Beiträge von BigJoy

    Ach du sch...

    Bist du jedes Mal beim gleichen Tierarzt? Hat er alle Möglichkeiten der Diagnostik? Tierkliniken/Universitätskliniken sind hier oft einem niedergelassenen TA überlegen. Sofern du noch nicht da warst, würde ich da schleunigst hingehen, auch wenn das eine weitere Fahrt bedeutet. Ohne Diagnose stochert man einfach zu blöd rum ohne wirklich (ursächlich) zu helfen.

    Drücke euch die Daumen!

    Dass er bei deinem Vater bleibt, hört sich für mich nach der besseren Lösung an!
    Auch weil du schreibst, dass er auf laute Geräusche reagiert, also eher ein sensibler Typ als der Typ Haudegen zu sein scheint.
    Ich musste meine Hündin auch mal für ein WE in einer Pension unterbringen. Ich hatte den Eindruck, dass die Hunde, deren größtes Glück ist, mit anderen zu spielen, dort am besten aufgehoben waren (Gruppenhaltung und große eingezäunte Freilauffläche, Jobs Tierhotel in Buchholz) und im Vergleich am wenigsten litten, weil sie einfach total abgelenkt waren und voller "Spielglückshormone".

    Mir fällt zu deiner Situation noch ein, dass die Aussie-Freundin auch einige Spaziergänge übernehmen könnte, mit oder ohne deinen Vater. Wenn die beiden Hunde zusammen spielen, powert sich dein Zwerg ja aus - und hat wenig Grund, wegzulaufen, weil er ja mit spielen beschäftigt ist. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst mit deiner Nachbarin den Umgang mit einer Schleppleine einüben. Dann ist der Radius, in dem man einen weglaufenden Hund noch erwischen kann, viel größer ;)

    Liebe Melli,
    du hast hier ja schon einige Antworten und Ratschläge bekommen. Bitte schlag nicht beim 1. kritischen Kommentar Alarm :smile:
    Es ist so, dass hier viele mit sg "Problemhunden" aufschlagen, teils den Hund wieder abgeben, weil sie sich vorher nicht ausreichend informiert haben. Liebe allein reicht (leider) für eine artgerechte Tierhaltung nicht aus. Angesichts dieser ganzen Schicksale von Hunden, die nicht in ihrem Zuhause bleiben können, weil die Halter Haltungs- und Erziehungsfehler machen, ist ein kritischer Kommentar nachvollziehbar - oder nicht?
    Ich hoffe, du bleibst am Ball, stellst das Wohl deines Hundes in den Vordergrund und nicht deine Kränkung.
    In dem Sinne: Bis bald!
    Und gegen ein Foto hat hier niemand etwas einzuwenden :D

    Oh, so schlimm...
    Danke, dass ihr eure Geschichte hier aufgeschrieben habt und damit das Wissen um diese Erkrankung vermehrt!

    Dass ihr dem TA Vorwürfe macht, kann ich verstehen. Gleichzeitig ist da die große Trauer, der große Verlust. Ach, das ist alles so schlimm. Und doch passiert. Ich wünsche euch, dass ihr Trost findet und euch die Zeit nehmt, zu trauern und dann irgendwann froh sein werdet, dass Molly bei euch war. Diese Zeit wird kommen! Der Schmerz wird gehen und die Freude, dass sie bei euch war, siegen! (Auch wenn das jetzt ganz weit weg und unvorstellbar klingt...)

    Ich persönlich denke, dass jeder sein eigenes Schicksal hat, Mensch wie Tier. Und wir uns dabei treffen und begleiten können - jeder auf seinem eigenem Weg, der manchmal zeitweise ein gemeinsamer sein kann.

    :streichel:

    Hört sich an, als sei die Entscheidung schon gefallen ;)
    Ob Whippet oder Windspiel, beide können lernen, 3 Std alleine zu bleiben. Aber sie müssen es lernen - minutenweise. Einen Welpen kannst du erst einmal nicht so lange alleine lassen. In Notsituationen kannst du den Welpen auch mal sicher in einer Kiste ablegen (wenn er die Kiste gewohnt ist, braucht also auch Zeit).

    Meines Wissens nach ist das Windspiel etwas lebhafter und "quietischer" ein ein Whippet. Beim Windspiel, hab ich gehört, besteht mehr Gefahr, dass man ihn zu einem kleinen Wibbel erzieht ;)

    Ich habe gehört, dass das Windspiel gerne unter mehreren ist (lieber noch als der Whippet.

