Beiträge von LaBellaStella

    Das würde ich gern hervorheben wollen. Wenn es ein zweiter HSH sein soll, würde ich persönlich nach einer (physisch gemäßigten Form der) Mastina Espanola bzw. Mastinmixen suchen, evtl. auch Mastin de los Pirineos oder die französische Form Chien de Montagne des Pyrénées / Patou (da gibt es auch deutsche Züchter, bei den Spaniern weiß ich das nicht). Die italienischen Maremmanos (heißt es da bei weiblichen auch Maremmana?) wären auch eine Möglichkeit. Aber grundsätzlich wäre ich auch deutlich eher bei den südeuropäischen Hunden.

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    Aber bitte vorher nachgucken, ob in deinem Bundesland der Mastin Espanol auf der Liste steht! Hier in Bayern z.b. isser drauf. :smile:

    Hey...danke....der Bing Creator ist ja mal ein nettes Spielzeug...und darum diesesmal ausnahmsweise auch mal ein "bearbeitetes Foto":

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    Oh je....wie meine Vorschreiber schon sagten: schreib ein kleines Tagebuch. Es tut im Laufe der Zeit immer gut, nach zu lesen, wo man Fortschritte gemacht hat, was alles schon funktioniert, was für tolle Dinge man schon miteinander gemacht hat.

    Und: Nur weil hier im DF oft und viel gemahnt wird - was ja grundsätzlich gut und richtig ist! - musst du nicht den Mut und den Spaß verlieren!!!!!

    Jeder - wirklich absolut jeder Hund den ich jemals hier hatte, hatte seine Ecken und Kanten, seine Stärken und Schwächen. Das war beim Züchterdackel nichts anderes wie beim HSH-Mix aus dem Tierschutz.

    Lass ihn ankommen, guck dir die weitere Entwicklung an, sei einfach drauf gefasst, dass er sich in jeder Hinsicht weiter entwickelt (natürlich auch in die "guten Richtungen"!!) und lass dir von einem Trainer helfen.

    Wichtig ist ja vorallem, dass du dir vergegenwärtigst, dass dein Hund noch nicht angekommen ist und dass er noch gar nicht "fertig" ist vom Kopf her ist und dass sich da noch viel entwickelt - viel zum Guten und vielleicht auch das eine oder andere zum eher nicht so Guten. Und bei letzterem kann man mit Hilfe eines Trainers noch viel gegensteuern.

    Ein Fehler den Anfänger gerne machen: sie unterschätzen, wie lange ein Hund braucht, um tatsächlich so richtig im Alltag anzukommen.

    Mir ist es mit meiner ersten Hündin genauso gegangen: ich dachte so nach 5 Monaten auch, die ist ganz "da" und ich kenn sie.

    Bis ich es eines Tages scheppern hörte...sie ist auf den hohen Esszimmertisch gesprungen und hat den Smarties-Geburtstagskuchen meiner Tochte vom Tisch geworfen und ihn fast komplett aufgefressen.

    DAS hatte sie ja noch nie gemacht! Mein Hund klaut nicht! ....hätte ich noch 5 Minuten vorher gesagt....

    Tochter weinte weil Kuchen futsch und ich durfte beim TA-Notdienst eine Menge Lehrgeld bezahlen, weil viel zu viel Schokolade und Smarties und Zucker im Hund war und das alles wieder schnellstmöglich raus musste.

    Das war jetzt keine Katastrophe - aber es soll dir einfach nur zeigen, dass man manchmal, grad wenn die Erfahrung fehlt, dazu neigt, zu denken: das ging jetzt 5 Wochen gut, also wirds weiterhin gut gehen.

    Alles kann - aber nix muss! :smile: Wir alle waren Anfänger und fast jeder musste auf die eine oder andere Art Lehrgeld zahlen - und nicht nur beim ersten Hund.