Vielen lieben Dank für eure Meinungen! Sie haben mir geholfen, mich zu entscheiden. Aber zuerst will ich mal ein paar Fragen und Statements beantworten:
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Aber warum magst Du nicht zu Deinen Freunden? ist Hundi denn willkommen? Und ich finde da nichts schlimmes dran, ist doch schön mit Freunden die einem wichtig sind Weihnachten zu feiern. :xmas_smilie:
In meinem Alter und dem Alter meiner Freunde ist es Sitte Weihnachten im engsten Familienkreis zu feiern, Eltern + Kinder. Mich in dieser Zeit dazwischen zu setzten liegt mir nicht. Und es würde auch immer heißen, für wenigstens 2 Tage dot zu bleiben, da ich kein Auto habe und meine Freunde alle weiter weg wohnen, also eine mehrstündige Bahnfahrt eingeschlossen wäre... Auch eher unentspann zu Weihnachten.
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Wieso sprichst du nicht einfach mir deiner Oma und erklärst ihr, dass du einen Hund hast und Weihnachten ja gerne kommen würdest, aber im der Hund müsste mit und im Stall... das würde halt nicht gehen, weil er daran ja gar nicht gewöhnt ist und ihm das nicht gut bekommen würde .....
Meine Oma hat die erste Zeit nicht mehr mit mir gesprochen. Der Grund: Ich habe ihr verboten sich einen Hund zu holen undsie hat es trotzdem gemacht. Vor einigen Tagen hatte ich sie zufällig am Telefon, weil ich eigentlich meine Mutter anrufen wollte und wir haben kurz Smalltalk betrieben, ohne ein Wort über den Hund. Ich glaube dieses Gespräch und die folgende Aufregung kann ich mir sparen!! Es ist eh eher die Oma die sich quwer stellt, obwohl wir immer ein richtig gutes Verhältnis hatten , dachte ich zumindest. Meine Mutter würde das erlauben, wenn die Oma nichts dagegen hätte, sagt sie zumindest. Sie scheut wahrscheinlich nur den Konflikt und nimmt die Konsequenzen in Kauf.
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Verbringe mal ein erstes Weihnachten alleine, wenn du das Angebot von Freunden nicht annehmen willst.
Das ist ein großer Schritt in echte Unabhängigkeit und billig zu haben.
So wird es wohl sein!!
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Du bist 23 und erwachsen - auch wenn Deine Eltern das noch nicht so ganz einsehen. Versuch nicht zu bocken - damit verhältst Du Dich genau so, wie sie Dich am liebsten noch sehen: Pubertär. Versuch (meiner Erfahrung nach am besten per Brief) sehr positiv und vorsichtig darauf einzugehen, dass sie sich so große Sorgen um Deine Oma machen, vielleicht, dass Du verstehst, dass sie deshalb den Hund nicht in der Wohnung haben wollen, dass Du an einer gangbaren Lösung überlegt hast, es Dir aber Nachts im Stall zu kalt ist (denn natürlich schläfst Du in der fremden Umgebung mit Deinem Hund gemeinsam in einem Zimmer), dass Du es sehr schade findest, aber ihre Entscheidung, dass Du unter diesen Umständen mit Hund im Haus nicht erwünscht bist, schweren Herzens akzeptierst. Lade sie dafür sehr herzlich für das erste Januarwochenende zu Dir nach Hause ein, damit ihr euch in diesem Winter trotzdem seht, weil Dir das sehr wichtig ist.
Das Gespräch hatten wir heute. Ich habe, da ich mich zur Ruhe und Vernunft gezwungen habe eben um nicht pubertär zu wirken, weil ich mir das genauso gedacht habe wie du. Resultat dieses Gespräches war, das ich halt hier bleiben muss, wenn ich Zitat "nicht zur Vernunft komme".
Und zum "Für die erste Januarwoche einladen: Meine Familie hat mich noch nie Besucht, sie haben mir höchstens mal was vorbeigebracht. Das ist ein feiner unterschied.
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Du findest hier im Forum evtl. Leidensgenossen bzw. nette Leute, die in Deiner Nähe auch alleine die Feiertage verbringen werden. Starte doch mal einen Thread zu diesem Thema- in etwa" wer hat Lust, im Raum xxx mit uns Weihnachten zu feiern?", lerne ein paar Leute vorab kennen und dann ergibt sich Weihnachten vielleicht etwas tolles - eine Gruppe netter, gleichgesinnter Hundeliebhaber.....?!
sehr gute Idee!!
Ebenso finde ich die Idee mit dem betrinken toll, aber das kann man dann ja mit dem oben genannten Punkt verbinden, denn nur die wahren Alkoholiker trinken allein!! :sauf: Prost *scherz*
Für eine Hundebox ist mir das Geld zu schade, da er mal eine SH von über 60cm erreichen wird und ich die dann sowieso nicht brauche. Gerade über Weihnachten möchte ich meinen Hund auch nicht wegen den Eigenarten meiner Familie zu anderen Leuten geben. Dafür bin ich zu sentimental und häng zu sehr an ihm, gerade in der Weihnachtszeit schlägst bei mir durch!!!
Es bestünde noch die Möglichkeit eventuell bei meiner Cousine zu schlafen, für den Fall dass sie bisdahin eine eigene Wohnung hat. Die hat sich da nicht so und würde in der gleichen Stadt wohnen. Ich wohne gut 80km weit weg. Allerdings kann ich ihn da auch nicht alleine lassen und zu meiner Mutter zu fahren um da Kaffee zu trinken. Diese Möglichkeit wäre auch nur ein Entgegenkommen meinerseits, wobei der Rest der Familie sich Null in meine Richtung bewegt hätte. Ich schlage das Angebot also eher aus.
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