Beiträge von Scherbenstern

    Zitat

    Das Lob spricht jemand aus, die Bestätigung erhält man.
    Das eine ist aktiv, das andere passiv.

    Lob resultiert uU in die Bestätigung für jemand anderen.
    Aber die Bestätigung muss kein Lob zur Folge haben, weil es meist ja nur für mich eine positive Bedeutung hat.

    So sehe ich das zumindest.

    Beispiel:
    Wenn mein Hund es endlich schafft ein Kissen von der Bank runter zu schmeissen, dann ist das für ihn eine Bestätigung, es folgt aber kein Lob.
    Hat er hingegen Bleib erfolgreich ausgeführt, dann wird er von mir darin bestätigt, indem ich ein Lob spreche.

    Genau so :)

    Super, dankeschön!

    Zitat

    eine Sachkundeprüfung gemäß §34 a Gewerbeordnung ist nötig.

    Wer muss die Sachkundeprüfung haben?
    Der Diensthundeführer - also quasi jeder der in der Firma arbeitet und ab und an nen Hund zugeteilt bekommt oder nur der Inhaber der Firma?
    Dabei ist dann also quasi auch egal wie und wo diese Hunde gehalten werden?
    Und ist dabei egal WER bzw. auch WO diese Hunde ausgebildet werden?

    Vorallem wundert es mich, da irgendwie ja "Jeder" bei so einer Firma sich anstellen lassen kann...und somit auch "jeder" nen Diensthund zugeteilt bekommen kann, oder hab ich das falsch verstanden?

    Dankeschön für deine Hilfe,

    Nina

    Ich hab da auch mal ein "paar" Fragen und hoffe ich darf diesen Thread "Missbrauchen".

    Also:

    Gibt es Gesetze zum Mitführen, Halten und Ausbilden von Diensthunden?
    Ab WANN ist es ein Diensthund und ab WANN ein Schutzhund?
    Also wenn ein privater Sicherheitsdienst Wachschutz und Personenschutz und son Kram anbietet, inwiefern sind das dann wirklich ausgebildete Diensthunde im Sinne von z.B. Diensthunden von Zoll und Polizei?
    Da gibt es doch Unterschiede oder? Oder liegt das am jeweiligen Sicherheitsdienst?
    WIE müssen diese Hunde gehalten werden? Ausgebildet werden (Vorschriften, Inhalte, etc.) und was müssen sie "können"?

    Können Sicherheitsdienstler von Diensthund im Sinne eines Diensthunde der Polizei, Zoll des Staates reden oder ist das eher ein "Abklatsch" schimpft sich nur so wie z.B. der "Therapiehund" in Hand von "Nicht-therapeuten" weil es sich "besser" und "professioneller" anhört?

    Gibt es da irgendwelche Richtlinien und sowas zu?
    Kann mir da Jemand weiterhelfen?

    Ich bin da nämlich gerade etwas auf der "Spur", klärt mich mal auf :)

    DANKE!
    Nina

    Wir haben einen Renault 5. Also nen Kleinwagen. Haben die Rücksitzbank komplett umgeklappt und ein Trenngitter aus dem Baumarkt installiert und fest verschraubt.
    Das war eins für schrägheck und hat 15 euronen gekostet. ist nicht soo toll, aber durch die verschraubung super.
    Wenn du auf Sicherheit wert legst und nicht nur ein "Alibinetz" willst, dann nimm bitte keines dieser Trennetze - die sind echt schlecht - unsere Meinung.
    Diese Trenngitterteile gehen gut zu installieren das ist kein Problem.
    ZUSÄTZLICH haben wir noch eine Box festinstalliert.
    Und zwar derzeitig noch eine Faltbox mit Metallstangen (die sind schon was stabiler).
    Die Box steht quer und ist direkt hinter die Sitze gestellt, durch das Gitter hat sie optimalen halt und ist zusätzlich eben noch mit nem Zurrgurt festgeschnallt, da wackelt nix *gg*

    Für ein neues Auto wird es allerdings eine neue Box geben, dann eine feste Metallbox die mein Partner selbst schweißen will - weil die meisten zu kaufenden sind teuer und meist nur "billig" genietet und die von den Spezialisten, die direkt aufs Auto angepasst werden kann man oft kaum bezahlen.

    Schau mer mal.
    Also ich würde eine Box endweder auf die Rückbank schnallen und ordentlich fest montieren/schnallen. Mit Zurrgurten und so das sie fest drin ist.
    Oder Box und Trenngitter im Kofferaum bzw. mit umgeklappten Sitzen, bei uns ist das perfekt. Fährt eh kaum mal Jemand mit und ist die BESTE Ausrede keine Leute mitnehmen zu müssen :p

    Nina

    Zitat

    Ich finde das Buch "Die Pizzahunde" von Günther Bloch sehr gut, wenn man etwas über Kommunikation der Hunde untereinander dazu lernen möchte.

    Zitat

    ich finde ja das Buch " mit Hunden sprechen " von Jan Fennell
    richtig klasse !!!!

    Ich würde mich NICHT auf nur die beiden Bücher versteifen bzw. auf zwei oder drei Bücher alleine festlegen.
    Weil eben jene DEUTUNG der Körpersprache sehr vom jeweiligen Autor abhängt und seiner Betrachtung und Herangehenseweise an das Wesen Hund.
    Durch verschiedenste Literatur und verschiedenste Ideen vom Wesen Hund (ich gebe zu vieles ist ähnlich und wiederholt sich, ABER es gibt auch Unterschiede) kann man eben die perspektiven wechseln und "mehr" lesen lernen, selbst lesen lernen.

