Beiträge von BigJoy

    Ich wünsche mir, dass es viel viel öfter möglich ist, dass der Hund mit ins Pflegeheim geht, mit seinen Besitzern. Dass dass es selbstverständlicher wird.
    Ebenso in der ambulanten Betreuung, dass man die Haustiere einfach mehr auf dem Zettel hat, dass die mitversorgt werden.


    Wenn ich mir vorstelle, ich werde alt und älter, krank und kränker - ich bräuchte dann meine Tiere erst recht um mich. :tropf:


    Ich erlebe das auch gerade bei einer Freundin, deren Mutter dement ist und die einen Dackel hat. Das ist schon kurios, wie sich deren Verhältnis verändert hat (der Dackel nutzt das wohl auch voll aus :lol: ) - aber sie sind sich soo wichtig, so bezogen aufeinander! Auch wenn sie dann irgendwann Hilfe brauchen, um "ihre Beziehung leben zu können".


    Das Hundealtenheim im Welt-Artikel liest sich für mich anders als das von Familie Baumann. Der Bedarf, dass hochbetagte Hunde (oder auch jüngere Pflegefälle) versorgt werden müssen, ist ja ganz klar da! Da kann man sich als Tierschutzorga dann drauf spezialisieren...
    Im Artikel liest sich das für mich schon sehr als Finanzmodell. Also eher als ein potenzieller Job für uns ;) Statt ner Huta ne Tagespflege für Hunde - auch ein Geschäftsmodell... Denn man hat doch auch ein Problem, wenn der Hund altert, betreuungsintensiver wird und selbst eigentlich Vollzeit arbeiten gehen muss, Hund nicht mitkann...
    So gesehen wäre es sehr wünschenswert, wenn dieser "Trend" weiter geht. Natürlich zum Wohle von Tier und Mensch, nicht nur um Geld zu verdienen.

    Ich präzisiere das noch mal: Immer darauf achten, dass der Hund keine Wand im Rücken hat, nicht die Sofarückenlehne usw.
    (Ich glaube die meisten/viele Bisse passieren - unnötigerweise - aus so einer Bedrängnissituation heraus.)


    Puncto Hund an Kind gewöhnen fällt für mich auch, dass man mal gedanklich die Situationen mit Hund durchgeht und sich fragt: Geht das mit Kind genauso?
    Und wenn nicht, würde ich das jetzt schon ändern.
    Damit der Hund nicht erst, wenn das Baby da ist, zum Beispiel nicht mehr so oft auf dem Arm ist (weil da jetzt das Baby ist), gleiches gilt für im Bett schlafen usw. Einfach mal alle Situationen gedanklich durchspielen - senkt das Risiko, dass der Hund Frust gegenüber dem Baby aufbaut, sehr.


    Ich würde auch versuchen, Normalität walten zu lassen, der Hund läuft mit wie immer.
    Ist der Hund anfangs zu hibbelig im Umgang mit dem Kind, würde ich das über Kommandos regeln: Ihm zB zeigen/sagen, dass er sich beim Wickeln ablegen soll oder auf seinem Platz liegen bleiben soll. Also aktiv das Verhalten einfordern, dass ich mir vom Hund wünsche. Dann hat er Orientierung und wird schon mit der Zeit das gewünschte Verhalten zeigen, ohne dass man es dann extra einfordern muss.

    Ich denke auch, dass es echt viel mit dem Hund zu tun hat, ob man das machen kann.


    Ich finde toll, dass hier bisher jeder schreibt, wie er es macht und niemand VERANTWORTUNGSLOS brüllt :2thumbs: (gab's so meines Wissens noch in meinem Thread zu diesem Thema).


    Zu den bellenden Hunden fällt mir noch - böse - ein:
    Wenn sie dabei böse wirken, fasst sie wenigstens keiner an. Und sie werden dann sicher auch nicht geklaut - und man hört die ganze Zeit, dass die noch da sind.
    - Spricht also alles FÜR bellende Hunde, dass man genau die vor dem Laden gut warten lassen kann!
    :crazy:
    (Im Ernst: Das würde ich nicht machen, finde ich für Hund und Leute gemein. Entweder der Hund kann warten, oder er kann es nicht bzw. man muss es dann eben auftrainieren. Aber selbst bei einer Heulboje: Man weiß doch nicht, was los ist, ich würde mir da kein Urteil erlauben.)

