Beiträge von BigJoy

    Wenn du vorher schon siehst, dass sie eigentlich keinen Kontakt will mit diesem Hund, würde schauen, dass sie keinen Kontakt haben muss.

    Oft hilft, einfach weiter zu gehen und nicht stehen zu bleiben, um dem anderen Hund zu signalisieren, dass kein Kontakt erwünscht ist (du zeigst es und deine Hündin durch ihre Körperhaltung auch).

    Ich finde es ok - und auch hündisch korrekte Kommunikation - wenn dein Hund zu zeigt, dass er keinen Kontakt wünscht, auch im Form eines Abschnappens. Nur eine Eskalation sollte man vermeiden und wenn man den Bogen dazu raushat, wird auch das Abschnappen seltener, weil es seltener nötig ist.
    Wenn ein Hund keinen Kontakt will und die Möglichkeit dazu hat, wird er zB einen Bogen laufen - Hunde mit gutem Sozialverhalten verstehen das und lassen den Bogen laufenden Hund ohne Kontaktaufnahme passieren. Aufpassen muss man nur, dass der Bogen nicht zu hektisch gelaufen wird, sonst können andere Hunde das für eine Spielaufforderung halten bzw. in Hetzverhalten fallen.

    Joy hat mal auf einer Party - wie alle anderen Anwesenden auch - ein Namensschild aufgeklebt bekommen. Daraufhin nahmen viele namentlich mit ihr Kontakt auf und das fand sie super :smile:
    Ich hab dann ein Blaire-Geschirr mit ihrem Namen machen lassen - aber leider hat sich der Partyeffekt so nicht wiederholt.

    Unser grauer Schäfi wurde mit Halstuch auch freundlicher aufgenommen, war dann mehr "Blumenkind" als böser Wolf.

    Die weiter oben gezeigte Vergleichsbilder finde ich sehr deutlich, wie "menschlich" ein Hund mit Halstuch wirken kann. Ich glaube, das ist der Effekt, dass er menschlicher wirkt, oder eher wie ein Stofftier wirkt, was ja auch ein vermenschlichtes Tier ist.

    Klingt, als ob du ihn mit der Wurst bestichst.
    Problem daran ist: Er zeigt es dann auch nur, wenn er sieht, dass du Wurst hast.
    Er führt in dem Sinne kein Kommando aus, er will nur die Wurst ;)

    Du kannst ihm die Wurst anfangs zeigen, von wegen: So, wir üben jetzt. Aber dann verschwindet die Wurst aus dem Blickfeld und du gibst/zeigst sie ihm erst wieder, wenn er etwas richtig gemacht hat für dich.

    Achte darauf, dass du nicht bedrohlich auf den Hund wirkst, dich nicht über ihn beugst usw. Wenn du zu viel Druck aufbaust, verbal oder körpersprachlich, bricht dein Hund zusammen (= verkriecht sich, beschwichtigt).

    Vermutlich solltest du auch die Lernschritte verkleinern, evt. baust du das, was du von ihm willst, nicht richtig auf. Teils muss man ein Kommando in mehrere Schritte teilen.

    Zitat

    Wie eingangs bereits erwähnt, man sollte nie nie sagen. :)
    Auch bei uns bereichert wieder ein Hund das Leben und es ist wunderschön.
    Die Zeit der Trauer und der trüben Gedanken war wichtig für diesen Prozeß.
    Ich danke euch nochmals für die rege Beteiligung.

    LG, Friederike


    Oh wie schön! Magst du nicht genauer, erzählen wer-wo-wie-was - na alles eben zum neuen Gefährten :D

    Da hätten wir den jungen Roggenrüden selbst fragen müssen. Seine Leute waren nämlich zu dem Zeitpunkt nicht zu sehen :hust: Er hatte sich zu uns hin selbständig gemacht. Es war nämlich nicht nur eine Kleinhundrunde, sondern auch eine reine Damenrunde :D
    - Hier noch mal gute Besserung und gedrückte Daumen für Fény! (Er war krankheitsbedingt nicht mit und ist auch immer noch nicht über den Berg *seufz)

    Natürlich nehmen wir dich auch gerne ohne Hund mit, Diana, was für eine Frage!
    Auch wenn Megan sicher vermisst werden wird, die grande dame.

    Ich hoffe, mit Megan ist nichts Akutes, sondern "einfach nur" das Alter mit dem damit einhergehenden "Verschleiß".
    Auf die normalen Runden kommt ihr doch noch zusammen mit, oder nicht?