Beiträge von Scherbenstern

    Dadurch das man direkt Frontal steht, könnte das den Hund verwirren.

    Für ihn bedeutet frontales stehen - bleib stehen.
    Du rufst aber gleichzeitig und er weiß das er kommen soll.
    große verwirrung.
    Das ist wie:
    Du stehst da und fragst deine Freundin ob sie auch ein Marmeladenbrötchen möchte. Sie sagt ja und nickt nicht dabei sondern schüttelt den Kopf.
    Und nu? Ja oder nein?
    Wir Menschen werden oft MEHR auf die Sprache geben, der Hund aber eher nicht.
    Dadurch wissen manche eher weniger was nun zu tun ist und erwartet wird und schieben z.B. auch eine "Übersprungshandlung" ein.

    Um es ihm zu verdeutlichen kann man eben die Aufmerksamkeit von ihm einholen und dann in die andere Richtung gehen. So würde ein Hund einen anderen Hund "rufen" zu sich holen, mitnehmen.
    Aufmerksamkeit holen und in die gewünschte Richtung laufen, sich anders Gehör verschaffen, zum anderen hinlaufen um ihn rum (Aufmerksamkeit) oder nur hin laufen und in ne andere Richtung.
    Kann man sehr schön beobachten.

    Und zum Beschwichtigen, wenn du direkt frontal stehst, sehr angespannt wirkst und dein Hund vorher z.B. oft die Erfahrungen machen musste das er Ärger bekommt wenn er etwas nicht sofort erfüllt, zeigen Hunde eben Beschwichtigungen.
    Das muss nicht sein weil du jetzt besonders böse bist sondern kann an der Körperhaltung liegen aber auch an schlechteren Erfahrungen.

    Also, es gibt mehrere Ideen was die Ursache sein könnte.
    Genau kann es dir von uns leider keiner sagen :)

    Nina

    Hi,

    also wenn er soweit weg ist und du rufst und er kommt. Was passiert auf dem Weg?
    Hund riecht etwas interessantes und muss eben noch schnüffeln.
    Manche Hunde vergessen unterdessen das gerufen wurde weil ihre Aufmerksamkeit auf etwas ganz anderes gerichtet wurde.

    Kennst du das wenn du etwas machen wolltest, dann kommt dir was dazwischen und dann: Ahh was wollte ich nochmal?
    ich denke das kann man vergleichen.

    Da hilft es konstant an der Aufmerksamkeit des Hundes zu arbeiten bzw. dir diese zurück zu holen.
    Dann eben nochmal rufen ODER wenn er soweit weg ist anstatt stehen und zu rufen, eben vorlaufen in die andere Richtung.
    und ihn dann in Empfang zu nehmen, freudig.

    Den Abruf würde ich sowieso mehr wie ein Spiel und etwas MEGA-HYPER-SUPER-TOLLES gestalten.
    Wir haben z.B. das abrufen geübt in dem Hund an einem Ort stand, ich hab ihm ein Leckerlie/Spielzeug gezeigt und bin ein paar Meter mit den Worten Name + HIIIIER in die andere Richtung gelaufen.
    Und hab Hund da in Empfang genommen udn wir haben gespielt, gelobt oder sind noch gemeinsam nen Stück gelaufen.
    DAS motiviert etwas mehr als bloss zu stehen und abzurfen.

    Motivieren heißt vorallem auch: Der Handlung einen SINN geben!
    Bedeutet: Wennd er HUND einen Sinn in dem sieht was er tut, dann rbauchst duw eder locken noch drücken, dann wird dein Hund es tun und zwar von selbst und aus freien Stücken.

    Das bekommt man hin indem Hund z.B, NIE nur umsonst kommt und nach nem fein/leckerlie, wars das dann.
    Wir wollen fast immer etwas von unseren Hunden.
    Entweder anleinen, nen Leckerlie, schmusen, eine der x verschiedenen Übungen, Toben, Spielzeug werfen oder einen Blickkontakt und schicken den Hund dann z.B. wieder ins Hundespiel oder in den Freilauf.
    Und wir schicken dann wirklich...anstatt das keine Aktion/Handlung mehr von uns ausgeht.

    Je mehr man macht, je stärker wird natürlich auch die Bindung und das vertrauen und es wird mit der zeit auch besser klappen.

