Beiträge von Scherbenstern

    Zitat

    Dennoch: Prothmann, Tiergestützte Kinderpsychotherapie hat Kapitel über ADHS.

    Jap und weil Leute mal sowas gelesen haben oder an 4 Wochenenden von Leuten, welche oft nichtmal selbst eine z.B. pädagogische oder psychologische Grundausbildung haben, zum Therapiehundeteam (für oftmals viel Geld) "ausgebildet wurden, meinen viele sie wären fit um pädagogische Aufgaben oder gar therapeutische Aufgaben zu übernehmen... da kann ich nur mit dem Kopf schütteln!

    Und wenn man Tiergestützt mit Kindern mit ADHS arbeiten möchte, dann sollte man a) was vom medium verstehen b) die methodiken kennen und c) natürlich sich auch mit dem Wesen mensch und vorallem auch ADHS im Besonderen auskennen.

    Nur der angemerkte Literaturtitel, reicht da wohl nicht aus.

    Nina

    Copy from zweiter Thread, damit des im Zusammenhang steht:


    Auf Posting:

    Zitat

    Ach ja Nina, es geht um nachmittage in einem Kindergarten. Es gibt zwei adhs kinder die dadurch gezielt gefördert werden sollen. LG

    Und Posting von Oscar/Nicoole:

    Zitat

    Bist du und dein Hud ausgebildet?
    denn einfach so in eine Therapie einzusteigen wäre echt ein Fehler!!!!!
    LG Nicole

    Jap, das sehe ich genauso.

    Ich finde es VIEL wichtiger das menschlein die passende Ausbildung hat und zusätzlich dann halt der Hund.
    Ich denke allerdings es gibt zu wenige wirklich GUTE Ausbildung für Mensch und Hund in dem Bereich. Da muss man wirklich schon ganz genau hinschauen denn häufig werden Laien zusammen mit Profis ausgebildet und ich halte das schonmal für ein Ding der Unmöglichkeit.
    Da der Hund "lediglich" das Medium ist und der Mensch Dreh und Angelpunkt der gesamten pädagogischen Arbeit!
    Klar kann man in Besuchsdiensten alleine mit nem Besuchsbegleithund ohne professionelle seriöse pädagogische Grundausbildung etwas ausrichten, das hat aber leider nichts mit der gesamten wirklich echten pädagogisch tiergestützten Arbeit zu tun!

    Um mit adhs Kindern zu arbeiten würde ich eher schon ziemlich professionell arbeiten und weniger auf der Besuchshundebene.
    Damit sich die Kinder direkt auf den Hund einstellen können brauchen sie eine gewisse Konstante.
    Damit der Hund wirklich etwas bringen kann muss natürlich auch der Charakter des Tieres abgestimmt sein.

    Zur Arbeit mit adhs Kindern gibt es glaube ich mittlerweile ein paar Arbeiten, ich schau mal und suche das raus.

    Mich würde aber mal interessieren:
    Deine Ausbildung, die Ausbildung deines Hundes, Rasse/mix, alter etc.
    Kennst du dich mit Ad(h)s (hks) aus?

    denn ich halte die Arbeit mit adhs Kindern schon für eine sehr hohe Aufgabe und "einfach so" würde ich das niemanden amchen lassen und "mal eben" schon gar nicht.

    Nina

    Naja mit der Zwischenmahlzeit... :p
    mach mal nen foto von seinem bauch*grins*

    Wir hatten irgendwo mal ein Welpenfoto von unserem Retriever-Hovi-Mix.
    Als die Welpen noch bei der Herkunftsfamilie gewohnt haben und Menschenbesuch kam sind alle Welpen dahin gelaufen, weg von den Futternäpfen. NUR unser Dicker nicht. Der hat alles alleine aufgefuttert. Hatte nen RIESEN dicken Bauch und ist einfach umgefallen :lachtot:
    Nur geil...

    Nina

    Das schafft ihr schon UND du hast ja noch ein weilchen Zeit dich auf diese neue Situation vorzubereiten - und deinen Wuff ;)

    ich bin auch mit Hunden und Tieren aufgewachsen. Und da war es ganz normal das meine katze mit mir im Stubenwagen lag und mich "bewacht" hat ;)
    Oder wir Kleinkinder mit in den Hundekörben geschlafen haben und alle
    Allergiefrei UND noch alle Finger und Ohren dran ;)
    Oder auch auf dem Heuboden und im Pony und Ziegenstall - von daher sind wir nichtmal von den Pferden zertrampelt worden *grins*

    Nina

    *lach* jap oder das Abendessen etwas verringern.
    Ich würde jedenfalls nicht die gewohnte Ration geben, evtl. sogar gar nichts mehr. Das kommt aber auf den Hund und das Alter an.
    Aber ich glaube wenn mal ne Mahlzeit ausfällt ist das kein Problem, tut es bei uns auch ab und an mal.

    Nina

    Bei Welpis haben wir immer diese Büffelhautknochen oder Bälle, oder Schühchen etc.pp. gegeben. Die sind schön hart und die muss man weich lutschen und sie sind recht langlebig.
    Wurden unsere Hunde älter mochten sie die Teile allerdings nicht mehr.
    Aber ich finde die schon ziemlich perfekt.

    Nina