Beiträge von Metatron

    Unser Hasutierarzt ist nur 300m von unserem Haus entfernt. Meine erste Anlaufstelle wäre also er, falls gerade Sprechzeit ist. Ansonsten würde ich erst versuchen ihn zu erreichen.

    Die nächste Klinik ist allerdings auch nur 10-15 Minuten entfernt, hat allerdings eher den Ruf als Schlächter... Da würde ich nur äußerst ungern hinfahren, haben schon schlechte Erfahrungen gemacht und man hört eigentlich auch nie etwas Gutes.

    Dann gibt es noch die Klinik in Walluf. Je nach Verkehrslage zwischen 25 Minuten und einer ganzen Stunde.

    Hofheim und die dortige Klinik ist von hier in etwa der gleichen Zeit zu erreichen.

    Zitat

    Ich würde auch sagen, daß Du in solchen Momenten einfach versuchst die Aufmerksamkeit mit einem "supertollen" Geräusch auf Dich zu lenken. Schaut Dein Hund dann zu Dir, rufst Du ihn ran und belohnst ihn dafür.
    Klappt bei meinen ganz gut.


    Da muss man aber aufpassen, dass man dem Hund nicht vermittelt, dass er nur noch bei diesem tollen Geräusch aufmerksam sein muss.


    Eigentlich ist es ja das Ziel, dass der Hund darauf achtet, wo sein Besitzer ist. Wenn mein hund seiner Nase nach geht und ich rufe sie und sie zeigt keinerlei Reaktion, dann gehe ich in die Hocke und rufe erstmal gar nicht mehr. Und nach einer Pause pfeiffe ich ganz leise. Je nach Gelände stele ich mich auch mal hinter einen Baum oder ein Gebüsch, so dass ich meinen Hund noch sehen kann, sie mic aber aus den Augen verliert. Und dann wieder ganz leise rufen oder pfeiffen. Die kleinen Monster haben sehr viel bessere Ohren als wir, die hören das schon, man muss seine Stimme gar nicht so sehr verausgaben. Meiner Erfahrung nach hat der leise Ruf und das "Außer-Sicht-Sein" die sofortige Wirkung, dass Hundi sich auf die Suche nach mir macht. Ich gehe dann aus meiner Deckung und stimme einen großen Lobgesang an, wenn mein Hund dann kommt.

    Ich habe immer den Eindruck, dass mein Hund trotz "Schnüffel-Taubheit" sehr gut weiß, wo ich bin. Und durch mein Rufen gebe ich noch eine zusätzliche Standortangabe.

    Im freien Feld hilft es bei uns auch, wenn ich dann nach dem ignorierten Ruf die Richtung wechsele. Roxy kommt dann ziemlich flott hinterher. Von wegen nix gehört....

    Vielleicht würde es euch auch helfen, mal eine kleine Umfrage unter euren jetzigen Kunden zu starten.

    Letztendlich wird jedem Hundebesitzer ja geraten, sich eine Hundeschule zu suchen, deren Training und Ziele sich mit den Vorstellungen des Hundehalters decken. Also müsste euer erster Schritt sein, euch konkrete Ziele zu setzen und dann zu schauen, wie man diese Ziele sinnvoll umsetzen kann. Dazu gehört dann auch, dass ihr die Zahl der Teilnehmer begrenzt - egal ob offener oder geschlossener Kurs. Ihr könnt schließlich nur einer gewissen Personen- und Hundezahl gerecht werden.

    Und hier wurde ja auch schon das Problem angesprochen, dass auf dem Hundeplatz geübt wird und sonst nicht. Dass so Gehorsam auf dem Platz entsteht, aber nicht im Alltag. Wenn ihr also mit Alltagstauglichkeit Werbung macht, müsst ihr auch in den Alltag rein gehen.

    Und dann habe ich den Eindruck, dass ihr euch ein wenig scheut, den Hundebesitzern auch mal klare Worte zu vermitteln. Es nutzt ja nichts, wenn ihr euch hier beklagt, dass einige nur der Bespaßung wegen kommen. Ihr müsst dann auch mal höflich aber trotzdem deutlich sagen, dass Hausaufgaben quasi Pflicht sind. Hätte ich eine Hundeschule und die Hälfte der Teams in einem Kurs würde ganz offensichtlich im Bummelgang fahren, dann würde ich das auch mal offen kritisieren und im Zweifelsfall Konsequenzen ziehen. Das gehört für mich eben auch zum Hundetrainer dazu, dass er dem Hundebesitzer ehrlich sagt, was Sache ist.

    Versucht doch mal eine offene und eine geschlossene Gruppe anzubieten. Die Hundebesitzer können dann wählen. Legt genau fest, was in IHR in den jeweiligen Gruppen erwartet und was IHR dort leisten wollt. Wenn eure Kunden ein klares und konsequentes Konzept sehen, dann klappt es wahrscheinlich auch besser mit den Trainingsefolgen und den Fortschritten.