    Wenn du Schleppitraining machst, dann bitte komplett und konsequent, sonst bleiben die Erfolge aus bzw. werden nicht so deutlich.
    Das heißt: schleppi ist IMMER dran, die Zeit und nicht mal ja und mal nein und zweitens muss bei vielen hunden die Schleppleine nach dem Trainingsende/also der Trainingsziel erreichung die Schleppleine abgebaut werden. Sie wird dann also Schrittweise eingekürzt.
    Manche Hunde können das auch ohne, andere aber nicht.

    Ansonsten hilft es die Aufmerksamkeit des Hundes mehr an die zu halten indem du öfter mal was machst, ein Spiel initiierst (mit oder ohen Spielzeug), aktiv bist, Leckerlies versteckst oder ihr gemeinsam was arbeitet, Tricks macht oder du einfach öfter mal umdrehst oder ne andere Richtung einschlägst ohne was zu sagen.
    Also einfach richtig aktiv sein und viele handlungen im bezug auf deinen Hund anbietest bzw. initiierst. IHm musst du das nicht imemr direkt anbieten. Es kann den hund schon MEGA neugierig amchen wenn man im gebüsch rumraschelt oder anfängt für sich mit nem Stock oder nem Spielzeug, lauthals quietschend oder jauchzend zu spielen.
    Oder indem man den Hundenamen ruft (aufmerksamkeit) und wenn Hund guckt umdreht und in die andere Richtung rennt, sich hinter nem baum versteckt etc.

    Für mich persönlich ist es ok wenn meine Hunde erst zuende schnüffeln, meistens merken sie am Tonfall wenns ernster wird bzw. kann ich hinter das Hier ein SOFORT ein binden und dann kommens ie auch sofort. Wenn nciht, gehen sie erstmal an der Leine. Also cih hole sie ab und Leine an.
    Das reicht shcon meistens.
    Richtig bestrafen inform von schreien oder Körperlichkeiten, das rbauch ich nicht.

    Wenn Hund gerufen wird und nach dem rufen auch kommt, wird er IMMER gelobt bzw. belohnt!
    Er soll sich FREUEN und es soll positiv sein bei seinem Besitzer bzw. zu diesem zurük zu kommen.
    Was gut funktionieren kann ist z.B. mit unterschiedlichen belohnungen zu Loben.
    Heißt:

    Hund kommt sofort aufs erste Rufen: gibts das Superleckerlie oder ein tolles Spiel
    Hund kommt nach dem zweiten Rufen erst: es gibt nen normales Leckerlie oder ein Lob und ein Streicheln.
    Hund komtm gar nicht, er wird Kommentarlos abgeholt und angeleint und man macht dann z.B. irgendne Übung oder übt Leinegehen etc. nicht Böse aber dann gibts eben keinen Freilauf, vorerst :p
    Das funktioniert ziemlich gut bei uns.

    Nina

    Zitat

    Was ich nicht verstehe, ist, dass Hunde, die nicht diesen Kriterien entsprechen, nach wie vor von einzelnen Züchtern getötet werden. Mit welchem Recht denn bitte???

    Das Problem ist: DAS gibt es wirklich! So Schlimm es auch ist...
    ABER Schlaubi ich kann dich beruhigen: seriöse, gute und kompetente Züchter in einem guten und seriösen Zuchtverein wird sowas NICHT tun!

    Ja es gibt Schwarze Schafe unter den Vereinen und auch unter den Züchtern - ABER diese kann man herausfinden und NICHT unterstützen.
    Die fallen für mich, persönlich, übrigends NICHT unter den Begriff Verantwortungsvoller, seriöser Züchter ;)
    Heißt: dort würde ich mir auch keinen Hund kaufen!

    Selbst aus dem bereich Russell Terrier gibt es einige Züchter wo ich persönlich Abstand nehmen würde...aus verschiedensten Gründen.
    Soll heißen, leider gibt es sie überall.
    Aber das positive ist, ich habe einen sehr guten, kompetenten und seriösen Verein gefunden in dem auch ich, wenn ich wirklich einmal züchten sollte 8was gut Möglich ist ;) ), meine Zucht anmelden würde UND aus dem ich auch immer wieder einen Welpen kaufen würde bzw. diesen Verein auch weiterempfehle.

    Was Mischlinge angeht, hab ich einige viele Beispiele die leider das Gegenteil behaupten. Kenne aber auch Mixe die vollkommen Gesund sind :)

    Und, ich gebe dir absolut Recht Schlaubi, wenn du sagst: mit welchem recht nehmen sich diese menschen es heraus ein Tier zu töten nur weil es nicht passt!

