Beiträge von Scherbenstern

    Zitat

    Aber wir entfernen uns vom Thema wenngleich auch dies sehr interessant ist.

    Deswegen antworte ich jetzt auch nicht drauf, aber jucken tuts mich :p
    Wenn es dich interessiert:
    Mach einen neuen Thread auf zu dem Thema ;) dazu haben viele andere bestimmt auch einige Ideen und etwas dazu sagen kann ja eigentlich auch jeder.

    Offtopic Ende, jetzt bin ich auch brav, versprochen!

    Nina

    Danke fürs beantworten, das ist ja ganz ausführlich. :)

    Wenn sie über Futter interessierter ist, wieso macht ihr dann nichts damit?

    Kommunikation bedeutet NICHT auf den Hund einzureden, das versteht Hundi nämlich nicht wirklich.
    Toller wäre es halt, mal etwas zu machen, mehr einfließen zu lassen. Wie du schon sagst.

    Wie wird der Jagdtrieb reglementiert, was genau macht ihr da mit ihr?

    WAS mag sie? Schnuppert sie gerne rum? Sucht sie Futetrbröckchen wenn du die auf dem Boden verteilst?
    Habt ihr schonmal was mit einer Ersatzbeute gemacht/versucht?

    Wenn sie etwas nicht richtig macht, schimpft dein Freund/Kollege? Oder was macht er? Wie lobt/belohnt er Olga?
    Worauf "springt" sie da an oder ist sie da auch eher apathisch?

    Wegen dem Terriermix, Stur werden viele Terrier beschrieben, sind aber eigentlich nicht STUR ;)
    Terrier sind meistens dazu gezüchtet eher selbstständig zu arbeiten, das heißt sie sind gesegnet mit einer hohen Intelligenz und der Fähigkeit blitzschnell selbst zu entscheiden was sie richtig und wichtig finden in der jeweiligen Situation. Das bedeutet auch, das wenn WIR es nicht schaffen a) schneller zu sein und b) dem Hund klar zu machen das es VIEL besser ist bzw. das es RICHTIG ist das zu machen was "wir wollen" - also auch aus der Sicht des Hundes für ihn selbst SINN macht, dann entscheidet Hundi eben selbst!
    Und da das dem Menschen nicht in den Kram passt, heißt es er ist stur, Dickköpfig (unter anderem eine angelernte/auferlegte Legitimation dazu nicht daran zu arbeiten, weil es geht ja nciht wenn es die Eigenschaft des Tieres ist!) und unerzogen, unaufmerksam etc.
    Nicht weil er es WIRKLICH ist, sondern weil wir es nicht verstehen, nicht richtig deuten und in unserem Kontext nicht reinpasst wie wir es gerne hätten.
    Aus u.a. diesem Grunde werden Kinder auch als Schwererziehbar von verschiedenen Menschen eingestuft.

    Ich würde bei Olga erstmal schauen was sie mag.
    Wenn sie auf Futter anspricht dann benutzt das! Nirgendwo steht geschrieben das man nur mit Spielzeug motivieren darf/sollte.

    ich arbeite mit zwei meienr Hunde fast ausschließlich über Futter oder über Ersatzbeute, weil beide eher nicht die "Spielkinder" sind. Nummer 3 ist ein absolutes Spielkind und da MUSS ich ab und an mal Futter einsetzen weil er mit alles kurz und klein Spiel und leider den hang zum Spielzeugjunkie hat (was heißt Hang? Er ist einer).
    Also ganz Individuell.

    Yako, mein Retriever-Hovawart-Mix, trottet auch viel einfach "mit" und vorallem hinterher weil er nicht mehr soo schnell kann.
    Motivation über nen Fußball (aber bitte NUR treten, werfen macht Null spass) das aber nur Kurzfristig, Futterbeutel bzw. Dummy oder Leckerlis möglich.
    Spielen mit anderen Hunden auch eher selten, dafür ist er nicht so der Typ. Die Terrier spielen auch nicht mit jedem Hund und wählen ganz genau aus, es gibt wochen da spielen sie gar nicht mit Fremden Hunden und balgen nur untereinander ein bissel.

    Was ich damit sagen will ist, findet heraus was sie mag, findet heraus womit man sie, wenigstens erstmal ein bissel, kriegen kann.
    Und was genau man machen kann/sollte/möchte schauen wir dann.