    Ich lese es auch so, Dalai Lina, dass du nicht vor hast, deinem Hund das Wasser zu entziehen - weil er eh nichts trinkt nachts!
    Nur: Was bringt es dann bzgl. des Drangs, den hat er ja trotzdem, wie du es schilderst...?
    Könnte gut sein, dass dir das gar nicht weiter hilft, das Wasser wegzunehmen.
    Oder es wäre zumindest mal einen Versuch wert, ob es etwas ändern würde. - Vielleicht erübrigen sich deine Überlegungen und deine "tierquälerischen" Absichten ;) dann ja auch?


    Ich kenne es von meiner so, die auch nur sehr selten trinkt, dass sie, wenn sie extra gesoffen hat, ca. 1 Std. danach Lösedrang hat. (Wie wir nach'm Kaffee ;) ) - Vielleicht kannst du das auch so abpassen? Also sie VOR der letzten Runde noch mal saufen lassen.


    Mir wäre an deiner Stelle wohler, wenn der Hund abends kein Trofu bekäme, sondern Nassfutter. Dass Trofu kann eher Durst auslösen als das Nassfutter, meiner Erfahrung nach (auch wenn das Trofu eingeweicht wurde).
    Du könntest auch die ganze Mahlzeit nach oben ziehen, damit sie entsprechend "leerer" in die Nacht geht.


    Und noch was zur möglichen "stofflichen Unterstützung":
    Meine Hündin hatte letztens eine Blasenentzündung und mein Heilpraktiker hat ihr Taigawurzel verordnet. Soll die Blase (und nebenbei auch noch die - anderen - Nerven) stabilisieren, wird als Pulver übers Futter gemacht.
    - Vielleicht hilft euch das, weil/wenn andere Medis nicht gehen? (Hab's in der Apotheke bestellt, rezeptfrei.)


    Alles Gute euch, erholsamen Schlaf für euch beide!

    Für den schnellen Sprung rein und raus, beim Bäcker und Kiosk, mache ich es.
    Und dann am liebsten, Achtung, nun wird es ganz schlimm: ohne Leine. Weil sie ohne Leine a) mit niemanden mitgehen würde (angeleint ließe sie sich "abführen" wie ein Schlachtlamm) und b) dann ausweichen würde/kann, falls sie geärgert oder bedrängt würde.


    Es gibt dieses Thema hier immer mal wieder und es tauchen eigentlich auch immer "Unverantwortlich!!"-Stimmen auf. Ich finde, das muss jeder selbst wissen.
    Hätte ich ein ungutes Gefühl, würde ich es nicht machen bzw. mache es nicht.


    (Ich sehe die Sachen bei ganz kleinen süßen Hunden noch mal anders, weil man die echt mal schnell unter den Arm stecken kann und jemanden dann als Geschenk mitbringen kann :ugly: - Fällt bei deinem Goldie flach ;) )

    Auf der Website stehen auch irgendwo die Größenangaben, wie viel kg Hund sie für G1/G2/G3 empfehlen. Danach suchst du die Stärke aus - und die Farben, die dir gefallen. Um die geht es bei Schäfer hauptsächlich :rollsmile: (Wobei die Leinen auch robust, leicht und stabil sind, also wirklich taugen, nicht nur schön aussehen ;) )

    Meine Joy hat auch so ein Fell und ich hatte das gleiche Erlebnis - bis ich diesen Silikonstriegel entdeckt habe:
    http://www.pollux-hundefutter.…azin/hundebuerste-groomy/
    (Gibt es inzwischen von verschiedenen Firmen.)
    Der holt tatsächlich Haare raus, Deckhaar und Unterwolle! Zwei Seiten hat das Ding, die eine Seite bringt sogar Glanz ins Fell.
    Vorher waren es einfach nie die richtigen Bürsten für dieses Hundefell.