Ich glaub Christine meint verstecken im Spiel, also das man das nur im Spiel machen sollte und nicht in solchen Situationen.
So hab ichs verstanden
Nina
Edit: To Late
Ich glaub Christine meint verstecken im Spiel, also das man das nur im Spiel machen sollte und nicht in solchen Situationen.
So hab ichs verstanden
Nina
Edit: To Late
Ne das heißt ja nicht das er angreift - das verstehst du falsch!
ABER wenn er direkt drauf zuläuft ist das schon absolut ungut!
Und alleine dadurch das er dieses bellen und fiuxieren ja schon öfter gezeigt hat, ist es klar das er irgendwann drauf zu läuft!
Das steigert sich...und wie Elke schon sagt festigt sich das verhalten ratz fatz und generalisiert sich.
Zum Leidwesen aller.
Ich erlebs immer wieder*grunz*
Und nicht nur Ängste... die sind einfach zuuuu clever als das sich ein Verhalten nicht schnell festigen könnte - vorallem die, die nervig sind
Nina
Zitatdas würde die Situation zwar entspannen...), weil ich ja dann Ihrem Willen nachgebe oder?
Warum tust du es dann nicht?
Wieso ihrem WILLEN nachgeben?
Das ist doch völlig egal!
Hauptsache dein Hund macht GUTE Erfahrungen und nicht so negative das sie an der Leine bedrängt wird und druck spürt, nicht wegkann, nichts tun kann und ausgeliefert ist!
Möglichkeiten:
1. Auffordern der Besitzer ihren Hund zu sich zu rufen und ihn anzuleinen wenn dies nicht von alleine geschieht.
2. meine Hunde absitzen zu lassen, das Ritual durchzuziehen und sie als Belohnung in den Freilauf/ins Spiel schicken.
Und sei es NUR um die Situation zu entspannen.
3. Weiter zu gehen und Bewegung in die Situation bringen und sie diesbezüglich etwas zu entspannen.
Nicht das Signal ist uninteressant - ihre Interessen dekeln sich in dem moment nicht mit deinen
Und ihr ist das Spiel wichtiger. Entweder du machst die TOLLER oder ziehst schnell dein ritual durch und belohnst sie mit Freispiel dafür.
Meiner Meinung nach muss ein junger Hund in dem Alter das alles noch nicht perfekt beherschen und muss auch noch nicht so lange solche Angespannten Situationen durchhalten.
Ich ahcte drauf das des Ritual Konsequent läuft und Notfalls spule ichs schneller durch - deswegen sieht bei mir sowas nur kurz aus.
Und dann belohne ich sofort mit Freilauf, Spiel, Spass und so.
Nina
*räusper*
War das nicht geklärt?
Dann frag doch einfach
Klar ist das Angst und Unsicherheit!
WER sagt denn das Hund bei Angst und Unsicherheit immer ausweichen muss? Oder wegläuft?
Angstbeißen würden so ja NULL Sinn machen, oder?
Leine besser festhalten, NICHT verstecken, sondern intervenieren!
Das ist eigentlich ein recht normales Verhalten, was allerdings langsam auszuarten scheint!
Er hat Schiss, ist Unsicher und macht nen Dicken.
Der Hund kann Jacknen, Mützen/verrückte Hüte und masken NICHT soweit abstrahieren das er direkt Menschen darin erkennt.
Wir können das auch NUR weil wir es KENNEN und den Mensch ERKENNEN!
Wieso haben sonst kinder Angst vor als Geist verkleideten Leuten mit Bettlaken? Oder Clowns? Bis sie gelernt haben das es Menschen sind mit ner Pappnase oder nem Bettlaken!
Weil wir uns selbst verkleiden und weil wir wissen das man nen Hut auf und absetzen kann und das somit die Konturen verändert...
Das ein wehender Mantel kein offener Bauch ist...
Das eine Mutter die ihre Augen dunkel Schminkt irgendwann einfach NUR geschminkt ist und nciht die Augen von nem Wolf geklaut hat!
Das alles ist Abstraktionsvermögen das Hunde so nicht haben.
Ich würde gerade NICHT ausweichen und verstecken und somit evtl. sogar aussehen als hätte ich selbst SCHISS.
Sondern drauf zugehen, ein ruhesignal einbauen oder dran vorbei arbeiten. Die Leute ansprechen und normal mit ihnen reden.
WEs kann auch helfen das die sich hinhocken und den hund schnüffeln lassen. das Hundi lernt sowas ist nichts schlimmes....
er lernt, auch wenns komisch aussieht, es ist normal - quasi alles okay es geht keinerlei gefahr davon aus.
Zur Sicherheit und zum Training bitte ein paar Freunde, Familie sich zu "verwandeln" und dann übt ihr an mehren Abenden einfach mal.
