Hallo,
ich kann mich den anderen dabei nur anschließen.
Einen Anfängerhund in dem Sinne wird es nie geben.
Wir haben hier festgestellt, selbst die Sozialisierung in den ersten Wochen kann super sein, dann kommt der Hund in ein Haus wo er fast 24 Stunden in den nächsten Monaten gefördert, betüddelt und geknuddelt wird.
Da ist er noch klein und süß, wird er aber groß vergessen einige Leute auf einmal warum sie ihn angeschafft haben. Solange der Kleine das Wohlwollen der anderen Leute erweckt und alle daher kommen und sagen ist der süß ist alles in Ordnung. Es sieht ja so süß aus wie der Kleine an der Leine spielt und in diese reinbeißt, aber sobald er ausgewachsen ist, ist der Hund auf einmal gefährlich und nicht erzogen.
Aber der Hund wird ja größer, halt älter, wenn er bis dahin nicht gelernt hat ein Hund zu sein, sondern ein vierbeiniges Stofftierchen, schleichen sich leider die Probleme ein.
Was aus dem Hund wird, liegt immer noch bei den Besitzern und solange sich niemand Gedanken macht, das es keinen lieben Hund auf Anhieb geben kann, wären wir schon einen großen Schritt weiter.
Das heißt jetzt nicht das es nur Rabauken unter den Hunden gibt, es mögen tatsächlich gutmütige Schäfchen darunter sein, aber wie man in den letzten Jahren mitbekommt, ist das eine Minderheit.
Der Rest braucht klare Grenzen um Hund sein zu dürfen und um keinen anderen zu gefährden.
Leider wird eine Rasse sehr schnell verurteilt, weil mal ein anderes Exemplar von dieser Rasse auffällig war.
Eine Rasse als Familienfreundlich zu verkaufen, finde ich unmöglich.
Umsonst wachsen nicht die ganzen Tierschutzorganisationen wie Pilze aus dem Boden. Sie vermitteln dann die armen Teufel die als Familienfreundlich verkauft werden, die ein Jahr oder länger betüddelt werden und dann heißt es ich komme nicht mehr mit meinem Hund zurecht.
Also wenn mir noch mal jemand sagt das ist ein Anfängerhund und Familienhund kann ich leider meinen Mund nicht mehr halten und sage auch offen meine Meinung.
So einen Hund gibt es nicht!!! 