    Mal sehen, was die anderen sagen :D

    Und: Egal, was einzieht: F O T O :D

    Die anderen Voraussetzungen finde ich sehr gut!

    Zitat

    Aber mal im Ernst: wir haben vorher "verstecken " gespielt. Und wenn deine erste These stimmt, dann könnte es sein, dass sie das gemacht hat, um nicht von mir gefunden zu werden! :schockiert:
    Schlaues Mädchen!!!!!!!


    :lachtot:

    Siehst du, wozu Sch... gut sein kann - sie lässt einen die wahren Werte des Hundes erkennen - vor allem die inneren...
    :D

    Zitat

    hab mich echt gewundert über die vorschläge zum alleinebleiben-training... der hund wäre dann 9-10 stunden alleine!!!!!!!!!!


    Nee, es ging darum, e i n i g e Zeit hinzukriegen, denn der Hund kann bislang ja gar nicht alleine bleiben - aber auch Pflegestellen und Hundesitter müssen ja mal aus dem Haus...

    Ich hoffe auch noch auf ein Happy End...

    Da gibt's verschiedene Thesen zu, die mir bekannten:
    - Sie tarnen sich damit (bzw verwischen ihre Spur)
    - Imponiergehabe: Sie wollen damit zeigen, dass sie ein gutes Jagdrevier, also einen vollen Futtertrog in die Familienplanung miteinbringen können
    - sie haben einfach (wie manche Menschen auch, was ihr Parfüm oder auch ihre hochgezogenen Tennissocken in Sandalen angeht) einen schlechten Geschmack und sind die einzigen weit und breit, denen es richtig gut gefällt, was sie da tragen (an Gestank, äh, Duft).

    Mir gefällt die letzte These am besten :D
    (Die ist von der Autorin vom "Liebst du mich auch"/"Am anderen Ende der Leine".)


    Dir noch mal Respekt für 3x Abduschen und Wiederherstellung eines sozialtauglichen Hundes!! :gott:

    Sorry, dass ich mich jetzt erst melde.
    Ich hab's nicht mit Ferndiagnosen. Einem traumatisierten Hund (wie nach dem Biss) kann meiner Erfahrung nach sehr gut mit Bachblüten geholfen werden. Ich kann die Bachblüten nicht runterleiern, auch nach über 10 J, die ich sie nun schon gelegentlich einsetze, nicht (seufz). Aber es gibt Blüten gegen Schock, für "Wieder-zu-sich-finden", "Vertrauen in die Welt fassen" usw.
    Manche Bachblüten klingen in der Beschreibung ähnlich bzw es scheinen mehrere zu passen - dafür muss man den Hund gut kennen, so wie das beim eigenen Hund ja meist der Fall ist.
    Man muss sich fragen: Wo sehe ich das Problem? Wobei genau möchte ich dem Hund helfen? Und dann Bücher wälzen.
    Ich schreibe mir die Blüten heraus, die gut klingen, mache Stichworte dazu. Und hinterher ein Ranking, so dass ich auf möglichst wenige und doch die nötigen komme (Obergrenze: 5-7 Blüten). Je genauer das Problem gefasst werden kann, desto besser die Blütenzuordnung!

    Ich arbeite am liebsten mit diesem alten Taschenbuch:
    Ilse Maly, "Bachblüten als Chance und Hilfe", Knaur

    Ich komme mit der Ordnung in dem Buch gut klar:
    - Die Blütenessenz fördert und unterstützt...
    - Sie lernen...
    - Wird eingesetzt bei...
    Und dazu gibt es noch typische Zitate, die zu dem passen, was die Blüte behandelt - ein guter Check, ob es zu dem Problem, wie man es selbst bisher sieht, passt oder doch etwas anderes gemeint ist.

    Das Buch ist für Menschen geschrieben, nicht für Hunde - aber da ich meinen Hund eh vermenschliche, passt das :lol:

    Dieser Link gibt eine gute Kurzzusammenfassung über die Blüte - dann kann man eine grobe Vorauswahl treffen, mit welchen Blüten man sich eingehender beschäftigen sollte, die evt in Frage kommen:
    http://heilpraktik-tier.de/bachblueten.html

    Hier gibt es ausführliche Infos:
    http://www.doc-nature.com/index.php3

    Von Fragebögen würde ich persönlich abraten, da sie die komplexe Diagnostik in meinen Augen zu grob vereinfachen.