Beiträge von Scherbenstern

    Zitat

    (seit wann haben Tiere eine Psyche)

    Alleine um lernfähig und Aufmerksam zu sein braucht man die Psyche!
    Alleine um gefühle zu haben um bedürfnisse nach außen zu tragen um denken zu können...
    Von daher haben ALLE Tiere welche ein Gehirn besitzen eine Psyche!
    Leider glaubt der Mensch er sei kein Tier und deshalb etwas besseres...

    Nina

    @ Silke und das funzt wirklich?
    Geile Idee! :gott:

    Ansonsten würde ich mal im Kinderladen nach diesen Kindertröten gucken, die machen auch son dumpfen Quäckton.
    Oder wie wäre es mit so einem Entenlocker? *grins*

    Nina, welche schon den Garten voller Enten sieht :p

    :lachtot: Sehr gut Sub! ;)

    Öhm, ich hab davon gehört jap, eine Freundin von mir hat da wohl mitgemacht/macht da mit. Aber mehr weiß ich nicht.
    Soll ich sie mal fragen?

    Ich kann mit meinen Hunden bei sowas nicht mitmachen - das wäre ganz fies - Die würden alle Preise abräumen von daher hätte ja sonst niemand mehr eine Chance! :p

    Hi, wir haben keinen Chef.
    Bei uns gibts keinen Obermacker!
    Das was ich beobachten kann ist das eine Aktion/Handlung von einem Hund ausgeht und die anderen mitmachen, dies ist aber absolut verschieden und Situationsbezogen.
    Das würde ich aber niemals direkt als Alpha bezeichnen sondern als situationsbezogener Leiter.
    Eine Leitung, Führung die der Hund in dem Moment inne hat wo er eine Handlung/Handlungskette startet.
    Da Hunde, übrigends wie wir Menschen - Mitläufer sind kommt es auch dazu das die anderen einfach "mitlaufen" und "mitmachen". Das nennt sich Gruppendynamik und spielt nicht nur in der Psychologie eine ziemlich große Rolle.

    Natürlich kann man Hunde erkennen die scheinbar recht oft "Anführer" sind. das liegt aber meines Erachtens daran das sie sehr souverän und cool sind. Sie meistern alle Situationen und bleiben eher ruhig und cool, wo andere schon in Panik verfallen. Diese Hunde haben es meistens gar nicht nötig laut zu werden weil die anderen von vorneherein sagen "Boah, dem kann ich vertrauen!"
    Das würde man wohl "Natürliche Autorität" nennen (was rein gar nichts mit autoritärem Handeln zu tun hat!).
    Immerhin halten wir uns auch immer an die, die besonders cool und sicher sind, die scheinbar wissen was sie tun müssen - besonders wenn wir sehr unsicher sind und Angst haben!

    Somit kann ich schon erkennen das Yako (Retriever-Hovawart-Mix) mit seinen 11 Jahren eine natürliche Autorität ist. Er ist ausgebildeter Besuchsbegleithund und wurde auch von einer Trainerin als Therapiebegleiter für Angstbeißer eingesetzt. Er ist super cool, ruhig und wird als meistens besonnen beschrieben.
    Ein Traum von einem Hund!
    Das heißt aber nicht das die beiden Terrier nicht auf gleicher Stufe stehen und öfter auch mal eine Aktion beginnen oder mal einer der drei und mal ein anderer Leitet.
    Das amcht aber die Lebenserfahrung und sein Gemüt, trotzdem alles friedlich.

    Auch wenn mal einer nen Leckerli davor kriegt oder sonstwas.
    Und ich würde sagen einen dauerhaften Chef gibts bei uns in der Gruppe nicht, die wechseln sich eben ab in den Situationen und Momenten wo sie am coolsten sind oder eben einfach Agieren bevor die anderen darauf reagieren.
    Und das wird sich wohl auch nicht ändern wenn Nachwuchs kommt ;)

    Nina

    Weil es für deinen Hund eine extrem Sinnvolle Aktion ist! Sie hlört etwas und wenn sie nichts hört und sich schon reingesteiergt hat das da was ist wird sie auf jedes kleisnte geräusch wieder abgehen.
    Sie steigert sich in den Stress richtig rein.

    Mit was für Leckerchen versuchst du sie wie abzulenken?
    Was sagst du? was tust du wenns nicht klappt?
    Wie bringst du ruhe rein? Bzw . wie versuchst du es?

    Nina

    Hi,
    ja leider ist es.

    Frag deinen Bekannten doch mal ob er etwas ÄNDERN möchte und wenn ja dann ist die halbe Miete gegessen. Dann brauchen wir nur etwas Motivation, Training und immer wieder Erinenrungen für Herrchen und schon wird es mit Olga besser.

