Beiträge von LaBellaStella

    Hier boomen nach wie vor die Doodels in allen möglichen Varianten.

    Und auch Viszlas seh ich viele - vorallem bei uns in der HuSchu.

    Deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren sind Berner Sennen vertreten - die waren hier einige Zeit lang so richtig in Mode.

    Was mir aber viele Sorgen macht, ist der Trend bei den Mantrailern, sich fürs ganz normale Sport oder Spaßtrailen einen Schweiß- oder Laufhund anzuschaffen. Bayrische Gebirgsschweisshunde sind da sehr beliebt - und jedesmal wenn ich frage, wo die her kommen, wird mir eine "Zucht" in Tschechien genannt. Da muss irgendwo hinter der Grenze ein Vermehrer sitzen, der in ganz großem Stil nach Bayern verkauft....im letzten Halbjahr hab ich gut 5 Leute getroffen alle mit einem BGS-Welpen/Junghund, die alle von dort sind. Und das sind alles keine HH die jetzt großartig drauf aus sind, irgendwann mal Einsätze zu laufen, ganz im Gegenteil. Die fanden die Rasse nur "schick" und glauben, mit ein bissi Sporttrailen können sie sie ja "beschäftigen" und die Züchter bei uns verkaufen ja nur an Jäger.....

    Vor ungefähr 4 Jahren hab ich auf einem Wandererparkplatz hier in der Nähe ein ausgesetztes Paar Wintertrekkingstiefelchen gefunden. Größe 39. (also genau meine Größe).

    Fast neu und ganz allein. Ich hab sie stehen lassen und bin 2 Stunden Hundegassi gegangen. Als wir zurück kamen, standen sie da immer noch. Ich hab sie wieder stehen lassen - weil, man bemerkt es doch sicherlich, dass man seine Schuhe irgendwo vergessen hat und die waren ja noch nicht mal richtig eingelaufen....

    2 Tage später bin ich dort wieder hin - und die armen, verwaisten Schuhe standen da und haben mich angeschaut und gesagt "nimm uns mit". Und da es auch noch grade zu regnen anfing, hab ich das dann auch (mit ein bisschen schlechtem Gewissen) gemacht.

    Und ich hatte 3 Herbst/Winter/Frühjahr lang absolut tolle Trekkingstiefel fürs Gassi.

    Aber jetzt haben sie mich "verlassen". Da die Sohle ziemlich hinüber ist und Wasser durchlässt, hab ich sie jetzt durch ein gekauftes, neues Paar ersetzt.

    Jetzt frag ich mich: sollte ich sie wieder zu dem Wanderparkplatz bringen und dort hinstellen - damit das eigentliche Frauchen sie findet und weiss, sie hatten ihrer Bestimmung gemäß ein erfülltes Leben???

    Oder ist das zu makaber? ;)

    Glück ist ....den Kerlen im Garten beim rumtollen zu zugucken 🤩

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Und bitte dran denken:

    Bilder müssen für die Challenge geknipst werden, keine Archivfotos. Der erste der ein Bild zum Thema postet, bestimmt am nächsten Sonntag das neue Thema. Sollte der Themenersteller als erstes ein Bild posten, bestimmt der Zweitposter das neue Thema

    Ich bin ja ein Vertreter der Theorie, dass das HO einen eh schon innerlich gekündigten, unmotivierten MA nicht besser macht - und im Gegenzug einen guten und engagierten MA mit Sicherheit nicht schlechter....

    Wir haben auch so ein paar MA die vor Corona schon immer recht...ich sag mal "unsichtbar" waren. Für die war natürlich das HO erst recht Gift.

    Ich hatte vor ein paar Tagen das halbjährliche Mitarbeitergespräch. Mein Teamleiter hat erzählt, dass der Druck von oben steigt, die MA öfter ins Office zu holen. Irgend ein Controller hat mal wieder eine Statisik erstellt, dass viel zu wenige ins Büro kommen. Bei uns im Team ist alles im grünen Bereich, wir haben dankeswerter Weise 4-5 Koll. (Teamgröße 15) die gar nicht im HO arbeiten wollen. Was sich natürlich in der Statistik ziemlich gut macht. Aber wir haben bedauernswerter Weise auch die Spezialisten, die sich im HO vor der Arbeit verstecken. Die machen das aber auch im Office. Mein TL weiss das und kennt seine Pappenheimer - aber für einen Controller der irgendwo in der Fläche sitzt und nur seine Statistiken anguckt mit der Vorgabe, die Auswertungen möglichst negativ fürs HO darzustellen ist sowas immer ein "gefundenes Fressen" und macht allen anderen das Leben schwer. Die berühmte Gieskanne eben.

    Manchmal bin ich froh, dass ich nicht mehr lange bis zu meiner Pensionierung hab. Obwohl ich meinen Job echt gern mach (also meistens).

    Jup. Meine "Chefs" - also so ab dem mittleren Management würden auch gern die "Office"-Quoten wieder steigern.

    Mit so allerlei seltsamen Begründungen und Argumenten....die ich immer sehr unterhaltsam finde. So wirklich belastbar ist da in der Regel nix - gottseidank haben wir einen Betriebsrat der da sehr auf zack ist. Das mit den Krankentagen war auch auch so ein Ding: wir haben beweisbar weniger Krankentage im Unternehmen, seit es HO bzw MW gibt - und dennoch berufen sie sich auch bei uns immer mal wieder auf die Fürsorgepflicht des Unternehmens ggü den MAs....und begründen es auch mit psychischer Gesundheit......irgendwie entstand da bei mir der Eindruck, die denken, wir vereinsamen im HO oder verkümmern oder vielleicht gehts ja nur den "Managern" so.....also so allein auf weiter Flur und ohne Ansprache? Ich bin der festen Überzeugung, die "da oben" fühlen sich irgendwie nutzlos, wenn sie so gar niemanden haben, den sie "face-to-face" überwa....äh.....fordern und fördern können.....

    Aber ich bin ja auch schon "alt" - wahrscheinlich versteh ich da einfach nix von.........ich weiss nur, mir gehts psychisch und physisch prima im HO - und ja, ich habe viel weniger Krankentage als vor HO - eben weil ich auch mit "Magendarm" oder mit einer leichten Erkältung oder auch mit nem schlimm verstauchten Knöchel von daheim aus arbeiten kann. (bei letzterem käm ich schlicht nicht in die Firma - aber rüber ins HO humpel ich eben doch....)

    9.9. Was fällt dir ein, wenn du an Angst denkst?

    Mir gehts auch so wie vielen: Angst um meine Familie. Die Kinder, die Enkelchen, mein Mann, der Ben.....aber komischerweise eher selten um mich selber (wobei ich mich eh für ziemlich unkaputtbar halte, Optimist der ich manchmal bin....)

    Ist bei mir auch keine konkrete, fassbare Angst....mehr so unspezifisch, unterschwellig - schwankt zwischen milder Besorgnis und tatsächlicher Angst. Verlustangst nennt man das wohl.