Ich mach das immer mit dem Clicker, beziehe die Aufmerksamkeit auf mich, lass die in die Nähe kommen und clickere dann ruhiges Verhalten.
Kannst auch imemr dann ein Spielzeug rausziehen und Anfangen zu spielen wenn solche teile in der Nähe sind.
Wenn der Hund es mit dem auftauchen solcher Leute in verbindung bringtt wird er dich bald anschauen nach dem motto: UND? Wo blöeibt mein Spiel?
kein Ton mehr von "Komischen Leuten" sondern freu solch gestalten bedueten SPASS.
Ist eine besondere Art des Umgangs damit, aber ich finde sie gar nicht mal schlecht.
Es muss nicht immer der direkte Kontakt sein, nicht das solche Leute dann durch Leckelrie verteilen so geil gefunden werden das ALLE bestürmt werden, egal ob sie das wollen oder nicht
Einfach ausprobieren.
Nina
ABER, wir sind hier im FOTOALBUM *gg*
Nina
ZitatEs ist eben kein selbstbestätigendes Verhalten, wenn der Hund zieht. weil der MENSCH die Ursache des Einflusses ist und das auch in der Situation ganz schnell durch sein eigenes Verhalten regulieren kann - und da auch Einflußmöglichkeiten hat.
Klar ist der MENSCH Ursache (weil der Hund angeleint sien muss), aber es geht nicht um die Ursache sondern um die Reaktion...
Die Ursache ist völlig EGAL wenn man die Frage antritt WAS belohnung ist und was nicht! Wichtig dabei ist wo es stattfindet! Ob die Belohnung von AUßEN kommt oder ob es von INNEN ist, was bestätigung wäre.
Das du die Nuancen nicht erkennst hatte ich nicht anders gedacht ...
Meine Meinung, eben pädagogisch/psychologische Sichtweisen.
Muss nicht jeder verstehen.
Nina
Nur dann wenn ich merke das die Älteren Herrschaften, rüstig sind, gut drauf, viel rausgehen und Herr der Lage werden können. das sie "Jung" genug sind das ein hund bei ihnen noch alt werden kann und sie noch so Jung sind das sie auch noch soweit mit dem Hund normal gassi gehen können das der Hund auch erwachsen sein kann das mit ihm normal gegangen werden kann.
dann auch nur eine Rasse die sie bewältigen können.
Ich würde dabei nur begrenzt aufs Alter schauen denn mehr auf den Eindruck den sie machen und auf die Agilität und Bewegungsdrang/Bewegungsabläufe, sowas.
Also Körperliche und geistige Fitness setze ich da schon voraus, gearde bei nem Welpen!
Zudem ob evtl. jemand helfen kann oder den Hund bei Krankenhausaufenthalten übernehmen kann bzw. bei einem Unfall oder dergleichen den Hund übernimmt.
Ansonsten würde ich lieber einen Älteren Hund vermitteln, klar
Bis zu welchem Alter könnte ich jetzt nicht genau sagen. Im Ernst ich kenne 65/70 Jährige die sind TOPfit und denen würde ich noch nen Welpen zutrauen! ( was nicht heißt das nichts passieren kann, aber passieren kann eigentlich immer was, von daher. Kommt eben wirklich darauf an)
Und ich kenne Anfang 60ger die sind ein Bild des "Jammers" entweder durch Krankheiten oder durch andere Gegebenheiten.
Nina
Möchtest du jetzt allen Ernstes Fotos von Durchfall und Erbrechen haben?
Oder ist der Thread falsch? *gg*
Nina
ZitatIch muss zugeben das meine rechte Hand immer in meiner Tasche steckt wenn sie einen Befehl ausführen soll und sie den Befehl danach auch super ausführt.
Ganz einfach, steck mal die Hand in die Tasche und danach bekommt sie ein Spielzeug aus der anderen Tasche.
Wenn du ne Jacke beim training mal anhast, ahst du noch viel mehr tolle Taschen zur verfügung.
Mal kommt aus der einen das leckelri, mal aus der anderen.
Du kannst die Hand in die tasche wandern lassen und es gibt mal kein Leckerli, sondern nur ein lob, Streicheln oder ein Spiel mit dir. Gemeinsam rennen etc.
Das heißt einfach, variiere einfach mehr mit deinen Belohnungen und benutz nicht immer nur Leckerlis. Hol deine Leckerlis imemr mal woanders her so das die Tasche langsam ihre bedeutung verliert.
Kannst z.B. die Hand in die Tasche stecken und aus DER Tasche kommt erstmal kein Leckerli mehr heraus sondern nur noch aus einer der vielen anderen.
Genauso wie immer mal ne andere Belohnung ne Rolle spielt.
