein Muss.