    In nem seriösen Verein kann man es a) nachvollziehen ob ein Hund fehlt! Weil der Züchter ein Zuchtbuch führen muss bzw. eben die Würfe abgenommen werden müssen BEVOR die Hunde verkauft werden.
    Und wer da betrügt braucht viel kriminelle Energie und will auch genau DAS tun: betrügen und seinen Vorteil daraus ziehen und nicht das beste für die Hunde.
    Zum Glück kommen solche Fälle aber bei gut geführten Vereinen raus!
    Das Problem, diese Menschen werden zwar aus dem Verein "entlassen" und ihnen die Zuchterlaubnis genommen, oftmals "züchten" sie dann aber privat weiter... das ist das schlimme.

    Und b) werden die Hunde, welche mit einem Fehler schon auf die welt kommen auch an Menschen vermittelt die nicht Züchten möchte und das oft mit Schutzvertrag das nicht gezüchtet werden darf.
    Und die, die beim Züchter behalten werden und aus irgendwelchen Gründen dann die Zuchtzulassungsoprüfungen des Vereines nicht bestehen (Z.B. verschiedene Erbkrankheiten die man erst später entdeckt etc.), werden dann oft auch in liebevolle Hände weitervermittelt die mit dem Hund nicht züchten möchten bzw. werden die Tiere manchmal auch vorher kastriert.

    Nina

    Jap aaallle, alle alle - eigentlich :p
    Leider findet man ganz oft nur wenige Zähnchen, die anderen werden unterwegs verloren, später ausversehen eingesaugt oder finden sich in der Waschmaschine wieder (oder auch nicht) weil sie in der Decke drin waren in ner Falte oder werden verschluckt etc.

    Ist wie beim Mensch, oder habt ihr alle eure Zähne finden können?

    Ich hab von jedem Hund so höchstens zwei bis drei Zähnchen gefunden bzw. behalten können.

    Nina

    Zitat

    Aber Pigmentverlust geht generell mt Immunschwäche einher, deswegen gibts da fast in jeder Rasse Minuspunkte. Aus langfristigen, gesundheitlichen Gründen.

    Nicht nur das Taubheit ist ja auch so ein Thema...

    Zitat

    Sorry, aber ich finde das schlichtweg abartig, dass sich Menschen erdreisten, zu entscheiden, welche Größe, welche Breite, welche Länge, welche Farbe sein darf und welche nicht!

    1. Wir haben die rassen gezüchtet um von ihnen evrschiedene Aufgaben erledigt zu bekommen - sie also zu spezialisieren!
    Da Gene nunmal eben auch zusammenspielen kamen eben Hunde mit bestimmtem Aussehen heraus.
    Dies wurde dann zusammengefasst und beschrieben und zur erhaltung die Rassestandards entwickelt.

    2. hjaben gewisse Erscheinungsbilder ihren SINN!
    Es ist z.B., WICHTIG das ein Russell man 80% weiß ist und nicht zu viel farbe hat. Warum? Weil er im Bau jagd und dort ausgegraben wird vom Terrierman. Dann nämlich SAMT beute. Heißt z.B. Fuchs und Hund. Beide klein und gleichzeitig kommen sie raus. Das erschießen muss schnell gehen - da aber die Unterscheidung oft ein Problem ist, hilft eben die weiße Farbe schneller zu unterscheiden als wenn die Hunde braun oder schwarz wären oder anders Wildfarben.

    Oder die Fellbeschaffenheit von Hunden die im Wasser ihre Arbeit verrichten!
    Da eben vieles gekoppelt ist kann man eben manchmal nicht Stehohr von Braunen Punkten entkoppeln ;) - Fiktives Beispiel...

    3. Wir haben die Hunde erschaffen nun sind wir es ihnen auch SCHULDIG das sie nicht unter verschiedenen Gesundheitlichen Problemen leiden müssen!

    4. redet bitte nicht von "Natürlich" unsere Hunde leben mit nichten natürlich...wir schränken ein und schränken ein...wenn wir sie alle ließen wie sie wollten würde das nicht gleich bedeutend sein mit: alle Krankheiten sidjn ausgemerzt!

    Erbkrankheiten sowie eben Mutationen und Aussehensveränderungen sind eben Vielfalt!
    Und treten IMMER auf!
    Man kann nur versuchen sie im Zaum zu halten!

    5. Mischlinge sind nicht gesünder - im Gegenteil!
    meistens sogar sind sie zumindest Träger von Vererbaren Krankheiten, weils nicht kontrolliert wird tragen sie es munter weiter.
    Zudem kann ein mischling auch alles schelchter aller Vorfahren in sich targen ;) Nicht nur das gute...