Und das heißt auch das die Hand VOR dem Signal bzw. vor Beendigung auch nicht in die Tasche rutscht - du hast deinen Hund damit nämlich konditioniert.
Wie hier schon erwähnt wurde: den Hund BELOHNEN und nicht überreden bzw. einlullen.
Versuchs mal so.
Nina
Zitat@ Scherbenstern: Du denkst also, Strafe wirkt keinesfalls? Niemals? Wie ist das bei Kindern? Was tust Du, anstelle von Strafe?
Ich habe NICHT gesagt das Strafe keinesfalls wirkt! Wenn du meine Aussagen richtig gelesen hättest, hättest du das festgestellt
ich schrieb LEDIGLICH was Strafe tut (wo ihre Wirkung AUFHÖRT) und das man von Strafe absehen sollte
Ich verfasse gerade eine Abhandlung über Strafe und Lob.
Strafe kann sehr effektiv sein, ich Strafe aber mit absolutem BEDACHT!
Strafe ist bei mir:
- meistens ein Ausrutscher weil ich in dem Moment überfordert bin und ein Maß an Aggression freisetze welches in dem Augenblick nicht angebracht ist und anders kompensiert werden könnte
Wenn du durch den Satz durchblickst und ihn so setzt das er als "Formel" steht bist du GUT! *grins*
Strafe ist aber nur effektiv sofern sie nicht Körperlich ist und auf die Tat zugeschnitten - heißt sofern die Strafe mit dem vergehen in verbindung gebracht werden kann und für das Individuum VERSTÄNDLICH ist!
Es MUSS etwas aus der Strafe lernen!
Ein Hund der ständig Futter vom Tisch klaut und gestraft wird hat ja scheinbar nichts daraus gelernt oder? Denn er muss weiterhin gestraft oder verwarnt werden...
Ein hund der an der Leine zieht und durch "Rucken" bestraft und daran gehindert werden soll, zieht weiterhin an der Leine - hat also scheinbar NICHTS gelernt oder?
Außer das er schon anfängt panisch zu gucken kurz bevor Herrchen explodiert.
Alles Beispiele wo die Strafe nach hinten losgegangen ist!
WAS bringt es mir ein Kind dazu zuzwingen sich zu Entschuldigen wenn es das nicht will bzw. nicht ernst meint?
NICHTS, außer MEINER genugtuung das ich "scheinbar" gewonnen habe und meine Macht "ausspielen" konnte.
Bezogen auf den Hund: WAS bringt es mir wenn ich zur Strafe den Hund runterdrücke auf den Boden, wenn er die damit simulierte Beschwichtigung bzw. nennen es viele Unterwerfung, gar nicht so meint? Wie kann das dann effektiv sein? Außer das es für mich ein Blitzableiter meiner eigenen Wut und Aggression (entstanden aus der Angst/Überforderung/Unsicherheit) ist?
WAS hat das dann für einen Sinn?
GAR KEINEN - außer das es viel Zerstört.
Weiter im Text.
Strafe sollte somit verständlich und druchsichtig sein - nennen wir es Konsequenz!
Das bedeutet das etwas NICHT Willkürlich geschieht und vom Individuum völlig klar ist.
Logisch Strafe ich, nur meine Form der Strafe sieht etwas anders aus!
Zumbeispiel habe ich schon Strafen ausgesprochen wie: "Geh bitte auf dein Zimmer und überlege dir wie du das wiedergut machen kannst!"
DAS war die Strafe...
Kein Hausarrest, kein Taschengeld entzug, kein handy oder fernsehverbot, kein brüllen, kein zetern, kein ignorieren auf Zeit, kein tyranisieren, nichts.
Und schon gar nicht Handgreiflich werden!
Wieso?
Weil Handgreiflich werden, brüllen, schreien etc.. nur Zeugend er eigenen Angst, unsicherheit und Überforderung sind. Und KEINE Natürliche Autorität benötigt das!
Wer den Chef spielen muss, ist es offenbar nicht!
Beispiele:
Wenn ich Strafen würde und Wütend werde, versuche ich erstmal durchzuatmen, von 10 bis Null zu zählen und dann gehe ich intervenierend in die Situation hinein.
Das heißt ich wende z.B. einen Handlungsunterbrecher an.
ABER, wenn es wirklich schon soweit gekommen ist - war ich definitiv zu langsam und schlecht!
Man muss KEINE Strafe aussprechen wenn man die Situation frühzeitig erkennt und frühzeitig umlenkt.
Dafür braucht man aber eine gute Beobachtungsgabe, viel Wissen und ein wachsames Auge und am besten noch 4 weitere in den Ohren und im Hinterkopf.