    Oft ist das auch ein langer Prozess den Hund aus sich rauszukitzeln und das nicht Psychisches vorliegt ist ja auch nicht gesagt - das Erlebnis ind er Junghundegruppe ist auch auch nicht besonders positiv...

    Schaumer mal :)

    Nina

    Zitat

    Schwierige Kinder sind meist normale Kinder mit schwierigen Eltern!

    Schwierige Kinder werden dazu gemacht, weil sie im anbetracht der Umwelt und den harten realen Bedingungen (u.a. auch durch genetische Dispositionen ) oft keine andere andere Wahl und Anpassungsfähigkeiten haben!
    Oft sind z.B. ADHS Kinder NUR als Unaufmerksam und Hyperaktiv bzw. auch Aufmerksamkeitsgestört beschrieben weil sie a) in einem zu Reizarmen Kontext gesetzt werden b) nicht Verstanden werden und c) z.B. einfach nur die Umwelt Aufmerksamkeit ANDERS definiert als diese Kinder leisten KÖNNEN!
    Sind sind sogar SEHR Aufmerksam - leider nicht nach Außen, sondern eher "nach innen" gerichtet.

    Was der Diskurs bedeuten soll?
    das Umweltbedingungen und körperliche gegebenheiten MEHR ausmachen und das wir zwar nicht NUR produkt unserer Umwelt sind aber auch durch usneer Umwelt so gerformt werden wie SIE es gerne hätten.

    Und wenn gewisse Leute hier wüssten wie eine "Meinung" und "Wissen" entsteht und wie Subjektiv jegliche Objektivität ist, dann könnten sie den Tellerrand der Oberfläche verlassen und aus der Nudelsuppe (mit Schinkenstreifen und Sternchenmöhren) auftauchen um nach klarer deutlich langsam zimtigen Weihnachtsluft schnappen und wüssten: alles wird GUT auch ohne das ich Nudelsuppe verstreue und hoffe alle möglichen Leute damit zu bekleckern obwohl diese oftmals längst eine sehr positive und herzliche Grundhaltung dem Individuum Hund gegenüber entwickelt haben die oftmals nicht mal im grundsatz erschüttert werden.
    Da bräuchte es wohl ne Dampframme der Erkentnisse, welche allerdings nur in Form von Nudelsuppe geliefert wurde und das ist doch - sehr dürftig!

    Nina

    Ps: ich hoffe es schneit wirklich morgen und wir können Spass im Schnee haben und müssen uns nicht mehr aufregen! ;)

    Zitat

    Arbeit mit Tieren ist vor allem Arbeit an sich selbst!
    Nicht das Tier ist abhängig vom Menschen, sondern wir haben es abhängig gemacht, somit sind wir in der Verantwortung und wir wollen etwas also liegt es bei uns das auf vernünftige und klare Weise zu kommunizieren.
    Du kannst das.
    Alles gute und immer ganz ruhig bleiben . Konsequenz, Ruhe, Liebe und Geduld sind der Schlüssel zum Erfolg!

    100% Zustimmung, genau DAS sag ich immer!
    Vorallem: Arbeit mit Tieren (und auch Kindern ;) ) ist vor allem Arbeit an sich selbst!

    Nina

    Og ressourcenneid ist kein "kavaliersdelikt" und sollte im Auge behalten werden!
    Wir haben hier auch so eine Ressourcenneidische Bohne (durch sein Aufwachsen in einer Gruppe mit um die 30 Hunden und Welpen ist das wohl auch schon recht vorprogrammiert) und durch VIEL Übung können die anderen beiden Hunde ohne Probleme in seiner Nähe Fressen ohne das Clou Panik schiebt!
    Schlingen, knurren, bellen sich dabei hart verschlucken waren an der Tagesordnung.

    Kommt es zu Streit wird das rigoros unterbunden und die Hunde getrennt.
    Das muss nicht sein!
    Normale Streitereien oder kleine Rangeleien und Raufereien und Kumpels bzw. "Geschwistern" sind völlig normal und das sie sich Gegenseitig "bescheißen" auch :p

    Allerdings, wenn fremde Hunde dabei sind (mit denen es klappt) sind wir vorsichtig mit dem verteilen von Ressourcen! Clou ist es gewöhnt das andere VOR ihm auch mal was kriegen und auch von uns beachtung kriegen.
    Das heißt aber nicht das er nicht manchmal doch Eifersüchtig reagiert.
    Das wird unterbunden und wenn er friedlich ist das er auch.
    Wir haben das extra geübt und es klappt mittlerweile echt gut.

