Beiträge von Scherbenstern

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    Naja, ein Kind im Alter von vier Jahren wird wohl kaum das knurren eines Hundes richtig deuten können.

    Hier liegt der Fehler ganz alleine bei den Eltern und Großeltern, die das Knurren wohl ignoriert habe

    Sehe ich auch so.
    Allerdings SOLLTE ein Kind in dem Alter bereist gelernt haben das ein hund der knurrt besser in Ruhe gelassen wird und zwar SOFORT!
    Das man vor nem Hund nicht wegläuft, sowieso...
    Für den Rest sind Eltern und Aufsichtspersonen zuständig!


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    Ein aggressiver Hund, wird auch mit viel Training, immer ein ehemaliger aggressiver Hund bleiben, so wie ein Alkoholiker immer ein ehemaliger Alkoholiker bleiben wird.

    Demnach ist die Gehirnmasse fest und Starr und kann sich nicht verändern? ;)

    Abänderlich ist leider das ein Alkoholiker bzw. ein trockener Alkoholiker niemals mehr einen Tropfen Alkohol anfassen darf - die wenigsten schaffen das, jedenfalls. Aber ich habe von Fällen gehört...
    Dennnoch ist es veränderbar das wir mal ABSEITS der Ettikettierungs und Schubladenbahnen gehen und uns überlegen wieso wir ettikettieren und was wir damit anrichten!
    Bezüglich der Alkoholiker gibt es mehrere Theorien wieso dem so ist.
    Da es um Aggression geht kann man lediglich unterstreichen das Aggression ein Schutzmechanismus ist und somit quasi ein "Instinkt".

    Eine aggressive Reaktion wird also schneller und tiefer gefestigt bzw. im verhaltensrepertoire auch besser festgehalten.
    Dies geschieht nicht nur weil ein Individuum intelligent sein muss um strukturell Aggressiv zu sein, sondern weil es in JEDER Aggressionssituation lernt und bestätigt wird.
    Je intelligenter ein Individuum also ist, je schneller kann es lernen (in dem Fall ist das natürlich nicht sooo positiv :p ) und je strukturell Aggressiver wird es sein!
    Um dort etwas zu verändern muss man den KREISlauf der Aggression durchbrechen.

    Hierfür ist es einmal wichtig zu klären ob die erhöhte Aggression körperlich bedingt ist durch hormonelle Gegebenheiten oder ob sie "lediglich" ein Verhaltensproblem ist. Quasi erstmal die Ursache zu suchen, wie Antoni schon schrieb.

    Gerade Terrier neigen zur Aggressivem Verhalten, gerade weil es von ihnen auch erwartet wird das sie eine gewisse "Schärfe" mitbringen, welche für die eigentliche Arbeit sehr wichtig ist/war.
    Denn Aggression bedeutet zugleich Stress und Stress bedeutet Adrenalinausstoß. Welcher den Körper in extrem hoher Einsatzbereitschaft hält, alles gut mit Sauerstoff versorgt und zusätzlich dafür sorgt das z.B. Schmerzen nicht so Wahrgenommen werden.
    Einen Terrier muss man eben verstehen können - und egal WIE klein der Terrier ist ;)
    Auch so ein niedlicher kleiner Cairn Terrier ist ein Terrier mit einer Bestimmung und einem "Ziel".

    Ich denke es spielt eine ganze Menge mehr mit in dieses Thema als nur die Aggression an sich.
    Aber ähnliches wurde ja auch schon erwähnt :)

    Nina

    Schau mal in die FAQ :)
    Da steht wies geht.

    Ein Bild verkleinern 600x600 oder kleiner und dann z.B. bei imageshack.us hochladen und den Link einfügen. Entweder einen Hotlink fürs Forum oder den "IMG"- Button benutzen :)

    Und nu stell ich auch mal MEINEN Amadeus vor :p

    *grins*

    Nina

    Zitat

    z.B. ihr sagt Sitz und der Hund schaut stur weg.

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    z.B. ihr sagt komm und der Hund kommt einfach nicht.

