Ich würde keine Panik schieben. WZ-Tür zulassen und oft genug mit ihr rausgehen.
Beiträge von BigJoy
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Es gibt Hundeschulen, die spezielle Kurse anbieten.
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Ich würde noch sagen: Schmatzen (wg Sodbrennen, Übelkeit) und harter oder aufgeblähter Bauch, der dann auch druckempfindlich sein kann. Und ggf. eine Stressfalte im Gesicht oder hecheln. Unruhe oder auffällige Ruhe. Andere Schlafhaltungen als sonst.
Gluggern im Bauch und Grasfressen gibt es hier auch definitiv ohne Bauchweh, einfach mal so zwischendurch.
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Gibt es vielleicht irgendein Wolfsinformationszentrum in der Nähe oder einen Wolfsbeauftragten oder so, der genau für eure Wölfe zuständig ist? Dann könntest du ganz konkret nachfragen.
Ich denke, Wölfe verhalten sich auch anders je nach Alter, Familienstand usw. Deshalb wäre es super, bei jemanden nachzufragen, der einen Blick genau auf diese Wölfe hat.
(Hab den Zeitungsartikel nicht gelesen, ob da ein entsprechender Hinweis drin ist.)Vielleicht gehst du mit deinen Hunden auch mal in einen Wildpark, wo es Wölfe gibt? Dann könntest du die Reaktionen deiner Hunde "ausprobieren". Mit viel Glück heulen die Wölfe dann auch. Oder du kannst einen Pfleger deine Fragen stellen.
(Meine Hündin macht sich bei den Wölfen immer unsichtbar: Setzt sich abgewendet hin, hinter mir, mit dem Rücken zu den Wölfen. Die Wölfe sind deutlich an ihr - nicht aber an uns Menschen - interessiert gewesen bisher. Die Wölfe schauen sie an, kommen dafür auch näher heran. Sonst "passiert" aber nichts. Die Wölfe schauen nur ein wenig "Hunde-TV", so kommt es mir vor. - Aber sind natürlich keine wilden Wölfe, diese Wildparkwölfe.)Ich finde deine Fragen übrigens auch gar nicht blöd und auch schwierig mit den Infos über Wölfe für Tierfreunde. (Letztens hab ich zB gestaunt, dass es mit den HSH doch nicht so gut läuft als Wolfsschutz - gibt's aber kaum Infos zu bzw. muss man nach suchen.)
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Zitat
(...) Die Jacke hat hinten Beinschlaufen. (...)
Hält die auch ohne?
Ich fürchte, Joy mag mit Beinschlaufen nicht laufen... -
Hi, ich antworte mal noch, besser später als nie, oder?

Wenn du "Impulskontrolle" in die Suchfunktion hier oder bei Google eingibst, bekommst du sicher Hinweise, wie oder was du mit deiner Hündin trainieren kannst. Damit sie lernt, mit ihre Emotionen "auszuhalten" und nicht ausagieren zu müssen wie bei der überschießenden Freude.
Bei der Situation mit der Nachbarin müsst ihr das Timing vielleicht anpassen. Für mich liest es sich, dass ihr nicht den richtigen Moment abpasst, um loszugehen. Der wäre, nachdem sie kurz Ruhe gegeben hat. Sie also absitzen lassen und dann mit ihr losgehen, bevor sie wieder aufspringen oder fiepen kann. Dieses kurze Zeitfenster müsst ihr abpassen, damit sie eine Verbindung herstellen kann zwischen der Ruhe und dem Losgehen, also erkennt, was das gewünschte Verhalten ist und das sich das lohnt für sie.
Beim Treffen der anderen Hunde zeigt sie eine gewisse soziale Unsicherheit oder auch eine Übererregtheit, deshalb das Pinkeln. Evt. ist sie ein wenig mehr auf Menschen ausgerichtet, weil sie ausreichend Hunde um sich hat und die Menschen ihr wichtiger erscheinen, wertvoller, ggf. auch als Ressource, weil sie es durch die Huta kennt, Menschen mit Hunden "teilen zu müssen".
ich würde da kein Aufsehen drum machen, aber versuchen, diese Leute häufiger zu treffen und weiter gemeinsam spazieren zu gehen, ganz in Ruhe.Ich würde keinesfalls jeden Tag mit ihr Frisbee spielen, das kann einen Hund auch verrückt machen im Kopf. Habt ihr das unter Anleitung gelernt oder betreibt ihr das wie Bällchenspielen?
Lies mal hier unter "Balljunkie" nach
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Huhu, hier: *mutmach und Motivation rüber schick

