Beiträge von BigJoy

    Ich denke, das wir das alles gut hin bekommen werden :bindafür:

    .....und freue mich auf ein nettes Zusammen laufen !

    (...)

    Hi Monika, ich glaube, ich weiß, wie du das meinst.

    Ich will aber noch mal sagen: Wir sollten jeden Kommentar/"kritischen Einwand" einer HH Ernst nehmen und nicht zu leichtfertig vom Tisch wischen.

    Unsere Runden haben eine hohe Qualität. (Hundeschulen nehmen Geld für solche Runden ;) )
    Diese hohe Qualität hat etwas mit unserer Umsichtigkeit, Absprachen und unser ähnlichen Einstellungen zum Umgang mit Hunden zu tun. - DAS ist aber zu besprechen und auszutauschen, gerade bei neuen Leuten und gerade bei Hunden, die nicht nur "Love, Peace and Happiness" im Führungszeugnis stehen haben.


    Konkretes Beispiel:
    Auch ein relativ harmloses Abschnappen kann in einer Keilerei enden. Kannste bei Gelegenheit von Joy vorgeführt bekommen. Wenn die jemanden, der ihr zu wild/zu nah ist, abschnappt, der andere "Widerwort" gibt und in ihrer Gewichtsklasse ist: Keilerei.

    - Das hat nichts mit Schwarzmalerei zu tun, das sind Erfahrungswerte und ein gewisser Weitblick, der über die Jahre der Hunderunden entsteht.


    PS Ich überlege, ob ich lieber zwei kleinere Runden hätte statt einer großen.... (melde mich ggf. noch mal dazu)

    Wegen Ostermontag nochmal...: Amina, die selber erst 10 Mte. alt ist, benimmt sich bei ebenfalls jungen Hunden und Welpen trotz ausgiebiger Sozialisierung "politisch unkorrekt", will heissen, sie knurrt sie sofort an und schnappt (beisst aber nicht) nach ihnen. Ich denke, sie findet junge Hunde immer erstmal doof. Natürlich werde ich sie an die Leine nehmen (in Maulkörbe passt sie nur im Ganzen hinein :???: ), wenn wir uns zum Spazierengehen treffen, aber wenn Ihr einverstanden seid, würde ich sie später auch mal gerne ohne Leine laufen lassen. Oftmals legen sich solche Verhaltensweisen ja beim gemeinsamen Gassigehen von ganz alleine, weil die Frontalbegegnung wegfällt und alle Hunde ihr Tun mit Schnüffeln, Graben oder ähnlich spannenden Aktivitäten haben, die Amina dann gerne kopiert. So ist zumindest meine zugegebenermassen einmalige Erfahrung von der Hundewiese. Vielleicht können wir das ja vor Ort und situationsabhängig besprechen. Wenn es jemandem von Euch nicht recht ist, daß ich mit ihr w/ihrer Antipathie mitkomme, bitte ich um Mitteilung, wäre kein Weltuntergang.

    Hi Christine,
    wir sollten schauen, dass die Junghunde sich nicht öfter als nötig eine fangen und die "Schnappis" vor zu häufigen Junghundüberfällen schützen. Dass die Hunde merken: Wir greifen lenkend ein.

    Wenn mal zwischendurch ein Abschnappen gezeigt wird, ist das ja nicht schlimm. Aber ich fände es richtig, den Hund so zu führen, dass er sich nicht reinsteigert, sondern tatsächlich im Laufe der Runde entspannter wird.

    Wir wollen die Hunde ja fördern, nicht überfordern :smile:

    Ich glaube es würde helfen, von vorne herein klar zu sagen, was man möchte, vor allem wenn man eine besondere Runde wünscht. So wie wir das auch machen, wenn zB eine Hündin läufig ist. Dann schreibt die Halterin hier rein:
    Möchte gerne eine Runde mit läufiger Hündin - noch wer Lust und Zeit?
    Genauso wäre das bei Rüden bzw. Unverträglichen machbar, oder auch beim Wunsch nach einer Kleinhundrunde, Junghundetoberunde usw.
    Und dann kann sich jeder überlegen, ob er in dieser Runde mitlaufen will.

    Wer die Runde ausruft, kann ja die Spielregeln mitbestimmen.

    Und wenn nichts dabei steht, ist es eine Runde für alle.


    Natürlich will niemand eine Beißerei, das dürfte ja wohl gesetzt sein.
    Aber in einem gewissen Maße haben wir uns schon auch der "Resozialisierung" (bisschen zu großes Wort) von Hunden gewidmet. Sei es bei den Ängstlichen, bei Kläffern, bei wilden Junghunden, Welpen, bei Klecks,... - und ich finde das gut! Dann lieber bei uns im geschützten Rahmen als in der freien Wildbahn, mit HH, die nicht "DF eingenordet" sind.
    Geht aber nur, wenn man offen drüber redet.
    Dass jeder für seinen Hund die Verantwortung trägt, gilt auch für die potenziell Unverträglichen. Deshalb müssen die auch nicht prinzipiell ausgeschlossen werden. (Wobei natürlich sicher gestellt werden muss, dass zB kein offline Hund in den gesicherten Hund reinläuft.)

    Genauso wünsch ich mir "Special Interest"-Runden, die ja auch schon stattfinden. Wenn sich Hunde besonders gut verstehen, oder wer schön zusammen spielt oder wo auch Heikles gelingt - die sollen sich doch gerne öfter sehen und auch gezielt die Wunschkonstellation zusammen trommeln.
    Müssen doch nicht immer alle Runden für alle sein.

    Wenn ich Bedenken habe, mein Hund könnte angegriffen werden oder angreifen oder jagen oder mobben oder gemobbt werden usw. kann ich das ansprechen, dann kann man über ein Management reden. Oder man bleibt weg, weil man das so nicht gehandhabt haben will/bekommt.
    Das würde ich dann aber nur auf diese Rundenkonstellation beziehen. So wie Lara das macht zZt: Keine zu großen Runden mit Layla.
    Dann ist man aber doch trotzdem frei, andere Runden anzuschieben.

    Von daher verstehe ich kein völliges Wegbleiben und fände das auch schade.
    Ich denke, es ließe sich regeln - aber es bleiben alles persönliche Entscheidungen. Und dass man sich irgendwann wg. "zu stressig" abwendet, ist dann evt. auch leider so.
    Die Amis sagen: Love it, change it oder leave it.

    Dann muss abgewägt werden, ob man zB nachrichtet in einer erneuten OP oder auch per Schiene etwas machen kann. Oder per Physio. - So denke ich mir das.

    Ich würde den Ärzten dabei klar machen, dass es mir nicht ums Optische, sondern um die Funktionstüchtigkeit und die Vermeidung von Folgeschäden geht. Und dann mal schauen, was dir wer anbietet dazu...

    Hast du vielleicht von Rasseseite her jemanden, mit dem du dich austauschen kannst? Renngrey-Leute? Da gibt es vielleicht Erfahrungswerte mit Behandlungsoptionen? (Bei Menschen häufen Leistungssportler auch so medizinisches Wissen an, weil sie sich halt besonders mit ihrem Körper auseinandersetzen müssen, mehr als ein "Wald- und Wiesenläufer".)

    Vielleicht auch mal röntgen, um zu sehen, wie das Gelenk genau ausschaut und ob da war reiben/verschleißen kann in dieser Stellung?

    Die Züchterin wird als TÄ und Physio doch auch an die Spätfolgen denken? (Ich verstehe ihre Aussage nicht so ganz.)