    Thja, dann würde ich ganz einfach mal überprüfen WARUM Hund nicht kommt/nicht hört:
    - kriegt er es WIRKLICH mit?
    - Kann er das Abrufen/das andere Signal WIRKLICH gut?
    - Ist die Ablenkung größer/ höher als der derzeitige Trainingsstand es zulässt?
    - Habe ich evtl. anders gerufen/Signal gegeben als sonst? (Körpersprache, Stimmlage oder sogar Signal - da wir menschen zur Abwechslung gerne verschiedene Wörter benutzen, rufen wir oft auch anders. Dazu zählt ein: oska HIER!, Oskar HIIHIIIER!, Oskar HIER HER!, Oskar Komm!, Oskar Komm her, Oskar KOMM HERRR! etc. und alles gibts unter verschiedensten Betonungen...

    Ich überprüfe mich in solchen Situationen blitzschnell selbst und versuche es dann anders nochmal. hat das genausowenig erfolg gehe ich einfach hin, Leine "kommentarlos" an und gehe erstmal leine.
    Danach probiere ich es nochmal, diesmal aber mit ein , zwei total coolen und tollen Abrufübungen. Meistens klappts dann wieder.

    Liegt es an Ablenkung (bei uns Wild oder läufige Hündinnen) arbeite ich eben dagegen an indem ich Jagdersatzarbeit anbiete und allgemein an Aufmerksamkeit, Triebstau und sowas arbeite und bei läufigen Hündinnen habe ich Schleppleine.

    Bei den anderen Signalen, siehts ähnlich aus. ich überprüfe mich, die Situation und dann gehe ich nochmal raus und probiere es "korrigiert" nocheinmal. Ansonsten verlasse ich die Situation und gebe erstmal was anderes rein.

    Wenn meine Hunde "stur wegschauen" liegt es oft daran das die Aufmerksamkeit ganz wonanders ist. Sie sind abgelenkt. Ganz arg. Also hole ich mir ERSTMAL die Aufmerksamkeit zurück und DANN mach ichs nochmal.
    Wenn ich merke sie verstehen gerade nicht was ich von ihnen will korrigiere ich mich und machs nochmal. Meistens klappt es dann. gehts gar nicht, machen wir erst was anderes und üben dran oder ich erinnere sie was ich meinte. Seim sitz ist das bei unserem alten Herren z.B. das ich nur kurz mit einem Finger auf seine Kruppe ticken muss.
    Die Terrier setzen sich nicht wenns entweder nass, kalt oder matischg ist (der Boden) - dann hängen sie mit dem Ärschel schwebend überm Boden*grins* oder wenn sie mega Abgelenkt sind oder Schmerzen haben.
    Sowas würde ich auch abchecken, wenn das oft vorkommt.
    (z.B.. Schwanzwurzelentzündung, Hüft oder Knieprobleme, Schmerzen im Afterbereich)

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    z.B. ihr sagt Aus und der Hund macht es einfach nicht, indem er weiterbellt oder seinen Schatz im Mund behält

    Erstmal würde ich ein Signal NIE doppelt belegen! AUS ist entweder: Gib das was du im Maul hast, heraus ODER Halt die Klappe/Sei still!
    Nicht beides.

    Wenn ich bei IRGENDETWAS meinen Hund Strafen müsste und zwar WIEDERHOLT - kann ich nur sagen: Hat das Strafen jawohl in Keinsterweise Erfolg gehabt, oder? Und der Hund scheint es scheinbar noch nicht so gut zu können....

    Beim Ruhigsein gibts bei mich auch in der Regel entweder ein RUHE als Zwischenwurf oder eben ein "Schhhhhhhh". letzteres ist ein antrainierstes Ruhesignal :)
    Das Ruhe ist für den allgemeineen extremen Erregungzustand wenn Ertzfeind Nummer 1 daher kommt. Da muss es lauter sein weil sie so erregt sind. Wenn sie nur bellen, reicht das Ruhesignal.

