Beiträge von BigJoy

    Catta schrieb ja oben, dass man auch gut abkürzen kann - stimmt, schaut selbst, überall kann man kleine Querwege einschlagen, um abzukürzen:

    Quelle: https://www.komoot.de/tour/4065632/zoom

    Man könnte sogar abkürzen und trotzdem die Wanderung zusammen beenden :D

    Ich melde mich kurzfristig, wie es bei uns ausschaut. Ich hab total viel Lust und beginne schon die Runden mit Joy zu verlängern. Letztlich entscheidet Joy :smile:


    Am 7.12. weiß ich noch nicht, am 14.12. kann ich definitiv nicht.

    Trommelwirbel - der histologische Befund ist da:
    Das Geschwulst war gutartig!! Und die Ränder sind auch gut, "Wir können also davon ausgehen, dass es das jetzt war und nichts wiederkommt", sagt Prof. Nickel
    :rollsmile: :rollsmile: :rollsmile:
    Puh, was bin ich erleichtert und happy.

    Wegen ihres Köttelns und Drückens meinte er: vorübergehend 1 Teel. Milchzucker ins Futter, damit der Kot weicher wird.


    Nun hoffe ich, dass die heutigen Freudentränen die letzten Tränen für ne längere Zeit waren. Schon bemerkenswert, wie man sich plötzlich nach Normalität sehnen kann - selbst so ein umtriebiger Freigeist wie ich :smile:

    Ich danke allen An-uns-Denkern und Daumendrückern und Gute-Wünsche-Schickern und Mitfühlenden und Zuhörenden, hier und im RL für ihre tolle Unterstützung! Ihr habt Joy und mir sehr geholfen!
    You never walk alone - das war das Beste an dieser ganzen Geschichte, diese Erfahrung gemacht zu haben. Ich bin dankbar und demütig, dass es so gut gelaufen ist.

    Eben die letzte reguläre Schmerzmedikation gegeben. (Habe noch welche da, falls ich denke, es ist welche nötig.) Ausweitung und Arnika gibt's noch weiter.

    Heute hat sie das erste Mal wieder blöd rumgedrückt beim Koten, ohne dass etwas kam. (Wie vor der OP - "aber wir haben nachher", sag ich zu mir selbst.)
    Ich höre jetzt auch mit dem Untermischen von Reis-Möhren-Babyglas auf, sondern gebe das gewohnte Nassfutter.
    Das wird sich schon alles regulieren, normalisieren.

    Heute bin ich aber auch die bisher längste Strecke mit ihr gelaufen; sie springt aus dem Auto raus und geht inzwischen 2 Treppenabsätze von alleine (dann bleibt sie stehen und ich nehme sie hoch).
    Ich hab die Wanderung am Sonntag noch nicht aufgegeben ;) Auch wenn sie vor allem vor der OP wichtig für mich war, als Zielpunkt für Zuversicht :rollsmilie3:


    Und der Winter ist da, pünktlich zum 1. Advent.

    Ja, das war richtig toll, dass IHR mehr Zuversicht hatten als ich :gut: und :gott:

    Nur für den Samstag seh ich weiter schwarz. Das ist Tag 10 (also "eigentlich"/früher Fädenziehtag) und so wie es jetzt ausschaut, ist sie bis dahin nicht mal ihre normalen Runden (= mind. 6km/Tag) gelaufen, sprich schlicht aus dem Training, unabhängig von der Bauchwunde. Dann hat sie 14 Tage Kurzrunden hinter sich.
    Aber ich bin da locker. Wenn sie die nächsten Tage loslegt (und nicht nur zockelt)... - gerne! Aber es ist unnötig, sie zu überfordern und es auf Deibel komm raus auf den Samstag anzulegen, woll.

    Schönen Abend euch!

    Mein Hund würde bei immer der gleichen Strecke und dem stets gleichem Tagesablauf verblöden. Wenn sie Abwechslung hat, ist sie viel wacher, "fröhlicher", wirkt "freier". Zuhause pennt sie nur, in der Wohnung ist sie zu nix außer zum Fressen zu motivieren. Draußen, das ist ihre Zeit. Sie mag lieber fremde Strecken erkunden als irgendwelche Übungen zu machen. Von daher sind die langen abwechslungsreichen Runden ihre geistige und körperliche Beschäftigung.
    Wir haben ca. 6 feste Runden, die wir abwechselnd laufen, ab und an größere Hundetreffrunden in anderen Gebieten und suchen immer auch nach neuen Strecken.

