Beiträge von Scherbenstern

    Jap die Paracelsus-Schulen gibts in einigen Städten und die Bilden Tierheilpraktiker aus, Heilpraktiker für Menschen und derlei Dinge
    Und eben auch Hundetrainer/verhaltensberater und Hundpsychologe :)

    Eine Bekannte und Ex-"Kundin" macht dort eine Ausbildung zur Heilpraktikerin (Mensch) und ist sehr zufrieden mit der Paracelsus Schule hier in Osnabrück.

    Ich halte allerdings die ausgeschriebene Ausbildung zum hundetrainer und verhaltensberater für absolut unzulänglich. Die geht über "nur" 4 Tage...
    Beispiel Veranstaltung in Koblenz: http://www.paracelsus.de/a_sosemi.asp?s…m_sess_no=aktiv

    Und dafür finde ich sie einfach "zu teuer".
    Im übrigen reicht das längst nicht aus.
    Da würde ich lieber das Studium an der ATN machen, nebenbei Praktika in verschiedenen Hundeschulen und evtl. ein paar Kurse in Didaktik, Methodik und "Mensch" ;)
    Also um die praxisanteile mehr reinzubekommen.
    Im ürbrigen wird ja auch von der ATN empfohlen Praktika dazu zu machen da sie das als "theoretischen Teil" ausgeschrieben haben!

    Was ich noch sagen wollte, die Ausbildung der ATN ist allerdings anerkannt nach den Weiterbildungsgesetzen so wie ich das verstanden habe. Das heißt zwar nicht das sie staatlich anerkannt ist, aber als eine Weiterbildung ist sie anerkannt - das sind im übrigen viele Ausbildungen NICHT!

    Nina

    Wiiee süüüß die alle Sind!
    Schlafende Hunde sollte man nicht wecken - NEIN man sollte sie Fotografieren! *grins*

    @ Terrorfussel, auf den 1. Bild sieht er normalgroß aus und auf den anderen sieht man das es eigentlich ein gaaaanz kleines Winzlingmäuschen ist :)

    Nina

    @ Korktapete hast du die Beiträge vorher gelesen?
    Ich habe nur darauf geantwortet und bin in die Diskussion gegangen, habe meine Meinung dargestellt und dazu noch Grundlagenwissen preisgegeben. Was ist so schlimm daran?

    Ob ich alles richtig gemacht habe? Wohl eher nicht... dennd as kann und weiß niemand! ;)
    Außerdem habe ich das auch NIE behauptet!
    Ich wurde gefragt wies mit meinen Hunden aussieht und darauf antworte ich natürlich gerne...
    Wenn du meine Antwort sinnlos und scheiße findest bömmel mich meinetwegen rot oder ignoriere sie und gut.

    @ -delchen- : Ich habe nur exakt das benutzt was du in deinen Postings hast rüberkommen lassen. Nicht mehr und nicht weniger.
    Nichts dazu erfunden und nichts auf die kappe gesetzt und nie behauptet ich würde dich kennen!

    DENN, meine Kritik geht nicht gegen DICH als Person, sondern lediglich gegen die Art und Weise.
    Und es geht auch NICHT darum keine anderen Meinungen zuzulassen - nur weil du deine Meinung weder vor mir oderndlich begründen (im Austausch und in Diskussionen, sowie Debatten macht man das so) noch deine Handlungen vor einem mit anderer Meinung wirklich rechtfertigen kannst ist das nicht mein Problem! ;)

    Ich kann nur Wiederholen: "Ja ich hab oft das letzte Wort - aber mal ehrlich, was kann ich dafür wenn du nichts mehr zu sagen weißt und keine Argumente mehr hast?!"

    Nina

    Zitat

    meine anderen Berufe ergänzen das gut


    Was sind deine Berufe denn?

