Beiträge von Christl

    huhu

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    1. Ist DD eher Kofarbeit oder "Körperauslastung"?


    ich würde sagen Kopfarbeit... kommt aber halt drauf an, wenn du nur Sprünge üben würdest, dann wäre es wohl auch Körperliche auslastung..
    Da ich aber mit Chui bis jetzt noch fast keine Sprünge gemacht hab, und wir im Training immerwieder verscheidene Elemente neu zusammenbauen, ists für ihn klar Kopfarbeit..

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    2. Was waren eure ersten DD - Lieder?...Welche sind für den Anfang gut
    geeignet?


    Ich denke, anfangs sind Lieder gut geeignet, bei denen man sich leicht tut auf den takt zu laufen.. wichtig ist auch, dass man das Lied 1000mal hintereinander hören kann, ohne dass es nervt ;)
    Unser erstes Lied war "Rudolph the rednosed reindeer", das war unser Nickolaus/Weihnachtstanz, den haben wir zusammen mit einer Freundin und ihrem Aussi gemacht..
    Momentan entwickeln wir unseren 1.Einzeltanz auf "Seven nation army" (von The white stripes).. gleichzeitig fangen wir wieder einen "Teamtanz" mit meiner Freundin an, auf ein Schuhplattler-Lied, haben aber leider noch kein passendes..

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    3. Sollte man Komandos wie "Training" und "Schluss" haben, um dem Hund zu sagen wann das Training anfängt bzw. aufhört?


    Gute Frage, spontan würde ich sagen, mein Hund merkt mir an, wann wir trainieren und wann wir fertig sind.. also für den anfang hab ich kein kommando.. am Ende des Training sag ich immer "fertig für heute".. da wir aber in der Gruppe öfter mal ienige Zeit zusammenstehen zum erklären und diskutieren hat er auch zwischendurch öfter ne Auszeit, und da merkt er ja auch, dass er grade ruhe geben soll, ohne dass ich was sag..

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    4. Wenn Lotte sich während dem Trainig kratzen will, soll ich das
    erlauben?


    Naja, wenn er grade Auszeit hat, kann er eigentlich machen, was er will.. ;) da wälzt er sich meistens :D sonst kann er sich natürlich auch kratzen, wenns juckt.. macht er aber nie, dazu ist er zu konzentriert ;)
    sonst kratzt er sich extrem oft, wenn er merkt, dass ich unsicher oder nervös bin, so wie z.b. an der Generalprobe unsere Obedience Beginner.. das weiß ich aber mittlerweile, und kann ihm daher wieder sicherheit geben bzw ihn auflockern, indem wir einige Übungen machen, die er liebt.. das hab ich dann auch in der Prüfung gemacht, also zwischen den Übungen, und das hat ihn so entspannt, dass er spass hatte und wir beide am ende kein bisschen unsicher waren..

    lg Christine

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    Noch mal zum clickern. Das mit dem Futter weg bekommen versteh ich ja, aber wieso nicht einfach nur spielen? Versteht mich nicht falsch, aber was hat der Clicker so besonderes, das man ihn für alles einsetzen soll?

    das versteh ich auch grad nich so ganz.. ich mein, ich clicker gerne und viel, aber was hier der Clicker soll versteh ich nich so ganz..

    Denn scheinbar hat der Hund ja nur verknüpft, dass das Leckerlie mit zu der Hilfe mit der hand gehört.. ich würde als nächsten schritt einfach anfangen, genau die selbe Hilfe mit der hand zu geben, nur immer öfter ist da mal kein Leckerlie drin, sondern das kommt dann wenn Hund sitzt aus der anderen Hand.. so hab ichs jedenfalls gemacht, und dann kann man dadrauf ja das fertige handzeichen machen..

    lg Christine

    Huhu

    das "Problem" bei den Jagdhunderassen ist ja, dass sie meistens einen enormen Jagdtrieb besitzen,darauf wurden sie ja schließlich gezüchtet. Das bedeutet wahnsinnig viel arbeit, um die Hunde frei laufen lassen zu können.. (Antijagdtraining,..). Dennoch müssen diese Hunde auch eine alternative Beschäftigung und Auslastung haben, die ihren Fähigkeiten angepasst ist, damit sie dann zuhause ausgeglichen sind!
    Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, diese Hund in Jägerhand abzugeben..
    Ich persönlich würde mir z.B. niemals einen Vorstehhund wie Weimeraner bzw Pointer holen, da ich diesen Hunde wohl nicht gerecht werden könnte..

