Ganz wichtig:
--> Das Lecken unterbinden, das macht es nur schlimmer!
Auch wenn er alleine ist!
Dazu ggf. auch einen Trichter oder eine aufblasbare Halskrause oder so etwas einsetzen. (Beim Trichter aufpassen, nicht, dass er den Rand auf die juckenden Pfoten haut und sich dadurch Wunden zufügt...)
Fühlst du dich bei der TÄ gut aufgehoben?
Sonst würde ich die wechseln und noch mal Diagnostik machen.
Zum Futterwechsel:
Ob und wie lange man Welpenfutter geben sollte, ist auch Meinungssache. 6 Monate ist so eine Grenze, wo viele umstellen. Dein Timmi ist mit 5 Monaten nicht weit davon entfernt und ich persönlich würde das abwägen und mir wäre wohl wichtiger, erstmal das Pfotenproblem in den Griff zu kriegen.
Hypoallergenes Futter gibt es aber auch für Welpen (gekauft und/oder selbst zubereitet).
Die Schüssler-Salz-Erfahrung liest sich auch gut. Schüssler Salze sind ja Mineralstoffe und die sind auf Zellebene sehr wichtig.
Wobei die Frage ist, wenn man das Futter umstellt, ob man dann noch die Schüssler Salze braucht?
- Hier wäre es hilfreich, einen Tierheilpraktiker oder einen TA fragen zu können, der sich mit Schüsssler Salzen auskennt und ggf. auch mit Entgiftung/Ausleitung, um erstmal "eine Nulllinie" zu erreichen.
- Das ist sog. Komplementärmedizin, alternative, ganzheitliche Verfahren, da muss man auch der Typ für sein.
Zur Frage nach Über-/Unterforderung:
Für mich wäre die Frage wenn, dann anders zu stellen: Kann es sein, dass der Hund Stress hat?
Es gibt sensible Hunde, die auf (permanenten) Stress mit Pfotenlecken als Symptom reagieren.
Wenn der Hund zB nie zur Ruhe kommt, keine ausreichenden Ruhezeiten einhalten kann. Oder Hunde, die aus schlechter Aufzucht kommen, können als Folge ein dünneres Nervenkostüm haben, zB.
Alles Gute euch!
Berichte gerne weiter.