Sorry, dass ich mich jetzt erst melde.
Ich hab's nicht mit Ferndiagnosen. Einem traumatisierten Hund (wie nach dem Biss) kann meiner Erfahrung nach sehr gut mit Bachblüten geholfen werden. Ich kann die Bachblüten nicht runterleiern, auch nach über 10 J, die ich sie nun schon gelegentlich einsetze, nicht (seufz). Aber es gibt Blüten gegen Schock, für "Wieder-zu-sich-finden", "Vertrauen in die Welt fassen" usw.
Manche Bachblüten klingen in der Beschreibung ähnlich bzw es scheinen mehrere zu passen - dafür muss man den Hund gut kennen, so wie das beim eigenen Hund ja meist der Fall ist.
Man muss sich fragen: Wo sehe ich das Problem? Wobei genau möchte ich dem Hund helfen? Und dann Bücher wälzen.
Ich schreibe mir die Blüten heraus, die gut klingen, mache Stichworte dazu. Und hinterher ein Ranking, so dass ich auf möglichst wenige und doch die nötigen komme (Obergrenze: 5-7 Blüten). Je genauer das Problem gefasst werden kann, desto besser die Blütenzuordnung!
Ich arbeite am liebsten mit diesem alten Taschenbuch:
Ilse Maly, "Bachblüten als Chance und Hilfe", Knaur
Ich komme mit der Ordnung in dem Buch gut klar:
- Die Blütenessenz fördert und unterstützt...
- Sie lernen...
- Wird eingesetzt bei...
Und dazu gibt es noch typische Zitate, die zu dem passen, was die Blüte behandelt - ein guter Check, ob es zu dem Problem, wie man es selbst bisher sieht, passt oder doch etwas anderes gemeint ist.
Das Buch ist für Menschen geschrieben, nicht für Hunde - aber da ich meinen Hund eh vermenschliche, passt das 
Dieser Link gibt eine gute Kurzzusammenfassung über die Blüte - dann kann man eine grobe Vorauswahl treffen, mit welchen Blüten man sich eingehender beschäftigen sollte, die evt in Frage kommen:
http://heilpraktik-tier.de/bachblueten.html
Hier gibt es ausführliche Infos:
http://www.doc-nature.com/index.php3
Von Fragebögen würde ich persönlich abraten, da sie die komplexe Diagnostik in meinen Augen zu grob vereinfachen.