    Die geschlossene Guppe bekommt meinetwegen 10 feste Termine und einen Plan dazu, was wann gemacht wird. Und zu jedem Termin sollte es vorneweg schonmal "Theoriebogen" geben.
    Die offene Gruppe bekommt einen Jahreskalender, auf dem vermerkt wird, an welchem Termin was gemacht wird. Die Stunden könnten dann einzeln bezahlt werden oder ihr bietet 10er-Karten o.ä. an. In dem Fall kann dann jeder zur offenen Gruppe dazustoßen, wenn das behandelt wird, was noch geübt werden muss.

    Und dann würde ich diese Gruppen noch einteilen in Anfänger und Fortgeschrittene.

    Dinge wie "Fungility" würde ich eher als Extragruppe anbieten und nicht alles miteinader vermischen.


    Nunja, nur mal so meine Gedanken dazu. Ich bin ja kein Hundetrainer, aber so in etwa wäre mein grober Plan. - Anpassbar in alle Richtungen. Und auch das finde ich wichtig: Nicht einmal ein Konzept ausarbeiten und dann darauf beharren. Lieber immer wieder neue Anregungen suchen und die dann konstruktiv umsetzen.

    Ihr seid ja nun auch nur zu zweit. Ihr müsst einfach Grenzen setzen, sonst wächst euch alles über den Kopf hinaus.

    Wir können Sonntag nicht. Ich muss bis 14Uhr arbeiten und meine Eltern müssen (wollen :D ) um 15Uhr zu einem Geburtstag und nehmen Roxy wohl dorthin mit, weil sie da mit dem Hund des Geburtstagskindes im Garten toben kann.


    Samstag Spätnachmittag werden wir wohl stattdessen mal an die Gundwiesen fahren.

    Wie schon gesagt wurde: Fütterungsempfehlung ist 1,2% des Körpergewichtes. Du solltest vom gewünschten Endgewicht ausgehen.

    Mein Hund bekommt allerdings je nach Aktivität auch mal einiges mehr als die Fütterungsempfehlung es vorsieht. Und das, obwohl es sowieso schon jede Menge Leckerlies zusätzlich und eine Extramahlzeit aus Hüttenkäse + Obst/Gemüse oder Dosenfutter gibt.

    Probier es einfach mal aus, das sind auch Erfahrungswerte die sich mit der Zeit einstellen. Aber nicht vergessen, dass bei der Gewichtszunahme nicht nur Fett ansetzen soll, sondern vor allem auch Muskulatur aufgebaut werden muss.

    Jaja, bei meinem TA ist alles was er nicht kennt, auch nicht gut... Sonst ist er TOP, aber beim Futter.... Naja.

    Also du könntest Bella ja mal bei einem anderen TA vorstellen und somit eine zweite Meinung einholen. Futter ist immer schnell verurteilt als allen Übels Grund... Oder du versuchst es doch mal mit einer anderen gescheiten Sorte, muss ja kein Hill's vom Tierarzt sein. Wenn du damit Erfolg hast, wäre es doch schön. Vielleicht probierst du mal kaltgepresstes Futter? Da gibt's doch auch eine große Auswahl in verschiedenen Preisklassen.

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    ich bin 23 jahre alt, studentin, seit 1,5 jahren halterin eines haarenden, dreck-machenden, geld-kostenden und zeit-fressenden untiers :ironie:


    Genau so würde mein Freund mich beschreiben. Mit einem verständnislosen Blick und einigen weiteren undankbaren Worten für den Hund.

    Aber damit muss er wohl leben.

    Edit: Mein Freund muss damit leben, nicht der Hund. ;)

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    - Canis Alpha (wo ist der wesentliche Unterschied zwischen Klassik und Pur?)


    Der Unterschied zwischen Klassik und Pur ist, dass beim Pur keinerlei Vitame etc. zugesetzt sind. Es ist quasi nur das drin, was die eigentlichen Zutaten liefern.


    Wir haben gerade das CanisAlpha Klassik gefüttert und sind nun beim Yomi's mit Rind. Ich finde ja das CanisAlpha von der Zusammensetzung klasse, Roxy hat es ach relativ gut vertragen aber der Output war häufig sehr weich.

    Das Yomi's im Moment kommt auch prima bei Roxy an. Output sieht damit auch viel besser aus. Also wenn ich zwischen den beiden wählen müsste, würde ich mich momentan für das Yomi's entscheiden.

    Roxy ist doch nicht läufig. Waren beim TA wegen merkwürdiger Ausflussfarbe. Es ist auch nur "normaler" Ausfluss, aber die Läufigkeit steht wohl demnächst an.


    Sonntag können wir aber trotzdem nicht und sind anderweitig verplant. Wir kommen Samstag Nachmittag an die Gundwiesen. Wir freuen uns natürlich, wenn sich jemand anschließen will.