Beiträge von Metatron

    Das ist nicht unbedingt anhimmeln, sondern eher kontrollieren was dein Wuff da mit dir veranstaltet. Er passt auf und kontrolliert was du machst, nichts passiert ohne ihn.

    Als Mensch sieht man darin das Bedürfnis nach Nähe, der Hund will ja kuscheln und bei einem sein. Aber genau genommen ist das ständige an dir kleben nur ein Mittel, damit er nichts verpasst. Kannst du ihn denn auch mal auf seinen Platz schicken und er bleibt dann da, auch wenn du rumläufst, das Zimmer verlässt etc?

    Für mich klingt dein Hund eher nach einem kleinen Kontrollfreak. ;)

    Dass ein Hund dominant ist, wenn er als erstes durch die Tür geht, wird sogar noch von Hundetrainern und Hundeschulen propagiert. Ist kürzlich erst einer Bekannten so erzählt worden.


    Ich glaube, dem Hund ist diese Handlung des durch die Tür gehens grundsätzlich erstmal wurscht. Wer zuerst gehen darf, das ist mehr so eine menschliche Knigge Angelegenheit, die auf Hunde übertragen wird.


    Gut ist es, wenn man Regeln aufstellt und die auch einhält. Wenn also die Regel besteht und ausgeübt wird, dass Frauchen erst geht und dann die Hunde, dann ist das eine gute Sache. Erziehungstechnisch sinnvoll, weil konsequent. Es hat aber nichts mit Dominanz zu tun oder nur entfernt etwas damit, wer nun das Sagen hat.

    Wenn es für dich so in Ordnung ist und deine Hunde sonst hören und ihre Grezen kennen, dann mach dir keinen Kopf und lass den Dummschwätzer reden.

    Hmmm.... Vielleicht ein dunner Rollkragenpullover aus Baumwolle?? Mit den Vorderbeinen durch die Ärmel durch und den Hals dann mit dem Rollkragen geschützt. Das ganze Konstrukt dann noch mit Tape oder diesem selbsthaftenden Verbandszeug fixiert. Die Ärmel und den Korpus des Pullis kannst du ja etwas kürzen, weil es so warm ist.

    Momentan gibt es hier ja jeden Tag neue Hiobsbotschaften. :(


    Wir drücken auch Daumen und Pfoten, dass OP und Narkose gut verlaufen und dann auch noch das Ergebnis der Biopsie positiv für euch ausfällt!


    Vielleicht gibt es dir ja etwas Mut und Kraft, wenn ich dir erzähle, dass mein Fritzchen damals noch mit 12 Jahren eine größere OP hatte. Da wurde ein Knubbel am Kopf entfernt, der lag zwischen Augen und Ohr. Es war eine Zyste und die OP hat über 2 Stunden gedauert. Aber es hat alles gut geklappt und Fritzchen hat dann noch über 5 Jahre gelebt. - Und das gesund und munter.

    Roxy wird bald 1 Jahr und ist in etwa auf dem Stand, der hier auch beschrieben wird. Der Rückruf klappt nicht immer zuverlässig, weil sie Jagdtrieb hat. Und wenn da dann eine Spur ist, verfolgt sie die auch. Daran arbeiten wir aber jeden Tag.

    Ansonsten ist es ja auc so eine Gretchenfrage, was ein Hund in welchem Alter können muss. Roxy kam zu uns, da war sie in etwa 7 Monate alt. Vorher war sie auf einer Pflegestelle. Da hatten wir erstmal ganz andere Baustellen, als so die klassische Grunderziehung. Es ist einfach ein nterschied, ob man einen Hund von Welpenalter an bei sich hat, oder erst später bekommt. Bei einem älteren Hund kommt es dann auch darauf an, wieviel Erziehung er vorher genossen hat, was er gelernt hat und aus welchen Verhältnissen es kommt.

    Man kann nicht an jeden Hund den selben Maßstab legen. Der eine lernt schneller, der andere langsamer. Mal ganz davon zu schweigen, dass es auch vom Besitzer abhängig ist. Immer schön die individuellen Ansprüche und Fortschritte im Auge behalten und weniger an anderen messen.

    Das freut mich aber zu lesen. :)

    Dass es lange gedauert hat, bis er wieder fit war, kann ich mir gut vorstellen. Das war ja eine große OP. Umso schöner, dass alles gut überstanden ist! Ich freue mich wirklich sehr für euch. =)