Beiträge von BigJoy

    Ich nehm's mal genau (für mich gehört nicht nur das Körperliche zur Pflege):
    - gute Ernährung
    - regelmäßige Ganzkörperkontrollen - hört sich klasse an, oder? Ich meine das abendliche Kuscheln, bei dem ggf. eine körperliche Veränderung auffällt :D Pfoten, Ohren und Zähne schaue ich aber wirklich gezielt an
    - Blick auf den Haufen beim Entsorgen
    - Impfungen
    - entwurmen (1-2x/Jahr) und Anti-Floh-/Zeckenbehandlung (monatlich)
    - HuSchu und weitere Übungen
    - ausreichend Auslauf + regelmäßige Hundekontakte
    - Fellpflege: Abtrocknen mit dem Handtuch, wenn sie nass geworden ist (bürstenresistenter Kurzhaarhund); notfalls (= bei Stinkalarm) Trockenshampoo

    Mir fällt noch ein: TAs, Tierheime, Pinbretter in Supermärkten und andere häufig frequentierte Orte (auch Tasso, online) mit der Suchanzeige bestücken, auch ne Kleinanzeige ins Wochenblatt setzen. Damit die Hündin dir zugeführt werden kann, falls es doch jemand schafft, sie aufzugabeln und um Hinweise zu bekommen, wo sie gesichtet worden ist.
    Drücke die Daumen!

    Kann es sein, dass sich Paula den Spitz als unsicheren, ängstlichen Hund "rausgepickt" hat um vor ihm einen "auf dicke Hose" zu machen? (Ich habe einen ängstlichen Hund und ab und zu begegnen mit HHs, die ihre Hunde abrufen oder zurechtweisen und mir dann sagen, dass ihr Hund just auf ängstliche Hunde so einschüchternd reagiert.)

    In Räumen sind, denke ich, ähnlich "erschwerte Umstände" wie an der Leine.

    Ich bin übrigens erstaunt, dass ein unsicherer Hund die Therapiehundausbildung mitmacht. Ich dachte, das sei ein Ausschlusskriterium?

    Zum weiteren Verlauf: So krass es klingt, aber das hängt sicher auch maßgeblich davon ab, wie die Jäger im Umkreis auf den Hund reagieren...

    Ich würde versuchen, eine Futterstelle aufzubauen. Mit Chance siegt ihr Hunger und sobald sie die Futterstelle angenommen hat (immer zur gleichen Zeit füttern und richtig gut duftende Sachen, rohes Fleisch, Dosenfutter, Corned Beef...), steigen die Chancen, sie dort zu erwischen (Fangnetz, Narkosegewehr, Lebendfalle...)
    Viel Glück!!!!

    PS Hündin oder Rüde? Bei einem Rüden könnte man evt auch über eine läufige Hündin locken?

    Hätte noch das beizusteuern:
    http://www.dogge-heros.de/deutsch/master.htm

    Und nicht zu vergessen: Der Sabber, den eine Dogge fabriziert. Selbst wenn man selbst damit klar kommt - nicht unbedingt sozialverträglich. Habe gestern einen guten Spruch dazu gehört (bei "Hallo Taxi" mit Hape): "Ist nur Wasser!" - Wie gesagt, nicht jedermanns Sache. Soll sich übrigens beim Schütteln auch in Möbeloberflächen eingraben und natürlich sieht die Tapete entsprechend aus.

    Spielverderbergrüße von einem Doggenfan (aber die Vernunft sagt "Nein!")

    Ich steh da ein bisschen wie ein Ochs vor'm Berg vor und weiß eben nicht, was zu tun ist. Soll ich auf den Welpen einwirken, also die "Lass-mich-in-Ruh'"-Äußerung meines Hundes "durchsetzen"? Und wie?
    Gibt's das, dass ein erwachsener Hund sich gegenüber einem Welpen (nicht Junghund) nicht durchsetzen kann? - Räusper - Ich bin unsicher, ob ich hier zu sehr Weichei bin ("zufällig" hab ich einen ängstlichen Hund), deshalb frag ich. Die beiden sollten ja einen Umgang miteinander finden, das Größen-/Gewichtsverhältnis wird ja nur immer größer...
    Danke für Tipps.