    Ich möchte, dass sich mein Hund draußen alleine beschäftigt. Klar soll sie dabei für mich ansprechbar sein und sich auf mich beziehen. Aber ich bin nicht der Typ, der den Hund laufend beschäftigen will und ihn an der kurzen geistigen Leine hält - in der freien Wildbahn.
    Ich glaube, das sind echt unterschiedliche Arten der Hundehaltung - und es gibt ja auch unterschiedliche bzw. passende Hundetypen dazu.
    Unsere frühere Schäferhündin zB ging jagen, wenn man sie nicht viel beschäftigt hat, für sie wären so Laufen-Lass-Runden wie jetzt mit Joy nix gewesen. - Ich bin heute mit Joy sehr glücklich, dass es so läuft und wir da quasi ein gemeinsames Interesse teilen mit diesen "Nix-Mach"-Spaziergängen. War auch ein langer Weg bis dahin, ausbildungstechnisch.
    Wenn andere Hunde dabei sind, finde ich auch eine Unterordnungs-Einheit ganz gut zwischendrin, oder irgendwelche Baumstamm-Spielchen. Aber Joy braucht die nicht ;)

    Übrigens muss das bei dem RS nicht so bleiben mit der Spielfreude (mit anderen Hunden) und Verträglichkeit. Kann sein, dass das nachlässt oder weg ist, wenn er mit 3 Jahren "seinen Mann steht".

    Dass Trailen einen Hund mehr zum Jagen bringt, glaube ich nicht. Im Gegenteil, es kann sicher auch als Jagdersatzhandlung genutzt werden.

    Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie gut sich Hunde auf ihre Lebensumstände einstellen. So würde ich das auch mit dem RS verstehen. Er fügt sich in das, was er geboten bekommt. (Joy zB musste durch etliche Kurse und Angebote, bis ich einsah, dass Spazierengehen ("Rumstromern mit mir") ihre Leidenschaft ist und das mich Begleiten ihr Wunschjob :roll: )

    Mein TA war beeindruckt von der bikinitauglichen Narbe und dem guten Wundheilungsverlauf :D
    Pflaster kam ab, ist jetzt keins mehr drüber - so super sieht es aus, suppt nix usw. :gut:
    Ab dem 10. Tag "sollte der Hund wieder normal belastbar sein" - wow.
    Wenn ich meine, kann ich am Montag noch mal zur 2. Wundkontrolle kommen - wenn mir das nötig erscheint, sonst brauche ich nicht.

    Joy hat prompt bei der Ankunft zuhause auf dem Bürgersteig ein paar Galoppsprünge hingelegt - vielleicht hat sie das Pflaster auch irgendwie gezwickt?

    Klar, jetzt noch mehr aufpassen, dass sie nicht leckt. Evt. kommt der Body doch noch zum Einsatz.
    - Ich hab auch nach der Lasche auf dem Rücken gefragt: Die ist da, damit man den Body am Halsband festknöpfen kann und der Hund sich dann schlechter dem Body entledigen kann! Man rafft dem Body damit automatisch am Hals etwas zusammen - das kann man auch machen, wenn man ihn kürzen will.
    Wieder ne Runde schlauer. (Wobei ich von der Konstruktion weiterhin nicht überzeugt bin ;) )

    Der histologische Befund liegt auch vor, aber leider telefonieren die Klinik und ich gerade aneinander vorbei.


    Schönen Tag allen!

    Zitat

    Ich drück die Daumen, dass die Maus sich ganz schnell erholt :smile: Ich denke die Fäden könnten beim gehen ein wenig ziepen oder?


    Wir gehen morgen zur Wundkontrolle (Routine). Die Fäden werden nicht gezogen, die rotten alleine weg... - ich weiß noch, ob die ziehen oder die Naht selbst oder auch innen im Bauch? Aber das wird schon; ist ja auch erst 4 Tage her und war ein größerer Schnitt als bei der Kastra.

    Ich draußen zusammen: keine Rüden an Hugo schnuppern lassen und um dem vorzubeugen, auch Hugo von den anderen Rüden fernhalten.

    Ich rate noch ganz pragmatisch zum Geschirr, damit du besser nach Hugo greifen kannst, wenn es doch zu einem Scharmützel kommen sollte. (ich hatte das letztens noch, im Urlaub: Fremdhund-Herrchen konnte mittels beherztem Gescirrgriff seinen Beagle davon abhalten, das Abwehrschnappen meiner Hündin überschießend zu beantworten :gut: )

    Ich lese da auch etwas wildgewordenen Terrier raus, aus diesem Verhalten; das wäre ja händelbar und du schreibst ja auch, dass es nach ner Eingewöhnung gut wäre mit ihm.


    Wir sind am WE wohl noch nicht wieder dabei. Aber mal sehen. Bisher zockelt die Maus nur das Nötigste.