    Ich hab auch überlegt ob ich das angehe, aber ich muss noch so viel anderes machen, weil ich ja eigentlich in erster Linie kein Hundetrainer sein und werden will :p
    Aber als zusatz!quali" etwas konkretes in der Hand zu haben ist schon besser als zu sagen"ich hab mein Selbststudium seit Jahren am laufen"...
    außerdem hoffe ich auf nen paar neue Erkentnisse :p

    Naja mal sehen, derzeitig wirds wohl erstmal nichts. Die Studie ist erstmal das Wichtigste und leider nicht das einzigste was gerade läuft.

    Nina

    Danke. :)
    Wie gesagt ich würde so arbeiten, viele andere eher nicht. Probiers einfach aus und über Feedback freue ich mich immer!

    Mit meinen Flitzrennern gehen wir nachher schön Gassi*freu*
    Wir sind eher "Einzelgänger" :p

    Nina

    Pfeifen, zischen, wuietschen, brummen, drupsen, schnalzen etc. das tu ich auch*g*
    Da ich aber nicht auf den Fingern pfeifen kann - bzw. übe ich ja aber es hört sich nach nem Jahr immernoch an als wenn nen Hase nen Furz lässt und weil meine Hunde so nett sind kommen sie dann sogar*gg*, aber das ist in ernstfallsituationen viel zu leise als das es gehört werden könnte.
    Und mit dem Mund? Da bin ich scheinbar auch nicht soo bewandert als das ich immer richtig laut pfeifen könnte.
    Deswegen hab ich mein Büffelhornpfeifchen für den Notfall dabei.

    Und klar kann meienr einer sehr laut und auch sehr ungehalten werden.
    Und wie - und weshalb ist das so? Aus oben genannten Gründen - immerhin bin auch auch nur ein Mensch.
    Bin ich mit mir im reinen dann kann mich nichts erschüttern! ;)
    Nichtmal ein nicht kommender Hund.
    Und meine Signale sind Signale und keine Befehle oder Kommandos! Schon lange nicht mehr.
    Und um da nen Unterschied zu machen, vorallem auch für mich selbst, benne ich diese Dinge auch anders...

    Im Übrigen ist mir gestern beim Spülen einer Erkentniss gekommen auf die ich shcon einige Zeit hingearbeitet habe - für mich selbst.
    Und ich hoffe nun habe ich wieder nen Knoten gelöst auf dem Weg zum "Gesundwerden" :p
    Und somit der Souveränität und Gelassenheit - arbeiten wir noch nen bissel...

    Nina

    Hi,

    klar ist das ein Teil der "Ablösung". Die Umwelt wird interessanter, sie traut sich weiter von dir weg etc.

    1. Rufe sie NICHT ab wenn sie zu Jemandem hinläuft wenn du, wie derzeitig, nicht absolut SICHER sein kannst das sie kommt!
    Bitte lieder von weitem den Jemand sich still hinzustellen und die Arme hinter dem Rücken zu verschränke und sie nicht anzuschauen und auch nocht zu beachten!
    Sie wird schnell merken das die Personen die kommen ja mega LANGWEILIG sind und in dem Augenblick wo sie des merkt und evtl. dich anschaut oder gar zurück kommt (da loben) bzw. dann eben erst Abrufen.
    ggf. würde ich Leute zum Üben mit speziellen Instruktionen in den Wald bestellen. Ist einfacher als mit Fremden passanten.

    Ansonsten wird dein Signal eher Zweitrangig und sie wird ja auch belohnt und beachtet vom Passanten (wer kann so einer süßen Bordermaus denn wohl wiederstehen? ;) ) und viel Schlimmer: es kann eine Fehlverknüpfung entstehen.

    Ich würde fürs weite entfernen evtl. ein "bleib in meiner Nähe" Signal einführen und ausarbeiten. Das kannst du mit Schleppleine machen oder indem du per Augenmaß eine bestimmte Entfernung abmisst z.B.
    Benutz einfach mal die Forensuche, da findest du bestimmt was dazu :)

    Dann würde ich allgemein daraiuf setzen das DU dich jetzt interessanter machen musst UND die Motivation für deine Signale heraufsetzt.

