Beiträge von BigJoy

    Wenn ihr Erziehungsfehler ausschließen könnt (= Verhalten nicht verstärkt), fällt mir Kontrolle der Schilddrüsen (Überfunktion?) ein und Bachblüten, damit der Hund insgesamt etwas "runterkommt". Oder mal einen Tiertrainer drauf gucken lassen (Alltagsbeobachtung).
    Klingt für mich nicht nach "unabwendbarem Schicksal".

    Zitat

    Dieses Verhalten zeigt meine Collie-Hündin draußen auch ab und an.
    meistens ist sie ja eh an der Leine


    DAS scheint mir der entscheidende Unterschied zu sein. Der Hund ist Themenstarterin scheint es nicht zu sein und ist dann weg.
    Meine Empfehlung lautet Schleppleine, um den Hund im lockeren Fuß an der "Schreckstelle" vorbei zu führen. Konfrontation oder Gewöhnung, das ist hier die Frage bzw das sind die beiden Methoden der Wahl. Beides (mit Chance nur vorübergehend) mit/an der Leine.

    Ich sag auch: Nicht an die Wunde lassen. Kragen gehen Body (vom TA oder von einem Baby) tauschen. Auf Entzündungszeichen achten: Fieber? Mattigkeit? Trinkt sie genug?
    Und auch drauf achten, den Hund - so schwer es fallen mag - nicht zu sehr zu vertüddeln. Ihm Ruhe gönnen und gucken, wie "leidend" er für sich alleine wirkt. - Versteht ihr, was ich meine? (Ohne hier die Parole "Nur die Harten kommen in den Garten" schreien zu wollen!)
    Gute Besserung der Hündin und dir weniger Besorgtsein!

    Irgendwie find ich's komisch. Er muss öfter raus als andere Hunde in seinem Alter und organisch ist alles ok. Und nu'?
    Ich würde auch versuchen, seine Zeiten etwas auszudehnen, ehrlich gesagt. Nur wie? Gibt es noch irgendwelche anderen Auffälligkeiten am Hund? Und: Erkennt ihr die Zeichen bzw wann macht er drinnen?

    Hallo Zuse, ich finde, du machst alles richtig. Du wirkst auf mich sehr besonnen und ernsthaft an der Heilung deines Hundes interessiert, kein bisschen fahrlässig oder sonstwie verquer.
    Ich denke, es ist normal, dass HH, deren Hund erfolgreich mit der oder der Methode behandelt wird, auch entsprechend dafür eintreten.
    Behandlungsmethoden wechseln, auch die Vorlieben für bestimmte Methoden. Ob in der Erziehung oder in der medizinischen Behandlung!
    Ich denke, es ist entscheidend, dass man hinter dem steht, was man tut. Und auch: Dass man tut, was man denkt.

    Auweia! Da kommt jetzt aber viel auf einmal.
    Versuch zu schlafen, vielleicht noch einen Tee oder ein Gläschen Alkohol, vielleicht ein kurzes Wannenbad, eine Wärmflasche mit ins Bett - was immer dir entspannen hilft. Morgen wirst du besser beisammen sein, du bist sicher auch total erschöpft.
    Erhol dich gut und für deine Hundemaus drücken werden auch hier 2 Daumen und 4 Pfoten gedrückt.
    Herrje.
    Aber du kannst gerade nichts anderes tun, als dich zu erholen...

    Ich denke auch, dass es 2,5 - 3 J. sind, bis man das gewünschte Team ist. So beobachte ich das bei anderen. Der Begriff "Ausbildung" ist für mich breit gefasst. Dazu gehören für mich auch alle möglichen Situationen, die man miteinander erlebt hat und dass man sich (Hund & HH) gegenseitig 100%ig einschätzen kann. Dann ist man "fertig" - für die weiteren Abenteuer des gemeinsamen Weges.

    PS Ich finde, dass man diese Zeitspanne sowohl Welpen als auch "Gebrauchthunden", die man erwachsen übernimmt, zugestehen sollte!