    Wie gesagt ich denke wir sind es ihnen schuldig zumindest dafür Sorge zu tragen das sie möglichst gesund sind und nicht unter Patella Luxation, HD/ED etc. zu leiden was schwere Folgeerkrankungen anch sich ziehen kann, welche sehr schmerzhaft sind!

    Und man darf nicht vergessen das alle Hunde irgendeine Funktion hatten...das diese eben heute nicht mehr so genutzt wird, ist nicht das zeichen dafür nun alles fallen zu lassen...

    Nina

    Zitat

    .Bei uns hat er nicht das volle Programm (zu Hause fast den halben Tag)

    Und mal auf die Entfernung gesagt: Es könnte genau DARAN liegen ;)

    Sieh mal, der Hund ist a) den ganzen Tag im Mittelpunkt - oder nen Großteil und dann bekommt er Vollesprogramm bespaßung.
    1. ist er das gewöhnt und zweitens, stell dir mal vor was dieser Hund für eine Kondition hat?!

    Hast du schonmal einen trainierten Marathonläufer gesehen der nicht regelmäßig trainieren darf?
    Dasgeht gar nicht...und funktioniert auch nicht.
    Die müssen, wenn sie aufhören wollen sich langsam RUNTERtrainieren, also z.B. Hochleistungssportler etc.

    Jetzt muss er teilen und er kriegt sein tägliches PENSUM nicht! Klar flippt der durch die Gegend.

    Es wäre gut wenn es allgemein etwas runtergesetzt würde und Russells arbeiten gerne, ja. ABER zu viel ist auch nicht gut.
    Hunde brauchen MINDESTENS 12-15 Std. Ruhe am Tag ;)
    Alles andere löst "Stress" aus und das kann schlimme Folgen haben wenn man es übertreibt - denn dann wird u.a. ein extrem Flummi aus diesen Hunden, aber sie können darüber hinaus auch extrem aggressiv werden z.B.
    Außerdem ist es nicht so gut wenn der Hund den ganzen Tag in den Startlöchern steht sondern auch Zeit hat, eben jenes zu verarbeiten was er erlebt, gesehen und gemacht hat und das passiert u.a. im Schlaf ;)

    Ansonsten würde ich wirklich Kopfarbeit mit ihm machen, ruhig spazieren gehen und wenn du mit ihm arbeitest oder was machst, eben immer wieder runterfahren, kein Spielzeug benutzen um ihn zu motivieren, sondern lieber mit Stimme wenn es sein muss.
    Und ansonsten eben ruhige Leinenübungen machen - besonders für das "Leinenziehproblem" hier mal eine kleine Übung:

    Du könntest mal die "Ignoranz"-Übung versuchen.
    Hört sich böse an und wenn man es komplett so macht wie ich es damals lernen musste ist es auch "böse"
    Hier etwas abgewandelt und des funktioniert auch sehr gut und wir arbeiten so ähnlich auch zum "einarbeiten" des Hundes beim bzw. vorm Training und auch zum "runterholen".

    Hund an die Leine, und dann motiviert man ihm mit was tollen und dann gehts los. Das laufen erfolgt in Schlangenlinien, um Dinge, Bäume, Pöller, Masten etc. herum. Rechtskurve, Linkskurve. Wendungen, Tempowechsel, Rückwärtsgehen wenn Hund Unaufmerksam wird, wird schnell was eingebaut und ein Aufmerksamkeitssignal benutzt. Z.B. den Namen oder irgendein anderes Wort, was ihr halt so benutzt wenn ihr möchtet das Hund zu euch schaut, weil ihr etwas von ihm möchtet.
    Diese Übung würde ich nicht so lange am Stück machen.
    Und wirklich jedes mal wenn er Unaufmerksam wird, baut ihr extra nochwas ein oder nennt das Aufmerksamkeitssignal. Und baut ins Leinelaufen sehr viel ein.
    Weil: wenn man sehr viel geradeaus läuft, verliert sie die Aufmerksamkeit. Hund braucht ja nicht so Aufmerksam zu sein und auf euch zu achten, es "passiert" ja nichts und so fällt ihm dieses oder jenes auf und er wird abgelenkt.
    Baut ihr aber immer mehr irgendwelche vorhersehbaren Sachen ein, dann MUSS er aufpassen weil ja irgendwie immer was passieren könnte.
    Außerdem machts mehr Spass
    Ihr müsst auch nicht übertrieben belohnen, ein verbales Lob reicht meistens auf oder eine Ermunterung zum weiter machen. Eben mit ganz viel Spass, Power und Freude und eben Motivation.