    Draußen gibt es KLEINE Bällchen oder anderes (er ist eh ein Spielzeugjunkie von daher eh vorsichtig) in der gegenwart von anderen Hunden, Leckerlis sind da kein Problem.
    Schwierig wirds bei BESONDEREN Sachen wie tollen Knochen oder Kauteilen oder wenn er versteckt hat - er hat von Anbfang an Futterreste und Kauteile versteckt (hat er von der Züchterin aus der Gruppe) und er stülpt sogar Sachen DRÜBER! ;)
    Echt clever die kleine Maus.

    Jedenfalls passen wir da ganz genau auf und verteilen sowas auch nicht unbedingt wo wir wissen es könnte Streit verursachen - besonders DANN wenn er dem anderen Hund NICHT vertraut ist das Vorprogrammiert.
    Deswegen legen wir wert darauf das es eine Vertrauensbasis geben und entwickeln kann.

    Zum Futter haben wir z.B. angefangen das die anderen hundis in der Küche gefressen haben und Clou mit seinem napf soweit weg das er ruhig fressen konnte. Das haben wir so lange beibehalten bis er ganz cool gefressen hat und dann haben wir den Napf ganz langsam näher zur Futterstelle der Hunde geschoben.
    Zusätzlich ahcten wir darauf das KEINER von seinem Fressplatz von einem anderen verscheucht oder vertrieben wird wenn dieser nicht SELBST geht und den Napf "aufgibt" (wir haben immer Müllschlucker bei uns verkommt NICHTS! ;) - früher haben sogar noch unsere Ratten im Freilauf die Reste aus den Näpfen gefressen und die blitzblank hinterlassen!).
    Und es gibt ein Start-Futtersignal, das alle gleich anfangen können und nicht einer schon fast fertig ist und dann die anderen schneller wegdrängelt.
    Das klappt gut.

    Dann würde ich auf JEDEN FALL üben das die Hunde mal der, mal der, mal der zuerst etwas bekommt.
    Wenn man IMMER nur einem zuerst gibt und irgendwann NICHT dann kann man alleine dadurch schon Streit hervorrufen!
    Nicht weil es etwas mit der Rangordnung zu tun hat, sondern NUR weil es immer so war und aufeinmal nicht - das ist für den Hund nicht verständlich.
    Bei Hunden wo von Anfdang an getauscht und gewechselt wird, kommen solche Streitereien nämlich meistens nicht vor.

    Dann kommt noch dazu, du bist zu Besuch mit deinem Hund und dadurch können auch Probleme auftauchen.
    Klappt das draußen? Oder beim Gassigehen?
    Ist Futter/Ressourcenneid das einzigste Problem?

    Nina

    Hm liegt etwas Psychisches vor? oder habt ihr/er die Hündin mal vom Doc anschauen lassen ob irgendwas nicht direkt ersichtliches Vorliegt?

    Kann es sein das sie mit Spielzeug vielleicht nichts anfangen kann? Wer oder Was sagt euch das sie etwas mit Spielzeug anfangen kann bzw. das sie genau weiß wie man mit dem Menschen "spielt"?
    Bzw. das es toll ist mit Menschen zu spielen ;)

    Und zusätzlich. WIE ermuntert und motiviert ihr sie? Wie sieht es aus wenn ihr sie "anspielt"? Wie und was für Spiele gibts bei euch?
    Und was bedeutet Motivation für euch und wie läuft das ab?

    Du sagst die Hündin hat Jagdtrieb? Stark? Ließe sich darüber evtl. etwas machen in Richtung Jagdersatzarbeit?

    Wie gestaltet sich so der tagesablauf? und wie ist die Kommunikation während der Ausflüge mit der Hündin?
    Was macht ihr bzw. dein bester Freund so mit ihr wenn sie Gassi gehen oder Radfahren?

    Zitat

    Dazu muss ich ehrlicherweise sagen, dass ihr Besitzer anfangs zu streng mit ihr war ("vorgeschädigt" durch eine recht heftige Terrier-Mix-Hündin).

    Was heißt: "zu streng"? Was bedeutet das und in welchen Situationen hat er was getan?

