Beiträge von Metatron

    Mit konsequenter Erziehung kann man viel erreichen. Eigene Ausdauer ist dabei ein maßgeblicher Faktor. Aber es behauptet ja auch niemand, dass gute Erziehung leicht ist.


    Ich habe den Eindruck, dass ihr das durchaus schaffen könnt. Vor allem kommt es auf den Versuch drauf an. Eine Kastration wäre nur die letzte aller Möglichkeiten. Und wenn ihr eh schon dagegen seid, dann stellt euch der Aufgabe. Allerdings muss man dann glaube ich auch mit einigen Einschränkungen leben können: Wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist, dann ist der Gehorsam futsch und man hat evtl. auch mal einen total liebeskranken Hund Zuhause sitzen. ;)

    Ich würde das Tierarzt-Futter auch nicht als sooooooooo schlecht bezeichnen. Klar gibt es viel besseres. Aber ich habe selbst schon die Erfahrung gemacht, dass das TA Futter hilft. Wir hatten auch mal ein Leberdiät-Futter und mal ein Nierendiät-Futter. Beides hat geholfen. Dann wurde auf ein TA Futter zur Dauerfütterung umgestellt, und das haben wir jahrelang gegeben. Nur jetzt habe ich auf Platinum umgestellt.


    Also Futter KANN durchaus helfen. Vor allem weiß dann der TA genau, was der Hund bekommt und kann so seine Behandlung darauf abstimmen.



    Zum Thema noch: Fritzchen hat damals auch Medikamente zur Entgiftung bekommen, so dass die Blutwerte relativ schnell wieder besser wurden. Vielleicht solltest du deinen TA auf so etwas mal ansprechen!

    Zitat

    Aber wenn man ihm beibringt, in die Box zu gehen, wenn er Angst hat, dann bestärkt man ihn ja in der Annahme, die Situation wäre beängstigend.



    Ich meinte auch nicht, ihn nur bei Angst in die Box zu schicken, sondern generell eine Box zu nutzen und die so positiv zu belegen, dass sie ein "Platz der Sicherheit" für den Hund wird. Dann würde er sich vielleicht auch freiwillig dorthin zurückziehen, wenn er Angst hat. Denn gerade nachts wenn man schläft kann man ja nicht mit Leckerchen arbeiten und man weiß dann auch nicht, was passiert. Eine Rückzugsmöglichkeit würde ICH da für den Hund nicht schlecht finden.


    Aber dein Ansatz ist trotzdem der richtige und ich würde es auch so machen. Nur eben beides parallel, weil die Box als Rückzugsmöglichkeit vielleicht auch erstmal - zumindest nachts - den Stress rausnehmen könnte.

    Ja du hast Recht, eine endgültige Lösung wäre Beschäftigung und Ablenkung nicht. Gerade für nachts müsste sich dann eine andere Lösung finden lassen. Vielleicht würde über Nacht eine Schlafbox helfen, die wie eine Höhle ist. Langsam daran gewöhnt und positiv aufgebaut, würde er sich vielleicht in seiner Box so sicher fühlen, dass er dort keine Angst mehr hat. Viele Hunde ziehen sich ja in ihre Box zurück, wenn sie Angst oder Stress haben.

    Möglicherweise hat er gar keine Angst vor den Windgeräuschen selbst, sondern er verbindet damit schlechte Erfahrungen, die er früher mal gemacht hat. In dem Fall würde es natürlich schwierig, an der Angst zu arbeiten, weil du wahrscheinlich nie die Ursache herausfinden wirst.


    Hilft es denn ihn zu beschäftigen und abzulenken? Vielleicht mit dem Lieblingsspielzeug oder einem Futterspiel? Du könntest das Geräusch neu positiv belegen und irgendein Super-Spiel nur für diese Gelegenheiten erfinden.

    Also da muss ich mich doch gerade auch mal für den Threadstarter einsetzen, denn ich glaube mich erinnern zu können, dass er irgendwo auf den zurückliegenden Seiten bereits Einsicht gezeigt hat!!!


    Edit: Siehe Seite 3.

    Also ich glaube auch, dass ein Hund mit der Zeit lernt, dass er sich im Spiegel selbst sieht und keinen fremden Hund. Fritzchen interessiert sich überhaupt nicht mehr für "den Hund im Spiegel". Dafür hat sie aber gelernt, den Spiegel im Hauseingangsflur für sich zu nutzen. Wenn nämlich die Küchentür halb offen steht, dann kann sie von der Küche aus über den Spiegel sehen, wenn jemand zur Tür rein kommt. Sie nutzt dieses Plätzchen ausgiebig, denn von diesem Punkt in der Küche kann sie auch noch das Esszimmer "überwachen". :D

    Ohne es böse zu meinen: Ein wahrer Fall von geistiger Umnachtung. :D



    Aber was macht ihr denn jetzt?? Anzeige erstatten? Wenn ihr nix gesehen habt, dann doch wenigstens die ungefähre Uhrzeit, zu der der Diebstahl stattgefunden haben muss. Ist ja schon ein ziemlicher Verlust, übernimmt sowas die Versicherung?