    Generell gilt für uns:

    - Reaktionen sind IMMER Konsequent
    - soweit es geht souverän und ruhig (wenn nicht liegts eh an uns)
    - Sanktionen negativer Art sind IMMER verständlich und ersichtlich (also konsequent und NICHT übermäßig im Bezug zur Situation)
    - Strafen werden "vermieden" bzw. gibt es selten ne positive Strafe (etwas negatives kommt hinzu-schläge, anschiss), wenn dann ne negative (Belohnung fällt weg).
    - bei uns wird NICHT Geschlagen, drangsaliert etc.
    - Strafen sind immer im Verhältnis zur Situation und Tat gesetzt

    In der Regel gilt das Strafen NUR ein Verhalten unterdrücken können bzw. dafür sorgen das ein Verhalten nicht mehr gezeigt wird (das auch NUR wenn man RICHTIG Straft!), Strafen verhindern aber das Selbstständige Lernen des Individuums und schaffen es nicht das das Individuum in der gestraften Situation es schaffen können ein anderes verhalten effektiv an die Stelle zu setzen!
    Strafe verhindert das lernen und vermindert den Lernprozess und die Bindung!

    Meine Meinung zum Thema.
    Im Prinzip ist es egal WAS man macht, Hauptsache es ist angemessen und konsequent.
    Häufig reicht es wenn man kurz sich selbst, die Situation und den Hund überprüft und nochmal neu ansetzt oder kurz interveniert z.B. indem man die Situation abbricht und dann neu initiiert.

    Wie man des allgemein übt steht ja auf nem anderen Blatt.

    Zum Thema könnte man noch viiiiel mehr schreiben, aber ich will euch ja nicht nerven und überfordern mit meinem Pädagogischen geplapper :p

    Nina

    Es gibt verschiedene Bücher über Rudelhaltung, Gruppenhaltung.
    Die haben Namen wie: Mit mehren Hunden leben, Zwei Hunde halten, mehrere Hunde halten - sowas. Bemüh mal Tante Google, die sucht dir was raus.

    Ansonsten wird man zur Hundesprache auch in solchen Büchern fündung UND was ich wärmstens empfehlen kann, sich allgemein mal mit Gruppendynamik und Gruppenverhalten auseinander zu setzen.
    Auch aus der Humanpsychologie und der Pädagogik/Erziehungswissenschaften. Hier kann man sehr viel über das Phänomen an sich lernen und somit auch anderes gelerntes sehr viel besser einordnen und abgleichen und natürlich auch anwenden.
    Zudem lernt man noch etwas über sich selbst! :P

    Nina

    Ich kann mich meinen Vorschreiberlingen nur anschließen, klar kriegt man das raus.
    Und: ein Hund knurrt NIEMALS ohne Grund! Es gibt aus Sicht des Hundes IMMER einen Grund!

    Knurren ist in erster Linie Kommunikation und kann sehr vieles bedeuten: von "Komm her lass uns spielen!", zu "Lass mich!" oder "Das ist MEINS!" bis hin zu "Bewegt dich KEINEN Milimeter sonst greif ich an!" aber natürlich auch: "Das war was, hast du das gehört!" und natürlich verschiedenen brumm, quietsch, knurr, gurr Lauten des alltäglichen Lebens eines kommunikativen Hundes!
    Was genau es bedeutet muss man im Zusammenhang sehen - wenn aber der Hund schon soweit war das er nicht nur knurrt sondern auch zum Wegschnappen oder gar Wegbeißeßen greifen muss habt ihr eine ganze Menge Hundekommunikation (die dazwischen und davor abläuft!) schon verpasst!
    Der häufigste Fehler von Menschen - nicht genau hinzuhören und zu schauen und es ERST zu merken wenns zu spät ist und sich erst DANN zu Wundern und zu denken es sei aus "heiterem Himmel"!
    Aber das geschieht ihnen nicht nur beim hund oder Tier sondern auch ihrer eigenen Spezies ... siehe Probleme mit Mitmenschen.