Man erkennt also schon voher bevor es knallt und lenkt ein/interveniert und es kommt gar nicht erst zum Knall. Bedeutet auch: ich muss gar keine Strafe aussprechen.
Wenn es aber z.B. ein Verhalten (ein gefestigtes Verhaltensmuster/Verhaltensablauf) gibt was ich nicht mag/nicht möchte dann versuche ich die Ursache zu finden und anstatt das ich das Verhalten ständig abstrafe, schaue ich nach der Ursache und habe dann ein paar Möglichkeiten.
1. Ich verändere die Ursprungssituation und dann kann das Individuum von vorneherein ein anderes Verhalten wählen, welches ich bestätigen kann.
2. ich trainiere ein (neues) Verhalten und setze es ganz langsam an die ursprüngliche Stelle und belohne das.
3. Ich kombiniere beides
Das heißt ich Lösche ein Verhalten effektiv und sorge dafür das das Individuum die Möglichkeit hat sich anders zu Verhalten und etwas anderes zu tun.
DAS basiert auf der Annahme das jedes individuum NUR so handelt wie es das selbst für wichtig udn richtig hält ind er jeweiligen Situation.
Das heißt ich muss ihm eine Chance geben ein anderes Verhalten wählen zu können - denn häufig fehlt es in Extremsituationen z.B. dem Individuum an Handlungsmöglichkeiten/Handlungsspielraum.
Bedeutet das es nichts anderes hat was ind er Situation als richtig empfunden und funktioniell erscheinen könnte oder das es falsch bestätigt wurde.
Hm, kann man da so ein bissel durchschauen?
Grundsätzlich habe ich NIE gesagt das Strafe Scheiße ist! Nur das Strafe meistens a) nicht so effektiv ist für das andere Individuum welches bestraft wird - für das Strafende natürlich umsomehr!
Und b) weil es ziemlich viel anderes ausscheiden lässt indem es die Beziehung und das Vertrauen zerschießen kann und c) weil richtig Strafen verdammt schwierig ist
Mir tut es gut, wenn ich wütend bin wenn ein Jugendlicher meinen Lieblingsteller zerschmissen hat - mutwillig, wenn ich ihn anschreie und ihm hausarrest gebe. Es gibt mir genugtuung.
ABER habe ich dadurch geklärt WIESO der Jugendlcihe das getan hat? Und evtl. wieder tun würde?
NÖ, ich ahbe nur eine viel schlechtere grundlage geschaffen das mir NOCVH ein Teller zerschmissen wird und der Jugendliche es erneut tut. Er hat also NICHTS aus der Situation gelernt!
Ergo: Strafe hat nicht funktioniert - oder?
Denn durch die Strafe sollte der Jugendliche lernen das man mutwillig keine Teller zerschmeißt - schonmal gar nicht die seiner Betreuerin (und dann noch den Lieblingsteller!!!), und das man sich entschuldigt, seine Wut anders rauslässt, etc.
Er hat aber nur gelernt das ich nen Arsch bin und meine Teller mehr mag als ihn - schon scheiße oder?
Vorallem weil es NUR ein Teller war und er mein Bezugsjugendlicher ist.
Würde ich nun aber einhaken und nachhaken was das sollte und schlau Fragen 8wie wir das ja so toll können *grins* dann würde ich vielleicht mitbekommen das ich vergessen hatte das wir heute zum Schuhe kaufen verabredet waren, ich das vergessen habe und ihn nach der schule nicht abgeholt habe wie versprochen!
Und nun war mein Bezugsjugendlicher so böse und verletzt das er mir auch WEH tun wollte! und womit kann er das? Indem er meine Teller zerschmeißt!
Heißt durch eine ANDERE herangehensweise könnte ich viel mehr erreichen als durch eine plumpe Strafe mit der ich genugtuung und Vergeltung für meinen Teller fordere!
Denn hier fühlt sich jeder im recht! Der Jugendliche hat das ja aus Provokation getan! Er wollte eine Reaktion von mir, fühlte sich verletzt und im Recht, wollte mir wehtun.
ER hat keine anderen Mittel, ich als Fachfrau schon!
ICH muss mir überlegen ob es mir um MICH und meinen Teller geht oder darum das mein Jugendlicher etwas lernt und merkt was er da eigentlich wirklich getan hat!
DAS heitß viel Arbeit, vorallem an sich selbst! (Wie heir schon mehrfach erwähnt wurde - somit kann man auch anders als "Strafen" bzw. kann die Strafe variieren wenn man denn Strafen möchte!
Wir ddas so ein bissel deutlich?
Ich will Strafe nicht runter amchen, sondern nur eine andere Sichtweise hervor holen und Strafe beleuchten, durchleuchten.
Und vorallem aufzeigen das Strafe vorallem dem Strafenden hilft und nicht dem der bestraft wird...
Nina