    Olga liebt ihr herrchen, ganz sicher - sie kommt nur scheinbar mit deiner Art viel besser klar.
    Das gibts und habe ich schon oft gesehen. Das verletzt die Besitzer der Hunde sehr. Manche schalten auf Stur und sagen: ich bin halt so wie ich bin! Sind dann aber weiterhin gekränkt.
    Andere werden sauer und lassen das den Hund spüren, manche werden nur traurig und wissen nicht was sie tun sollen. Und wieder andere kriegen ihren Hintern dann hoch und versuchen an sich zu arbeiten und dann klappt es!
    Das ist das tolle an der Arbeit mit Hunden (und auch mit Kindern) die Antwort kommt sehr schnell! Sie spiegeln dich ziemlich perfekt und melden dir sofort zurück was sie davon halten! ;)
    Sie sind gnadenlos ehrlich und zwingen dich auch zu dir selbst gnadenlos ehrlich zu sein - man muss nur wirklich hinschauen!

    Frag ihn einfach mal, was er denkt und ob er will. Und WENN er will, dann kann man ihm helfen. Wenn er nicht will, dann ist es leider vergebene Liebesmüh.
    Denn er ist Olgas Herrchen und kann alleine bestimmten was er tun will.
    Wobei man ihm aber helfen KANN ist seinen hund besser zu verstehen, eine bessere, saubere Kommunikation eine Bindung und ein vertrauen herzustellen und somit wird er langsam zum Spezialisten für SEINEN Hund!
    Er ist der Trainer für seinen Hund, wir anderen sind nur seine Trainer ;)

    Ohne seine Zustimmung, können wir leider nicht viel machen.

    Und wieso ich das mache? Weil ich weiß das es geht, weil ich weiß wie wichtig Hilfe und Verständnis ist, weil ich weiß wie es sein kann wenn man fast verzweifelt und weil manchmal kleine Erklärungen und Stupser in die "richtige" Richtung! ;)
    Außerdem habe ich Spass dran!

    So und wenn er will, sagst du einfach bescheid, gerne auch per Email:
    EDIT: E-Mailadresse bitte im Profil freigeben!
    Liebe grüße
    Nina

    Jap sind sie beide*gg*
    Aber mehr noch, das herrchen!

    Richte ihn mal von einem Jungspund einen netten gruß aus - ich meins wirklich nett!
    Wenn er möchte das sein Hund KOMMT wenn er ruft und Hundi dann zwar KOMMT aber verspätet und er dann schimpft was lernt sein hund daraus?
    Richtig: Es gibt ÄRGER wenn ich komme!
    Woher soll Olga denn den Unterschied zwischen zu spät kommen und überhaupt kommen wissen? Er wollte das sie kommt, sie hat es getan! Nur wann, hat er ihr nicht gesagt ;)
    Heißt, EGAL wann hund kommt: LOBEN LOBEN LOBEN und freuen das Hundi gehört hat und das ogar AUS der hatz!

    Hetzen ist übrigends ein selbstbelohnendes Verhalten vom Hund, da muss dann schon etwas mehr kommen.

    Sieht er den Unterschied zwischen dir, beim rufen und ihm?
    zeig ihm den und setze seinen Fokus genau DARAUF an! es gibt einen unterschied und woran liegt das?
    Weil sie dir besser gehorcht?
    Wohl eher weil dus anders amchst! dann die Frage WAS genau machst du anders ;)
    Und dann einfach mal üben üben üben - auch mal "trocken" ohne Hund!
    Das kann JEDER lernen!

    Vielleicht würde es auch ganz toll helfen wenn du ihn einfach mal auf Tonband aufnimmst oder gar filmst. Ich arbeite viel mit dem Medium Film um zu verdeutlichen, das bringt sehr viel und es macht irre Spass!

    Es gibt viele schöne Übungen zum Abrufen festigen ;)

    Zum Belohnen, belohnt sie mit was TOLLEM! Es muss SUPER sein wenn sie etwas macht! Stimme ist gut, aber WIE ist denn seine Stimme wenn er lobt?!
    Und du sagst sie reagiert kaum darauf, naja wenns Monoton und immer ist, wie soll sie auch?
    Futterbelohnungen sollten nicht immer das normale Trofu sein, das als leckerlis zum Normalgebrauch ist gut,. aber für was TOLLES gibts auch was TOLLES! ;)
    Wir nennen das hier "Superleckerlie", das kann z.B. Fleisch kleingeschnitten sein, kleingeschnittener Käse, Fleischwurst,Wiener, sowas. Oder etwas Leberwurst vom Finger! ;)
    Da muss man variieren damits spannend Bleibt.

