Danke fürs beantworten, das ist ja ganz ausführlich. 
Wenn sie über Futter interessierter ist, wieso macht ihr dann nichts damit?
Kommunikation bedeutet NICHT auf den Hund einzureden, das versteht Hundi nämlich nicht wirklich.
Toller wäre es halt, mal etwas zu machen, mehr einfließen zu lassen. Wie du schon sagst.
Wie wird der Jagdtrieb reglementiert, was genau macht ihr da mit ihr?
WAS mag sie? Schnuppert sie gerne rum? Sucht sie Futetrbröckchen wenn du die auf dem Boden verteilst?
Habt ihr schonmal was mit einer Ersatzbeute gemacht/versucht?
Wenn sie etwas nicht richtig macht, schimpft dein Freund/Kollege? Oder was macht er? Wie lobt/belohnt er Olga?
Worauf "springt" sie da an oder ist sie da auch eher apathisch?
Wegen dem Terriermix, Stur werden viele Terrier beschrieben, sind aber eigentlich nicht STUR 
Terrier sind meistens dazu gezüchtet eher selbstständig zu arbeiten, das heißt sie sind gesegnet mit einer hohen Intelligenz und der Fähigkeit blitzschnell selbst zu entscheiden was sie richtig und wichtig finden in der jeweiligen Situation. Das bedeutet auch, das wenn WIR es nicht schaffen a) schneller zu sein und b) dem Hund klar zu machen das es VIEL besser ist bzw. das es RICHTIG ist das zu machen was "wir wollen" - also auch aus der Sicht des Hundes für ihn selbst SINN macht, dann entscheidet Hundi eben selbst!
Und da das dem Menschen nicht in den Kram passt, heißt es er ist stur, Dickköpfig (unter anderem eine angelernte/auferlegte Legitimation dazu nicht daran zu arbeiten, weil es geht ja nciht wenn es die Eigenschaft des Tieres ist!) und unerzogen, unaufmerksam etc.
Nicht weil er es WIRKLICH ist, sondern weil wir es nicht verstehen, nicht richtig deuten und in unserem Kontext nicht reinpasst wie wir es gerne hätten.
Aus u.a. diesem Grunde werden Kinder auch als Schwererziehbar von verschiedenen Menschen eingestuft.
Ich würde bei Olga erstmal schauen was sie mag.
Wenn sie auf Futter anspricht dann benutzt das! Nirgendwo steht geschrieben das man nur mit Spielzeug motivieren darf/sollte.
ich arbeite mit zwei meienr Hunde fast ausschließlich über Futter oder über Ersatzbeute, weil beide eher nicht die "Spielkinder" sind. Nummer 3 ist ein absolutes Spielkind und da MUSS ich ab und an mal Futter einsetzen weil er mit alles kurz und klein Spiel und leider den hang zum Spielzeugjunkie hat (was heißt Hang? Er ist einer).
Also ganz Individuell.
Yako, mein Retriever-Hovawart-Mix, trottet auch viel einfach "mit" und vorallem hinterher weil er nicht mehr soo schnell kann.
Motivation über nen Fußball (aber bitte NUR treten, werfen macht Null spass) das aber nur Kurzfristig, Futterbeutel bzw. Dummy oder Leckerlis möglich.
Spielen mit anderen Hunden auch eher selten, dafür ist er nicht so der Typ. Die Terrier spielen auch nicht mit jedem Hund und wählen ganz genau aus, es gibt wochen da spielen sie gar nicht mit Fremden Hunden und balgen nur untereinander ein bissel.
Was ich damit sagen will ist, findet heraus was sie mag, findet heraus womit man sie, wenigstens erstmal ein bissel, kriegen kann.
Und was genau man machen kann/sollte/möchte schauen wir dann.
Oft ist das auch ein langer Prozess den Hund aus sich rauszukitzeln und das nicht Psychisches vorliegt ist ja auch nicht gesagt - das Erlebnis ind er Junghundegruppe ist auch auch nicht besonders positiv...
Schaumer mal 
Nina