Zitat
Das wirst du nicht alles "liefern" können.
Inwiefern?
Mir kommt es auf die Ausgestaltung des Unterrichtes an.
Hierbei ist a) die Lerntheorie nach welcher ich Unterricht gestalte wichtig und natürlich die Methoden mit denen ich den Inhalt näher bringe.
Lass mich ein Beispiel machen.
Im normalen Unterricht läuft es meistens so ab:
Hundetrainer schnapp sie einen Hund aus der Gruppe, macht vor was er meint und wie man die Übung durchführt.
Die anderen Besitzer machen es nach, sie üben es einige Male.
Der Trainer geht rum und korrigiert hier und da nen Fehler.
Nach kurzer Zeit ist Spielpause oder eine Frage steht an oder eine neue Übung.
"Hausaufgabe" gelerntes anwenden und üben zu Hause.
Haben die Leute aber gelernt was genau sie da machen und vorallem WARUM? (Und der Grund ist nicht nur das Fido sitzt macht!
)
Nein, haben sie nicht, konnten sie ja auch nicht.
Das ist als wenn du dich mit einem Freund in einem Café auf ein Eis triffst. Dann wollt ihr zu ihm fahren, seid aber mit zwei Autos unterwegs.
Weil du dich in München nicht auskennst (bist nur zu Besuch bei Tante Anna - Proformabesuch, du weißt schon
)
Fährst du deinem Kumpel einfach hinterher.
Als du nach drei Stunden wieder zu deiner Tante fahren willst, kennst du den Weg nicht und das blöde Navi hat schon wieder kein Strom und das Kabel liegt fein säuberlich zu Hause auf der Kommode damit du es auch JA nicht vergisst vor der Abreise
.
Selbst wenn du am nächsten Tag vom Eiscafé nochmal zu deinem Freund fahren möchtest weil du deine Geldbörse bei ihm liegen lassen hast wirst du den Weg nicht wieder finden, oder nur sehr schwerlich.
Du hattest gar keine Chance den Weg zu sehen und ihn zu lernen oder dich zu orientieren, weil du einfach NACHgefahren bist.
Würde dein Bekannter mit dir eine Schnitzeljagd veranstalten und dir an den richtigen Stellen kleine Infos hinterlassen oder dich "belohnen" wenn du auf dem Richtigen Weg bist oder dich an kleinen "Dingen" orientieren lassen könntest du den Weg selber finden, weil du den WEG gelernt hast und auch weißt WARUM man an der Ampel nicht links sondern rechts abbiegen sollte - denn bei deinem Bekannten sind ganz viele Einbahnstraßen und wenn man DA falsch abbiegt ist man in einem Einbahnstraßenchaos Stunden unterwegs!
Ich habe gerade mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
- den sehr Komplexen Unterschied zweier Lerntheorien einfach erklärt
- meine Erklärungen mit Erlebnissen gespickt die bei dir Assoziationen hervorrufen können und Erlebnisse wach rufen. Diese helfen dabei das zu festigen (Emotionale Verknüpfungen)
- ich habe dir mindestens einmal ein Lächen aufs Gesicht gezaubert weil du min. eine Situation angenehm/schön fandest weil sie dich (Erinnert hat)
- Erlebnispädagogisch gearbeitet (In Ansätzen)
- und dafür gesorgt das du etwas extrem Komplexes, behalten und auch soweit durchblicken kannst als wenn ich mit Fachchinesisch angefangen wäre -> auch wenn sich das weitaus professioneller und "toller" anhört! 
- Ich habe verdeutlicht das man mit der "richtigen" Methode ALLES Bildlich, einfach und GUT nachvollziehbar strukturieren und lehren kann.
Das heißt das man mit dem richtigen Wissen über die funktionen des Lernens beim Mensch und beim Hund, mit dem Know How wies geht und den richtigen Methoden weit mehr erreichen kann als die meisten denken!
Das heißt aber: Trainer müssten mehr wissen, mehr lernen, mehr können und mehr leisten!
Und ich möchte schauen, WIE kann man ihnen helfen das sie eben besser und mehr bei ihren Kunden auslösen können als bisher. Dafür muss ich aber erstmal herausfinden (auf welchem Stand sie derzeitig sind,w as wo gfehlt und wieviel sie wirklich noch brauchen!)
Und das möchte ich mit der Studie herausfinden.
Nichts ist unmöglich! 
Nina
PS: ich bin auch kein Hundepsychologe