    Sucht euch einen GUTEN Trainer der etwas davon versteht und es nicht lediglich als Dominanzproblem abtut. Ich würde das Kind NICHT MEHR zum Hund lassen solange das nicht abgesichert ist, ihr es 100% im Auge habt und ihr die Situation überblicken könnt - das heißt das ihr RICHTIG intervenieren und trainieren könnt!
    Mit unterstützung klappt das ganz gut, ich habe mit solchen Trainings schon ein paar Erfahrungen und kann behaupten das es gut klappen kann - ABER nicht nur den hund einschränken sondern auch IHR müsst den richtigen Umgang mit dem Hund lernen UND das Kind auch! Heißt für die Erwachsenen auch das ihr den Umgang mit dem Kind-Hund-Gespann lernen müsst!

    Also: es ist möglich!

    Nina

    Meine Frage " Ist das so?" War nicht auf dich bezogen sondern sollte bedeuten: unter anderen darauf möchte ich auch hinaus :)

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    hmm... also ganz plakativ: also mit eingeschränkt meine ich, dass ein hund, der gelernt hat selbstständig zu denken den hasen sieht und beschließt, den hol ich mir. der eingeschränkte hund ist unsicher und wartet, dass er eine reaktion bekommt, was er tun soll. (Jetzt tu ich mal so, als gäbe es keinen jagdtrieb und selbstbelohnung, mir fällt grad kein besseres beispiel ein...)

    Naja ich denke einschränkung und Grenze muss man unterscheiden. Grenzen sind in erster Linie erstmal Strukturgebend und somit geben sie Sicherheit.
    Die Willkür welche dabei immer wieder auftritt (mal ja, mal nein - variierte Heftigkeit, variierende Reaktionen) sind das was meiner meinung nach Verunsichern und verängstigen können.
    Zumal eine Grenze als Mittel eben begründet sein sollte und gerechtfertigt ausgestellt. Also eine überzogene Grenze engt natürlich ein.
    Zwei schneidiges Schwert ;)

    Der Hund der in deinem beispiel so eingeschränkt ist und daraus mit unsicherheit reagiert ist wohl eher meidemotiviert gearbeitet worden und nicht über den Grundsatz: Du brauchst dir DEN Hasen nicht zu holen, du kannst woanders "Beute schlagen" bzw. es ist GUT wenn du bleibst und mich anschaust.

    Naja ist schon spät *g*
    Ich bin gespannt was noch so kommt, langsam entwickelt das Thema ja schon - alleine durch uns, eine nette Dynamik und wiedermal wird mir bewusst wie sehr alles Ineinandergreift. Was mich in meinem denken doch sehr bestätigt.
    Ich bin gaaanz gespannt!

    Nina

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    nur dass man die kleineren schritte irgendwann nicht mehr lobt, hab ich so nicht ganz verinnerlicht. somit habe ich den hund ständig gelobt (passiert mir leider immer noch ab und zu), wenn er sachen nur halbherzig gemacht hat (in meinen augen hat er es wenigstens versucht) und habe auch gelobt, wenn sie ein paar schritte zurück gemacht hat. also sie wusste schon sie muss eine reihenfolge von bestimmten sachen machen. sie hat aber nur die ersten zwei gemacht und ich hab sie dann dafür gelobt.
    Folge: Mein Hund hat einfach nur noch das nötigste gemacht. wenn ich dann nicht mehr gelobt habe, war sie sehr frustiert und hat aufgegeben.

    Genau DAS ist ja meine Frage: ist das so?
    :)

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    wenn ich das konsequent so weiter machen würde, dann würde sie sich wahrscheinlich nur sehr langsam weiterentwickeln, denn erstmal würde sie versuchen mit dem wenigsten einsatz viel lob zu bekommen

    Aus meiner Sicht, würde ich persönlich das anders Erklären bzw. aus der Sicht meiner Frage würde das nicht bedeuten "mit dem geringsten Einsatz so viel wie Möglich zu bekommen" sondern eben Grundsätzlich erstmal zu WARTEN ob etwas/eine Reaktion von AUßEN kommt und sonst frustriert, mit Rückzug etc. zu reagieren.
    Also quasi eine angelernte Unselbständigkeit - deswegen meine Frage was und wie ihr darübeer denkt.