    Motivation bedeutet nämlich: der Aufgabe/Handlung/Sache einen SINN zu geben. Das es SINN macht für das Individuum bzw. in diesem Fall für den Hund.

    So um den dreh würde ich des mal ausprobieren.

    Ansonsten kannst du wirklich versuchen ihm zwischendurch eben ein Kauteil zu geben oder mal einen gefüllten Kong.
    Kauen und lecken beruhig, belohnt, holt runter und beschäftigt den Hund zudem.

    Im weiteren kann es helfen beim Futter zu schauen. Zu viel getreide ist absolut MIST. kennst du den Spruch: "Den sticht der hafer"? genau DAS passiert mit ganz vielen Hunden.
    Und zusätzlich würde ich darauf achten das es nicht ZU viel Proteine sind, die tragen auch dazu bei.

    Das wären jetzt meine Ideen zu dem Thema.

    Nina

    Zitat

    Die sind entwurzelt und völlig durch den Wind, also erwarte blos nicht normalen Alltag von ihm!

    Das Problem ist: der ist im Alltag auch so :p

    Zitat

    Meine Freundin macht das alles nix aus (zu hause ist er auch so)

    Ich denke da spielt doch die Regalhaltung eine weitere Rolle.
    neben Wesensmerkmal und Charaktereigenschaft über haltung bishin eben zu Unischerheit, Aufgedrehtheit etc. durch die Pflegschaft.

    Zitat

    Hey Scherbenstern, du hast doch das Russell-Forum! Da bin ich auch! Unter "Bubi S."

    Na des weiß ich doch ;)

    Zitat

    EDIT: Und was ich die ganze Zeit schon sagen wollte, mir geht die"Anti-Rassehund-Stimmung" in diesem Forum langsam ziemlich auf den Geist.

    Mein Rassehund ist kein Krüppel, wurde liebevoll aufgezogen, an mich abgegeben und lebt seit 15 Jahren an meiner Seite.

    Aber die Stimmung ist doch nicht nur in diesem Forum sondern derzeitig allgemein wieder stärker geprägt.
    Es sind wieder viele neue Gesichter hier und die müssen erst richtig "eingenordet" werden ;) *frechgrins*
    Ne im ernst, ich finde es sehr schade das die bemühungen der seriösen und guten Vereinszüchter in den Dreck gezogen werden!
    ABER: es gibt viele Problematiken, einige schwarze Schafe und manche Züchter verlieren über gewissen Merkmalen den Blick fürs "ganze". Das ist Schade - aber irgendwie müssen die ganzen "Einmalwürfler" ja auch ihren Wurf "rechtfertigen" :p

    Das Problem ist, klar gibt es bei vielen "Rassehunden" probleme - das Ding dabei ist allerdings meistens das es sich dabei nicht um Hunde mit Ahnentafel aus seriösen Vereinen handelt sondern GANZ oft aus Privater bzw. familärer Hand...das sind eben die, die NICHT auf Gesundheit etc. achten. und DA fängts dann an...denn diese Hunde gelten auch gemeinhin als reinrassig und somit ist es doch Logisch das es dann heißt: Jack Russell Terrier (Ich bring das Beispiel immer wiel ich mich ein bissel auskenne) werden Krankheitsanfälliger und Goldenretriever bzw. Labradore, Schäferhunde auch.
    Schau ich mir aber seriöse, kleine Vereine an - ist das eher weniger der Fall!
    Und DA steckt meines erachtens der zweite Knackpunkt. Zum einen in imemr extremer werdenden Merkmalen die sich herausgezogen wird und darüber den Überblick verlkieren UND daran das Rassehund mit Rassehund aus verein verwechselt wird. Da stülpen wir dann mal eben alles über.
    Leider haben die wenigsten die eklatanten Unterschiede einfach noch nicht kennengelernt bzw. verpennt oder wollen es nicht Wahrhaben ;)
    Da sist es an uns eben immer und immer und immer wieder Aufklärungsarbeit zu leisten.

    Das es keine Gesundheitsgarantie gibts ist klar, aber man kann versuchen sie im Zaum zu halten und in seriöser, guter Vereinszucht passiert genau DAS!

    Warum ich das so ausführlich schreibe? In der Hoffnung es lesen viele diesen Thread ;)

    Also: es sind nicht alle und wenn es doch viele sind, ist es doch auch usnere Aufgabe aufzuklären und den Züchtern dabei unter die Arme zu greifen um sie zu unterstützen!

    Nina