Da du deinen Hund bei Fremdhundsichtung ja bei dir hältst, an der kurzen Leine, finde ich die Flexi hier kein Problemthema wie einige Vorposter.
Hier in Hamburg ist es allerdings so, was Auflagen angeht, dass bei Leinenpflicht immer eine 2m-Leine gemeint ist, eine Flexi da nicht gilt (aber noch hast du ja keine Auflagen).
Vorrangig geht es hier in meinen Augen darum, den Hu d so gut zu sichern, dass er andere Hunde nicht beschädigen kann - selbst wenn die Kamikaze drauf sind und in ihn reinlaufen.
Mir fiele da der Geschirrgriff ein, kennst/kannst du den?
Ich meine damit, dass du den Hund per Griff ins Geschirr ganz nah bei dir halten kannst und ihn auch mal hochziehen kannst, sprich Maul und Vorderbeine in die Luft, wenn ein Hund in euch reinrennt.
Punkto Maulkorb: Der hat schon auch eine abschreckende Wirkung auf andere HH, von wegen: "Oh, der Hund ist wohl gefährlich, da ruf ich meinen besser ran" - nur: Viele können das ja gar nicht, kriegen ihren Hund nicht zurück gerufen
Gibt auch Maulschleifen, die halten auch viele schon für einen Maulkorb. Da sind die Zähne schlechter geschützt, aber es gibt nicht diese Stoßverletzungsrisiko wie bei einem stabilen Maulkorb.
Rechtlich ist immer der HH in der Verantwortung, unabhängig von der Schuldfrage. Dennoch, wenn dein Hund angeleint ist und der andere nicht, würde ich davon ausgehen, dass der Halter mit unangeleintem Hund einen Teil der Kostem (Tierarzt zB) selbst übernehmen muss. Da kümmert sich dann deine Versicherung rum, die wird versuchen, die Kosten weiterzureichen.
Für etwaige Auflagen wäre das Ordnungsamt zuständig. Ich weiß nicht, ob man mal nachfragen kann? Unabhängig von der Frage, ob man dann Sorge hat, auf sich aufmerksam zu machen, ist unklar, ob der Mensch, den du fragst, es wirklich weiß und ob auf dem Ordnungsamt alle seiner/einer Meinung sind 
Noch eine pragmatische Idee: Eine Trainerstunde, bei der du gezielt Griffe und Sicherung deines Hundes trainierst in kritischen Hundebegegnungen.