Deine Hündin - und du - ihr habt gerade eine massive Umstellung hinter euch und zudem ist sie ein Junghund, der auf die Pubertät zusteuert mit ihren 6,5 Monaten.
Insofern: Keep cool, bleib am Ball und gebt euch beiden Zeit, wieder auf Spur zu kommen.Zur Situation mit den anderen Hunden:
Vielleicht könnt ihr euch darauf verständigen, die Hunde allesamt zwischendurch abzurufen? Dass du sie nicht alleine rufst, sondern alle ihre Hunde ranrufen zwischendurch. (Wie in der Hundeschule, wo im Freispiel auch jeder 3x seinen Hund abrufen sollte
)
Die Ablenkung ist durch die anderen halt viel viel größer, insofern würde ich schon noch mit Verstärkung arbeiten, mit guten Leckerlis oder mit einem kurzen Beutespiel. (Ggf. mit den anderen HH absprechen, wie das in der Gruppe gehen kann, dass es keinen Streit gibt um deine Leckerlis/Beute.) "Nur" Lob scheint ja noch nicht zu reichen.Dass mit den anderen Menschen: Du änderst sie nicht.
Ich würde es versuchen freundlich zu ignorieren. Bringt nix, sich da reinzusteigern oder abzuarbeiten.Reinkoten: Den Abstand vorübergehend verringern, also nachts noch mal gehen bzw. abends später, morgens früher. Kann ihrer allgemeinen Aufregung über den Umzug geschuldet sein.
Das mit dem Hinterherlaufen in der Wohnung wird sich wieder geben, denke ich, nachdem sie etwas eingelebter ist. Sie hat ja auch eine Bezugsperson verloren, da kann schon eine gewisse Verunsicherung bei ihr auslösen. Ich denke, es wird vorübergehen. Erstmal würde ich es ignorieren und dann es dann sachte unterbinden. Also wie bei einem Welpen: Tür hinter sich zu machen, wenn man das Zimmer wechselt, zum Briefkasten runter geht usw.
Das Alleinsein musst neu aufgebaut werden - wird aber (toi-toi-toi!!) schneller gehen als beim 1. Mal.
Passiert durchaus öfter, dass Hunde nicht in einer anderen Wohnung automatisch so gut alleine bleiben können wie vorher.
Evt. musst du über Betreuung nachdenken, bis sie es wieder drauf hat.Noch mal: Am Ball bleiben, dann kommt das sicher alles auf die Reihe
*motivier -
Schwer zu sagen, mit dem wie oft bürsten. Halt so oft, dass sie nicht verfilzt. Es gibt auch heikle Stellen, die schneller verfilzen als andere.
Ich würde sie mit Leckerlie dran gewöhnen. Kurze Einheiten, beim Bürsten und danach Leckerlis. Oder direkt danach raus gehen mit ihr als Belohnung.
Sie soll das Bürsten so auf Dauer mit etwas Positivem verknüpfen.Dass sie beim anderen Hund bellt, kann Kontrolle oder Unsicherheit sein.
Ich glaube, ich würde den Hund dann erstmal in einem anderen Raum trimmen/bürsten, um der Situation aus dem Weg zu gehen und nicht zu viele Baustellen auf einmal aufzumachen. Ist sie selbst ans Bürsten gewöhnt, könnt ihr euch an die andere Situation machen.
Oder ihr weist ihr einen Platz zu, wenn ihr euch um den anderen Hund kümmert. Dass sie dann auf ihrem Ruheplatz liegen soll. Vielen Hund hilft es, wenn man das unerwünschte Verhalten nicht nur unterbindet, sondern ein Ersatzverhalten anbietet (wie auf den Platz gehen).Ich hoffe, ich konnte euch weiter helfen.
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Ja, sieht gut aus! "Sitzt, wackelt und hat Luft"
Wobei ich zweimal hinschauen musste, ob du das Ding an einem Stoffhund fotografiert hast
Hat dieses Modell eigentlich Gummis zur Befestigung "hinten" an den Beinen oder um den Schwanz?
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Doch, wir

Was du (bzw. der Hund) genau tun muss, ist ja nachlesbar. Insofern kann man das schon gut selbst einschätzen, finde ich. Ich finde den Hamburger Führerschein für einen Hund, der so gut im Gehorsam steht, dass man ihn als Besitzer frei laufen lässt/lassen kann, absolut machbar!
Deine Fragen lassen sich eigentlich nur beantworten, wenn du das Gebiet kennst, in welchem die Prüfung gelaufen wird.
Bei uns hat der Prüfer das Gebiet vorgeschlagen - und es war zufällig eine gängige Gassistrecke von uns. Insofern wussten wir 100%ig, was uns erwartete: Freilaufende Jogger, Enten und Schwäne, Fußgänger, andere Hunde, Radfahrer.
Wir sind praktisch einen ganz normalen Spaziergang zusammen gelaufen, die Hunde (wir haben die Prüfung mit 2 Hunden abgelegt) liefen fast die ganze Zeit frei.Unser Trainer wollte vor allem sehen, dass unsere Hunde a) nicht gefährlich/bösartig sind und b) eine gute Bindung zu uns haben, auf uns bezogen sind und dann kam erst das Gehorchen im eigentlichen Sinne.
Er wollte zB dass wir es drauf anlegen, dass der Hund uns aus den Augen verlieren könnte - um dann zu sehen, dass der Hund auf uns achtet und von sich aus in Kontakt bleibt mit uns => das war Bindung für ihn.
Der Prüfer hat sogar erlaubt, dass ein Hund kurz die Enten aufscheucht
Und dann halt ranrufen, wenn der Hund etwas entfernt ist. Sitz/Platz/Steh an der Leine und ohne Leine und auch "bleib" - alles locker aus dem Spaziergang heraus.ich habe den Führerschein zusammen mit meiner Freundin und deren Hund gemacht. Wir laufen eh immer zusammen und es war lustig, zusammen für die Prüfung zu üben.
Wir haben auch gezielt die jeweiligen Schwachstellen geübt, die kennt man ja von seinem Hund
- Vielleicht geht so was auch für dich?Insgesamt war die Prüfung viel lockerer als wir dachten. Und wir waren hinterher trotzdem ordentlich stolz - und haben uns gefragt, warum wir so lange damit gewartet haben.
Das Franziskustierheim (bin mir nicht ganz sicher, meine aber, das war es) bietet auch Prüfungstage an, wo man hingehen kann. Also ohne Kurs, nur hin, um die Prüfung abnehmen zu lassen.
Viel Erfolg!