    Hierfür zählt aber wohl eher jegliche Hudneliteratur wo es allgemein ja oft um den Hund,s eine Kommunikation, erziehung, körpersprache etc. und eben auch die Mensch-Hund-Beziehung geht.
    Was letztere angeht (Mensch-Hund-Beziehung) kann ich allerdings noch ein paar Bücher empfehlen über die Thematik der Tiergestützten Pädagogik und Therapie, wo nochmal einiges über die Grundfunktion des Zusammenlebens bzw. der Entwicklung der mensch-Tier-Beziehung geschildert wird. mal nicht aus Ethologischer oder Verhaltenstherapeutischer oder Tierärztlicher Sicht, sondern aus der Sicht von Pädagogen und Humanpsychologen.
    Wobei das ja eher weniger mit der Gruppendynamik in der Hundegruppe zu tun hat, dennoch aber extrem interessant ist.

    Nina

    Zitat

    Unsere Tochter ist leider in der hinsicht auch sehr dämlich.
    sie interessiert es nicht wenn man ihr sagt da sie das Tier in ruhe lassen soll.
    Vielleicht hat sie daraus auch mal eine lehre gezogen.

    1. Ist euer Kind NICHT dafür verantwortlich!
    2. MUSS das Kind keine LEHRE daraus ziehen sondern IHR und deine Schwiegereltern!
    3. Seid IHR dafür verantwortlich das sie das lernt und nicht SIE ist dämlich das sie es nicht "kapiert" ;)
    Da solltet ihr vielleicht mal an eurer Art der Kindererziehung bzw. Kommunikation mit euren Kind evtl. auch der Konsequenz aus so einem Verhalten arbeiten.

    Sorry das ich das so hart schreibe aber genau SO ist es!
    Nicht das Kind ist Verantwortlich wenn etwas passiert und auch nicht der Hund, sondern IHR!
    Weil IHR die Situation überblicken könnt, weder das Kind noch der Hund haben die "Reife" und das Wissen darüber.

    Kinder können den Umgang mit dem Hund lernen, nichts anderes beweisen zahlreiche Kind-Hund-Kurse und auch Elterngespräche bzw. Beratungsgespräche von denen ich bisher auch schon ein paar geführt habe :)

    Man kann z.B. einfach mal über den weg des "verstehens" gehen. Dem Kind nicht einfach etwas VERBIETEN ohne das es den Sinn erkennen kann, sondern indem man es erklärt.
    Es gibt ein tolles Programm, schon für Vorschulkinder. Der Blaue Hund, von Pädagogen entwickelt und extra für das Alter.
    Mit Begleitbuch, sogar damit die Eltern auch noch was lernen können :)

    Nina

    DAS läuft dann aber auch eher aufs Training raus und nicht nur auf das "Was tut ihr wenns mal nicht klappt", sondern schon, wie übt ihr das allgemein, wie übt ihr weiter" und dann eben auch was sind die Konsequenzen.

    Beim Üben läuft es ähnlich.
    Wir haben ein Motivationstool dabei und variieren eben auch mit der Belohnung.

    Das heißt wir steigern die Motivation beim Hund, alleine die Übung des Abrufens wird NUR unter vollster Aufmerksamkeit mit der meistmöglichsten Motivation geübt.
    Wir üben das z.B. indem wir uns vom Hund WEG bewegen.
    Hunde "rufen" sich ja auch nicht indem sie stehenbleiben und rufen, sondern holen eher ab oder nehmen Blickkontakt auf und gehen/laufen dann in die andere Richtung.

    Ist bei uns: Aufmerksamkeitssignal bzw. Name. Motivation aufbauen indem man z.B. die Belohung zeigt und DANN loslaufen in die andere Richtung und HIIIIER bzw. das ausgesuchte Signal rufen. Ein paar Meter laufen und Hund seitlich in Empfang nehmen und Belohnen.

    Später braucht die Motivation bzw. belohnung nicht mehr gezeiogt werden, das laufen reicht. man baut das also langsam ab.

    Gerade in der Junghundezeit muss man konsequent sein und einfach durchhalten ;)
    Ich würde Belohnung und Motivation immer gaaanz hoch halten beim üben, nur kurze Phasen üben und es IMMER toll sein lassen wenn man was gemeinsam macht.
    Somit ist die Aufmerksamkeit noch höher und die Motivation auch.
    Die belohung und das Motivationstool varrieren und erst NACH der Übung zukommen lassen. Also z.B. nicht locken und dann Leckerli einfach weg lassen.

    ggf. kann man die Belohnung des Leckerlis auch variiern. Heißt für schwierige Übungen gibt es Superleckerlis oder das SUPERspielzeug was es sonst nicht gibt.
    Genauso kann man mal nen Spiel anbieten mit Spielzeug, mal nur mit dir ein Spiel, mal gemeinsam rennen, mal ein Spielzeug werfen, mal ein Suchspiel machen. Mal in den Freilauf oder zurück ins Hundespiel schicken etc.pp.

    Einfach SO weglassen würde ich eine belohnung nie, sondern sie langsam abbauen und IMMER mal belohnen bzw. sowieso belohnen bzw. es eben anmerken bemerken und wenn es auch mal "nur" ein verbales Lob oder ein Spiel mit dir ist.
    Gerade in schwierigen Phasen kann man sich damit unterstützen indem man nicht sagt: Hund ist nu alt genug er muss das ohne/mit weniger können. Sondern gerade WEIL er in so einer Phase ist die motivation/belohnung erhöhen ;)


    Also so ist es z.B. möglich das man halt ab und an eben wieder Wurst oder Käsestückchen mitnimmt. Ab und an habe ich meine Futtertube dabei, die ist DAS Highlight! Und wird eingesetzt wenn ich Erfolgreich vom Wild bzw. aus ner Hatz abrufen konnte oder sowas.
    Aber auch einfach mal so :)

    Nina