    Auchder Labrador ist eigentlich ein Jagdhund, der aber nach dem Schuss eingesetzt wird.. Die meistens Labradore, die ich kenne, haben keinen extremen Jagdtrieb (wobei man hier wohl die verschiedenen Linien unterscheiden muss). Hier würde sich dann z.b. Dummyarbeit zur Auslastung und zur Kontrolle des Jagdtriebs anbieten.

    über Doggen kann ich nich viel sagen, das überlass ich anderen ;)

    aber wie ihr auf die rassen gekommen seid würd mich auch interessieren

    lg Christine

    huhu

    meinst du jetzt Hindernisse, wie bei Agility oder THS, oder was anderes?
    Ist dein Hund schon mal über irgendwas gesprungen?

    ich würde mit etwas ganz niedrigem anfangen, und ihn drüberlocken, z.B. mit Spielzeug oder Leckerlie..

    lg Christine

    huhu

    was ich anders machen würde?

    hmm, ich würde etwas mehr Wert auf die Leinenführigkeit legen, von beginn an und in jeder situation ;)


    was ich aber wirklich verändern würde, wäre, dass ich viiiiel mehr daran arbeiten würde, dass mein Hund "im Kopf flexibel" wird, gerade wenn er so n Spinner ist wie Chui...

    lg Christine

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    Tut ihm das wirklich weh?

    angenehm findet ers sicher nicht..

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    Mein Trainer meinte das ist ja nur zur Dressur da und so ein Schäferhund bräuchte eine feste Hand, die ihn führt und das ginge nur so? grübel Sonst würde er nur noch aggresiver werden und eines Tages auch mich beißen,- das will ich ja schließlich nicht.

    Einen Hund zu dressieren bedeutet, ihm irgendwelche dinge beizubringen (kommandos wie Tricks o.ä.), dazu braucht man eigentlich gar kein Halsband!!

    Jeder Hund braucht insofern eine "feste Hand", dass er eine Bezugspersonbraucht, bei der er sich sicher fühlt, die ihn führt. Das wichtigste für diese Beziehung ist allerdings gegenseitiges Vertrauen und Sicherheit! Dies wiederum entsteht dadurch, dass der Hund lernt (!) dass er dem Menschen vertrauen kann, weil er die richtigen Entscheidungen trifft und auch in schwierigen Situationen souverän bleibt und das richtige tut.

    Dein Hund ist nicht auf diese Weise aggressiv, dass er einfach alle Menschen anfällt, die ihm nicht passen, sondern er hat einfach nur Angst! Wer weiß, was er in seinem ersten Lebensjahr erfahren hat!!

    Zitat

    Kann man das wirklich auch anders schaffen?
    Ich werde gleich mal Animal Learn g****

    ja, dass kann man. Indem ihr mit einem guten (!) Trainer daran arbeitet ohne dem Hund schmerzen zuzufügen.
    Hoffe du findest was in deiner nähe bei Animal Learn

    lg Christine

    Huhu,

    Erstmal herzlich Willkommen hier, es ist sehr gut, dass du dich informierst!!


    Zu dem Trainer und dem Halsband:

    Zu aller erst: Schmeiß das halsband weg und such dir einen anderen Trainer!!
    Die Stacheln würden wirklich nach innen kommen, nur wirst du mit diesem Ding sicher nicht dazubeotragen, dass dein Hund seine Angst verliert!!

    Vllt kannst du das Halsband ja umtauschen und dir ein hübsches Geschirr ode r Halsband kaufen! ;)

    Du bist leider an den falschen Trainer geraten, denn das Stachelhalsband ist nun wirklich keine gute Erziehungshilfe.. und dass man das verhalten deines hundes nicht mehr ändern kann, stimmt so wahrscheinlich uach nicht. Es dauert eine zeit und erfordert einiges an Arbeit, aber mit dem richtigen Trainer werdet ihr sicher einen Weg finden!
    Vllt schreibst du mal, wo du wohnst, dann könnte man die Trainerempfehlungen schicken..


    Zu Lennox:

    Du hast deinen Hund erst seit 3 Wochen! Ihr habt noch jede Menge zeit an seinen Problemchen zu arbeiten, erstmal müsst ihr euch kennenlernen, aneinander gewöhnen und Vertrauen zueinander bekommen! Lass dir bitte, bitte nicht einreden, dass er ein hoffnungsloser Fall ist!!

    lg Christine