    Motivation bedeutet einer Handlung einen SINN zu geben, das nur über Leckerlie oder ein Spielzeug zu tun halte ich für weniger Sinnvoll, wenn der Hund nämlich satt ist...
    Da würde ich eher darauf achten:

    - Hund wird nicht "einfach so" gerufen oder Signale nie einfach SO gegeben. Wenn du deinen hund rufst, dann sollte auch öfter einfach etwas "sein". Also das du kurz zwei Übungen amchst, das du kurz den Lieblingstrick machst. das du ein Spielzeug wirfst, das ihr jetzt irgendwas macht, das du einen anderen weg einschlägst etc.pp.

    Der Hund lernt so: Es macht SINN das ich komme, weil Frauli WILL ja immer was von mir.
    Stell dir mal vor dich ruft einer vom Computer ständig weg und wenn du dann kommst: "Ach nichts, aber schön das du gekommen bist!"
    Was würdest DU nach ner Weile tun? ;)
    Denn so läuft es in der Regel bei den meisten ab: Hund wird gerufen und dann kommt er kriegt nen leckerli und das wars. Ich hab nicht einmal beobachtet das Hund extrem DÄMLICH dreingeschaut hat nach ner Weile bzw. so geschaut hat nach dem Motto: "Und was is nu?"
    Oder Leutchen die Hunde abrufen um sie dann jedes Mal anzuleinen, auch ungut.
    Aber das ist leidglich meine persönliche Meinung und NUR eine Empfehlung, ich weiß das viele das absolut anders sehen!

    Ich versuche jedes mal dafür zu sorgen das Hund bei einem Signal was ich gebe den SINN erkennt.
    Nur wenn es für meinen Hund in der jeweiligen Situation SINNVOLL und WICHTIG/RICHTIG ist dann wird er das auch ausführen weil ER es will und weil ER es gerne tut.
    Da ich Russell Terrier habe, ist das für mich eine sehr gute Taktik, denn die sind dazu gezüchtet selbstständig zu denken und selbstständig Entscheidungen treffen zu können und das tun sie auch.
    das ist DAS was gemeinhin als "unerziehbar" oder "dickköpfig" bezeichnet wird nur weil Hund nicht das tut was man selbst möchte.
    hervorgerufen durch diverse Problemchen.
    U.a. eben dadurch die fehlende Motivation und dadurch das Hund es einfach nicht richtig gelernt hat.

    Zusätzlich würde ich wirklich Konsequent sein, auch für dich selbst!
    Wenn du entscheidest du rufst ab, dann steh auch dazu und sorge dafür das Hund das gegebene Signal auch mitbekommen kann, du deutlich genug bist und er es SINNVOLL findet es auszuführen.
    Also das es dann auch gemacht wird.

    Nicht weil Hund sich dann "über dich stellt" sondern weil es, je öfter das passiert zu oben angesprochenen fehlverknüpfungen oder auch zu Aufmerksamkeitsproblemen kommen kann wenn die Bedeutung der Signale langsam flöten geht weil "ständig" was kommt, was aber eh Schall und Rauch ist.

    Stell dir vor deine Mutter ruft dich und du kommst einfach nicht (egal aus welchem Grund: nicht gehört, nicht deutlich genug, du hast egarde was wichtiges zu tun weil es bei mama ja eh immer "nicht so dringend" ist etc.) und du kommst erst nicht und es passiert dann nichts...
    1. wirst du das evtl. wieder vergessen das sie gerufen hat
    2. Wenn das öfter vorkommt lernst du imemr mehr das es eh nicht so wichtig sein kann
    3. Das rufen wird schall udn rauch und hat keienrlei wirkliche bedeutung mehr
    4. evtl. wird das rufen sogar "Hintergrundgeräusch" welches du in einer "Dämmerphase" oder wenn du gerade an was wichtigem dran bist und hochkonzentriert, auch gar nicht mehr hören.