    Erstmal müsst ihr aber rausfinden WAS sie mag, WORAUF sie steht und WOMIT man dem hund eine Freude bereiten kann! Und DAS setzt ihr dann als belohnung ein!

    Zum Jagen reglementieren:
    Abrufen dabei ist gut, aber ihr KÖNNT den Trieb NICHT unterdrücken.
    Deswegen setzen z.B. schlaue Leute eine Ersatzbeute ein.
    sagt dir Dummytraining oder Futterbeuteltrainig etwas?
    Da wird der Hund auf eine Ersatzbeute umgelenkt. Er DARF dem Trieb nachgeben, heißt Hund darf jagen und hetzen und stöbern und finden udn erbeuten. ABER NUR die Ersatzbeute!
    Das heißt man lenkt den Trieb um und lässt ihn geregelt zu, so bleibt er kontrollierbarer und bricht nicht so leicht einfach raus.
    Und durch die effektive Arbeit lernt der Hund z.B. Impulsen die von Außen kommen nicht so schnell stattzugeben, sich weiterhin auf den besitzer zu konzentrieren und somit auch Aufmerksamer zu bleiben und kann dann auch "wirklich hören"!
    Das bedeutet das Hunde wenn sie mit allen Sinnen auf das hetzen und Jagen und die Beute konzentrioert sind alles andere soweit abschalten das sie nichts mehr mitkriegen - können bzw. nur sehr schlecht.
    Und wenn man daran arbeitet, dann klappt das besser weil sie ausgelastet sind (geistig und kösperlich) und weil genau daran gearbeitet wurde.
    Das ist eine Form der Jagdersatzarbeit.

    Dann kann man z.B. noch Fährten legen und den Hund diese suchen lassen, vereinfacht könnte man mit tollen Leckerlis eine kleine Spur legen und Hundi sucht diese.
    Oder leckerlis verstecken.
    Oder man arbeitet im Bereich der Personensuchen, auch eine Art das ein Hund seine Nase und sich Konzentriert.

    Sowas z.B.
    das ist besser als zu schimpfen!

    Wenn Hund mal nicht kommt oder so reagiert wie man es gerne hätte sollte man nicht den Hund bestrafen sondern sich fargen WARUM der Hund nicht reagiert und ob es an einem selbst und seiner Kommunikation liegt, daran das Hund es nicht verstanden hat was man möchte (die Übung nicht so kennt) oder ob z.B. äußerliche Bedingungen ablenken etc.

    Fragen zu, wie mache ich was. Einfach her damit!

    Nina

    1. Ja klar!
    Ich fände es extrem frustrierend wenn ich ständig verlieren würde ;) Und viele Hunde und auch Kinder zeigen dann schnell keine Lust. Die Frustrationstoleranz sollte schon ausgeglichen aufgebaut werden, dazu gehört es AUCH mal zu verlieren, aber nicht immer nur fürs EGO von Hundehalter oder Elternteil7Geschwister/Pädagoge etc.
    Das gibts aber auch und dient eigentlich nur Selbstdarstellung und eigener Selbstwertsteigerung :p

    2. schau mal nach Beißhemmung. Da werden sie geholfen.
    Das gehört für mich auch beim Spielen dazu.

    3. das kommt immer drauf an. Schau nach der Körperhaltung, schau nach Ohrenstellungm, Rutenstellung, Körperspannung, fixiert Hundi oder nicht? Zeigt er deutlccihe Signale die man als Beschwichtigungssignale in diesem Kontext zu beschrieben wären?
    Grundsätzlich kann man sagen wenn die Körperhaltung eher nach HINTEN verlagert ist ist es wohl eher bei Angst und Unsicherheit anzusetzen. Dazu kommen dann noch unterschiedliche andere Sachen.

    4. keine Ahnung was angebracht ist, aber ich denke möglichst viele Ruhephasen und Schlafpausen soviel er mag. Schlafen ist wichtig für die Entwicklung. Aber in Zeiten würde ich das nicht fassen. Und mit dem steigenden Alter und der Erfahrung kann man das natürlich raufsetzen, trotzdem halte ich viel Ruhe und Pausen für enorm wichtig.

    5. Das kannst du doch auch erkennen wenn er im Spiel ist, wenn er frei läuft und direkt den Artgenossen trifft und hin darf. oder wenn er/der andere an der Leine ist und du dabei bist siehst du das doch auch.
    Ich würde übrigends nicht deinen unangeleinten Hund unbedingt zu einem angeleinten Hund "einfach so" hinlassen - du weißt nie 100% wie er reagiert, der andere.
    Und zu angeleinten Hunden würde ich meine Hunde eh nie hinlassen.

    Nina