    Zum Terrier-mix muss man zu diesen Hunden streng sein?
    Neee :) , ich führe selbst zwei waschechte Terrier und Strenge hat in der Arbeit mit ihnen nichts zu suchen. Konsequent sein ja, Streng sein nein. Und Druck schonmal gar nicht - da werden sie sturer als zwei kleine Eselchen ;) und dann ist es kein Wunder das nur wenig klappt.

    Auf was bzw. welche Hündin ist das mit dem Schuss in der Welpengruppe gemeint? Bzw. was soll das bedeuten/worauf möchtest du da hinaus?

    Nina

    Aus nem anderem Fred, aber von mir:

    Hi, das kann vorkommen und ist auch gar nicht so selten das ein Hund Aversionen gegen etwas entwickelt bzw. scheinbar "auf einmal" ein anderes Verhalten an den Tag legt.
    Sowas entwickelt sich stumm und oft unbemerkt bis es dann irgendwann so "heftig" erscheint.

    Ich würde ein Ruhesignal einführen anstatt mitzubellen und lautzwerden, würde ich gaaanz ruhig werden.

    Bereite dir klein geschnittenen käse, Fleischwurst oder Wiener vor.
    Und dann lässt du wen vor Whg.Haus herlaufen oder stellst jemanden vor die Tür und lässt im Abstand von 5-10.min 3-4 Mal klingeln.
    Jedes mal wenn dein Hundi zur Tür rennt und bellt gehst du ganz locker hin, hast etwas von deinen Superleckerlis in der Hand hälst ihm die gefüllte Hand vor die Nase und nimmst deinen Hund von der Quelle weg mit dem Signal Schhhhhhhh oder PSSSSSST oder RUHHHEE (oder was auch imemr du dir aussuchst).
    Nimmst deinen Hund mit dir mit von der Quelle weg und belohnst dann k.a. in der Küche oder im Wohnzimmer oder wo auch immer.
    Das kannst du etwa 3-4 mal am Tag wiederholen. Immer höchstens 3-4 mal in einer Einheit.
    Schon bald reagiert dein Hundi auf dein Ruhesignal und du brauchst ihm das Superlecker nicht mehr vor die Nase halte sondern kannst es an dem ort geben wo du hingest.
    Läuft das gut brauchst du bald nur noch das Signal sagen und dein hund wird zu dir kommen.
    Dann kannst du die Belohnung langsam variieren.
    Achtung: belohnen würde ich IMMER dabei ist es aber egal mit was oder wie. das kann mal Stimmlob sein, ein normales leckerli, mal wieder ein Superleckerli, ein Spielzeug egal was.

    Dann musst du Anfangen das Ruhesignal zu generalisieren das es auch zu anderen Situationen passt.
    Dabei evtl. an einer früheren Stufe ansetzen.
    Und evtl. auch draußen generalisieren - es kann sehr praktisch sein

    Versuchs mal so.

    Nina


    So und zu der Speziellen Zusätzlichkeit des kommenden Besuchers würde ich den Hund ERST runterfahren mit dem Ruhesignal und erst DANN den Besucher herein bitten.
    ggf. kannst du dein Hundi zusätzlich noch auf seinen Platz schicken und er darf erst kommen wenn er sich beruhigt hat, dann wird sowas nicht passieren.

    Wir trennen z.B. unsere Hunde wenn Besucher kommen, erst die beiden die kein Problem mit Fremden haben (bei bekannten ist das was anderes) und DANN der kleine Quälgeist der sich a) beruhigt hat und b) von den anderen abschauen kann und c) die anderen dann keine Welle mehr mitmachen müssen (Gruppendynamik sollte man nicht unterschätzen ;) )

    Zudem würde ich erstmal schauen ob dein hund aus Unsicherheit und Angst reagiert oder einfach nur weil besuch kommt und dein Hundi so aufgedreht/aufgeregt ist. Sich hinein steigert und aus dem ganzen Stress den kanal sucht und deswegen evtl. schnappt.
    Das wirst du aber merken wenn dein Hundi Zeit bekommt sich abzuregen und DANN zum Besucher kann.
    Liegts am Aufgeregten und am Stress lässt sich das so beheben und langsam auch üben und frestigen.
    Liegt es an der Unsicherheit, wird dein Hundi weiterhin wuffen und ggf. den Besucher verbellen (z.B.). In dem Falle würde ich dagegen arbeiten, viel Besucher kommen lassen und deinem Hundi diese "schmackhaft" amchen so das sie die Unsicherheit gegenüber dem Besuch abbauen kann.
    Besucher bedrängen und streicheln nicht über den Kopf oder wollen um jeden Preis streicheln, sich über den Hund beugen.
    Begrüßung auf Hundehöhe oder seitlich.
    Besucher könnten z.B. Leckerlis werfen immer mal und ruhig auf die Kontaktaufnahme des Hundes warten etc.
    Ich will nicht zuviel vorweg nehmen.