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    , zweitens wäre sie in allem sehr eingeschränkt und dass wiederum kann ja auch zu ängstlichkeit führen

    Inwiefern "Eingeschränkt"? Und daraus resultierend Ängstlichkeit?
    Kannst du mir das kurz etwas ausführlixher erläutern wie du das meinst? Ich hocke gerade mit meinem dicken Po auf der Leitung ;)

    Nina

    Auch von mir:

    Ich wünsche euch ein Wunderschönes und ruhiges Weihnachtsfest, alles Liebe und Gute im Kreise eurer Liebsten inklusive gutem Essen ;) !
    Feiert schön und verbringt ein paar schöne Festtage!

    Nina, die Terrierbuben und Yako (der Fotoweihnachtshund)

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    denn das er Aggressionen zeigt, ist doch eher ein Beispiel für emotionen, bzw. werden die Agressionen durch tribe gesteuert, zB wenn er sein revier verteidigen will.

    nein das ist nicht "blöd" gewäählt sondern ganz BEWUSST so gewählt. Klar kann man die Intelligenz an deinem beispiel auch festmachen - ABER es geht nicht um Aggression "allgemein" sondern um die zielgerichtet Aggression!
    Klar sind Aggressionen Emotionen, ja - ABER es geht darum was Aggressionen auslöst und wie Aggression funktioniert - im Gehirn und im Körper selbst.
    Damit eine Aggression Zielgerichtet ist müssen genau solche Prozesse im Gehirn ablaufen wie beim bei dir beschriebenen Verknüpfen und Lernen(man nehme das Beispiel des Aggressionskreislaufes/Aggressionsschleife). Der Hund LERNT etwas durch seine Handlung "Aggression"/"Wut" (was ansich erstmal einen Abwehr und Schutzmechnismus darstellt). Das ist eine Handlung welche ausgeführt wird und zu einem Ergebnis führen soll.
    DAFÜR wird aber auch eine durchschnittliche Intelligenz benötigt und kann nicht alleine auf Triebe zurück zu führen sein.
    Denn WAS geht im Individuum Hund ab, wieso er beim Territoriumsschutz Aggressiv werden muss? ;)

    Zum Lob.
    Also, es geht nicht um das zielgerichtet Lob sondern um das STÄNDIGE und UNEHRLICHE Lob.
    Quasi das Lob bei JEDER gelaufenen Stufe.
    Man kann z.B. bei Kindern den Fehler machen zu viel zu Loben bzw. von Außen auf ihre Handlungen zu reagieren.
    Also immer, zu viel, zu oft, jedes mal auch wenns nichts besonderes mehr ist.
    Quasi Lob bei jedem Schritt, bei jeder Stufe, bei jeder hochgekletterten Sprosse des 10m Klettergerüstes.
    Das hat zur Folge das das Kind IMMER eine Bestätigung von Außen benötigt und nicht mehr die Bestätigung aus SICH SELBST heraus genügt oder ein Lob wenn es ernst gemeint ist bzw. wenn es "angebracht" ist!
    Und das Kind, sowie eben auch Hund dann im Falle das Ausbleibens mit überhöhter Frustration und Selbstzunterschätzung reagiert.
    Eben das Spiel mit Selbstwert-Anerkennung.

    Selbstbelohnende Handlungen sprechen schonmal dafür, ABER auch dagegen. Immerhin benötigt das beides. Eine selbstbelohnende Handlung löst ja immer eine hormonelle Reaktion im Körper aus. Durch die Selbstbelohnende Handlung werden Z.B. körpereigene Endorphine ausgeschüttet etc.
    Heißt also das der KÖRPER auf eine Veränderung reagiert - abbau von Adrenalin etc.
    Das geschieht aber ja NICHT bei alltäglich/normalen Handlungen bzw. bei Handlungen die dem Individuum fern liegen...

    Nina

    Edit: die BBC Reportage habe ich auch gesehen ;)