    Das wären dann unter anderem alles Dinge die an der Aufmerksamkeit und Motivation scheitern. Egal welche Form von Aufmerksamkeit und Motivation wir haben :)

    Und als Letztes:
    je mehr du mit deinem Hund so machst im Wald. Also je mehr ihr draußen so gemeinsam macht. Spiele, Aggi, Training, Übungen und gaaanz viel Spass, etc.
    Je mehr wird Hund sich umschauen und gucken ob es wieder was tolles gibt.
    Ist die Aufmerksamkeit des Hundes mal flöten, fang z.B. mal an selbst mit dir zu spielen und lautsark viel Spass zu haben*gg*
    Ich kenne eine meeeengen Hunde die dann sooo neugierig werden das sie erstmal gucken kommen und dann meistens auch mitspielen wollen :p

    So, das von mir!
    Dran bleiben und nur Mut! Das wird wieder besser!

    Nina

    *lach* Öhm hier haben sehr viele Leute absolute "Problemhunde" wie sie so schön sagen... und die Rechtfertigung: Mein Hund ist eben "schwerer zu erziehen" ist meines erachtens keine rechtfertigung für Druck, Zwang udn Strafmittel diverser Wahl!

    Entschuldigung aber wenn ich hergehen würde und sage: och die ADHS Kinder und die ganzen lernbehinderten und schwererziehbaren Kiddinx die ich so betreue die müssen nur "härter" angefasst werden als mit Schnubbeltuch, dann geht das schon! Sind eben nicht alle so "einfach" wie dein kind zu hause!
    Was glaubst du was DANN loswäre?
    Das ist das selbe in GRÜN!
    Was meinst du was MIR die Eltern und das Jugendmt sagten würden? Hm? Und meine Einrichtung? Und der Staat? denn rein gesetzlich ist gewalt verboten!
    Und selbst bei Dingen wie Druck, Stress - psychische Gewalt, jegliche körperliche Gewalt etc. ist das Kindeswohl maßgeblich gefährdert und WIR müssen solche Kindeswohlgefährdungen abwenden und im Schlimmsten Fall nehmen wir die Kinder erstmal in Obhut!
    Und dann komm ich selbst mit sowas an?

    Du bist ja doch sehr neugierig und willst mir nen Strick drauß drehen?
    Sorry bei mir bist du an der falschesten Adresse die du dir nur denken kannst. *gg*
    Meine Hunde folgen mir seit dem 1. Tag! Wieso? Weil ich mir den Folgetrieb des Welpen zu Nutze gemacht habe und Abrufen, sowie Mitkommen und Mitgehen über bestimmte Methodiken geübt habe die eher dem Spiel anzugliedern sind und eben viel Spass machen und die Motivation gefördert haben.
    Natürlich gibt es immer mal Probleme wenn Wild auftaucht und sogar OHNE Druck, Stress und Strafe habe ich es geschafft die Hunde aus der Hatz abzurufen zu können - ich hab Russell Terrier, also Jagdhunde und deswegen ist die Triebproblematik natürlich ein Thema gewesen. Wir haben von Anfang an daran gearbeitet und machen Jagdersatzarbeit somit haben wir das bestens im Griff.

    Ich brauche meine Hunde nicht mit Leckerlie zu locken - ich belohne sie. Aber nicht nur mit Leckerlie sondern auch mit anderen Dingen und nicht nur "Ressourcen des täglichen Bedarfs", Belohnung, Lob und Anerkennung wird von mir variiert.

    Locken (also Leckerlie vor die Nase halten) und Belohnung/Anerkennung sind zwei Unterschiedliche paar Schuh - leider scheinst du den Unterschied nicht zu kennen. Schade...

    Im übrigen hat Hundeerziehung mehr mit Motivation zu tun als du denkst und wer dem Hund als einzigste Motivation und als Lockmittel Futter unter die Nase halten muss, der ist einige Meter daran vorbei geschlittert was Motivation bedeutet!

    Nina