    Was im Endeffekt vorliegt musst du sehen, ggf. auch einen Profi vor Ort ins Haus holen.
    Das sind nur kleine Ideen und Intentionen die du versuchen kannst.

    Grüße
    Nina

    Was bist du denn von Beruf? Erzieherin oder Kinderpflegerin oder Heilerziehungspflegerin oder SozialPädagogin?

    Und meine Frage, wie steht es um die Kenntnis der Arbeit mit Adhs Kinder und der Kenntnis über ADHS im Allgemeinen? Hast du da mal ne Fort und Weiterbildung gemacht?

    Nina

    Jap sehe ich auch so.

    ich persönlich bin der Meinung das wir, als Fachmenschen die Kompetenz besitzen müssen, nicht die Hunde.
    Was allerdings in vielen der Ausbildungen vermittelt wird.
    Zudem werden Fachleute gleichzeitig mit dem Elektriker von nebenan unterrichtet welche in einer Gruppe sitzen und zum "Theraopiehundeteam" ausgebildet werden. Gerade hier sehe ich eine eklatante Problematik, der Unterricht kann für beide Seiten nicht sehr effizient sein! (außer für die, die geld damit verdienen ;) )

    Das wäre z.B. ein Anliegen von mir, eine GUTE Ausbildung zu entwickeln wo zum einen Pädagogen und fachleute fit gemacht werden können und zum anderen ben ganz normale Leute die "einfach nur" Besuchsdienste anbieten möchten. Beide Seiten brauchen meiner Meinung nach etwas wo sie wirklich auf ihre Aufgabe vorbereitet werden.

    Zudem muss ich ganz ehrlich sagen habe ich meinen ersten besuchsbegleithund als Teeny ausgebildet, vor 11 Jahren gab es diese ganzen Ausbildungen noch nicht, aber wohl Literatur und gute Hundetrainer die sich etwas darunter vorstellen konnten.
    Und es wurde GUT ;)
    Mir wurde aber dadurch bewusst das es viel mehr auf MICH ankommt und der Hund eben das medium ist.
    Im weiteren würde genau das auch bedeuten das wenn der Mensch auf sein Tätigkeitsfeld vorbereitet ist und man von einer Professionellen Ausbildung sprechen kann, genauso auch sagen kann das er mit etwas Know How um das Lebewesen (eben SEIN Medium) es auch selbst ausbilden KANN!

    Also gehört nicht nur Know How im jeweiligen Bereich dazu, sondern auch Know How um das Tätigkeitsfeld, seine Methodenvielfalt aber eben auch das Know How um das Individuum bzw. das Medium.

    Bei jemandem der Bongostunden im Musikpädagogischen Rahmen anbietet oder auch nur als Freizeitangebot in einem JUZ, sollte Tunlichst Ahnung vom Bongospielen und bauen haben und nicht nur davon wie man ne Bongo spielt :p
    Und genauso natürlich auch die Adressaten.

    Für Interessiert würde das bedueten, Ausbildungsangebote GENAU unter die Lupe nehmen.
    Sein Tätigkeitsfeld eingrenzen - es gibt jede Menge Literatur dazu.
    Und dann eine Zusatz bzw. Weiterbildung anstreben für das "Klientel" aber es gibt auch zwei, drei gute Ausbildungsangebote im bereich Tiergestützer Pädagogik und Therapie.
    Und da kann man auch nochmal ganz genau untergliedern.

    Nina,
    die es absolut fuchtig amcht das oft so lapidar und schwammig mit dem Bergiss Therapiehund/Tiergestützte Therapie umgegangen wird.
    Was AUCH zur Folge hat das der mark überschwemmt ist von Therapiehunden bzw. Therapiehundeteams, welche aber nicht mehr machen als Besuchsdienste.
    Und dadurch die Marktlücke extrem für Professionelle verkleinern - DENN welche Einrichtung wird sich einen weitaus teureren Profi leisten, wenn sie nen günstigen Laien kriegt?
    Heißt für uns, es wird viel schwieriger an der "Front" zu Arbeiten als im hintergrund.