DAS läuft dann aber auch eher aufs Training raus und nicht nur auf das "Was tut ihr wenns mal nicht klappt", sondern schon, wie übt ihr das allgemein, wie übt ihr weiter" und dann eben auch was sind die Konsequenzen.
Beim Üben läuft es ähnlich.
Wir haben ein Motivationstool dabei und variieren eben auch mit der Belohnung.
Das heißt wir steigern die Motivation beim Hund, alleine die Übung des Abrufens wird NUR unter vollster Aufmerksamkeit mit der meistmöglichsten Motivation geübt.
Wir üben das z.B. indem wir uns vom Hund WEG bewegen.
Hunde "rufen" sich ja auch nicht indem sie stehenbleiben und rufen, sondern holen eher ab oder nehmen Blickkontakt auf und gehen/laufen dann in die andere Richtung.
Ist bei uns: Aufmerksamkeitssignal bzw. Name. Motivation aufbauen indem man z.B. die Belohung zeigt und DANN loslaufen in die andere Richtung und HIIIIER bzw. das ausgesuchte Signal rufen. Ein paar Meter laufen und Hund seitlich in Empfang nehmen und Belohnen.
Später braucht die Motivation bzw. belohnung nicht mehr gezeiogt werden, das laufen reicht. man baut das also langsam ab.
Gerade in der Junghundezeit muss man konsequent sein und einfach durchhalten 
Ich würde Belohnung und Motivation immer gaaanz hoch halten beim üben, nur kurze Phasen üben und es IMMER toll sein lassen wenn man was gemeinsam macht.
Somit ist die Aufmerksamkeit noch höher und die Motivation auch.
Die belohung und das Motivationstool varrieren und erst NACH der Übung zukommen lassen. Also z.B. nicht locken und dann Leckerli einfach weg lassen.
ggf. kann man die Belohnung des Leckerlis auch variiern. Heißt für schwierige Übungen gibt es Superleckerlis oder das SUPERspielzeug was es sonst nicht gibt.
Genauso kann man mal nen Spiel anbieten mit Spielzeug, mal nur mit dir ein Spiel, mal gemeinsam rennen, mal ein Spielzeug werfen, mal ein Suchspiel machen. Mal in den Freilauf oder zurück ins Hundespiel schicken etc.pp.
Einfach SO weglassen würde ich eine belohnung nie, sondern sie langsam abbauen und IMMER mal belohnen bzw. sowieso belohnen bzw. es eben anmerken bemerken und wenn es auch mal "nur" ein verbales Lob oder ein Spiel mit dir ist.
Gerade in schwierigen Phasen kann man sich damit unterstützen indem man nicht sagt: Hund ist nu alt genug er muss das ohne/mit weniger können. Sondern gerade WEIL er in so einer Phase ist die motivation/belohnung erhöhen 
Also so ist es z.B. möglich das man halt ab und an eben wieder Wurst oder Käsestückchen mitnimmt. Ab und an habe ich meine Futtertube dabei, die ist DAS Highlight! Und wird eingesetzt wenn ich Erfolgreich vom Wild bzw. aus ner Hatz abrufen konnte oder sowas.
Aber auch einfach mal so 
Nina