Ich wünsche mir, dass es viel viel öfter möglich ist, dass der Hund mit ins Pflegeheim geht, mit seinen Besitzern. Dass dass es selbstverständlicher wird.
Ebenso in der ambulanten Betreuung, dass man die Haustiere einfach mehr auf dem Zettel hat, dass die mitversorgt werden.
Wenn ich mir vorstelle, ich werde alt und älter, krank und kränker - ich bräuchte dann meine Tiere erst recht um mich.
Ich erlebe das auch gerade bei einer Freundin, deren Mutter dement ist und die einen Dackel hat. Das ist schon kurios, wie sich deren Verhältnis verändert hat (der Dackel nutzt das wohl auch voll aus ) - aber sie sind sich soo wichtig, so bezogen aufeinander! Auch wenn sie dann irgendwann Hilfe brauchen, um "ihre Beziehung leben zu können".
Das Hundealtenheim im Welt-Artikel liest sich für mich anders als das von Familie Baumann. Der Bedarf, dass hochbetagte Hunde (oder auch jüngere Pflegefälle) versorgt werden müssen, ist ja ganz klar da! Da kann man sich als Tierschutzorga dann drauf spezialisieren...
Im Artikel liest sich das für mich schon sehr als Finanzmodell. Also eher als ein potenzieller Job für uns Statt ner Huta ne Tagespflege für Hunde - auch ein Geschäftsmodell... Denn man hat doch auch ein Problem, wenn der Hund altert, betreuungsintensiver wird und selbst eigentlich Vollzeit arbeiten gehen muss, Hund nicht mitkann...
So gesehen wäre es sehr wünschenswert, wenn dieser "Trend" weiter geht. Natürlich zum Wohle von Tier und Mensch, nicht nur um Geld zu verdienen.