Beiträge von Scherbenstern

    Wir helfen auch:
    Zum einen beherrscht Clou das rechnen mit dem Rechenschieber. damit macht er uns die Steuererklärung und kann uns ganz genau sagen wieviel wir noch für seine Fleischlieferung ausgeben können.

    Amadeus zieht Frauchen die dreckigen Socken aus um sie vor Schimpf und Schand zu bewahren.

    Clou hilft meiner Schwester ganz selbstlos dabei Dinge aus tiefen Röhrchen zu holen.

    Und unser Yako, jaaa der ist der Aufpasser über die Großeltern. Hier achtet er akribisch darauf das Opa auch alles richtig durchkaut!

    Hier wieder die beliebte Plastikmüllsäuberung, hier haben wir ein besonders begabtes Modell, Amadeus :)

    Und Autofahren kann Clou natürlich auch, für den Fall das Herrchen mal wieder einen über den Durst getrunken hat :p

    So das wars von unseren helfenden Hunden erstmal :)

    Doch tanja, genauso siehts aus!
    Selbst wenn du "Vorsicht bissiger Hund" ans Grundstück anbringst und "betreten verboten" selbst dann, wenn noch jemand dein Grundstück betritt und vom Hund gebissen wird hat er noch das "Recht" auf seiner Seite und darf dich auf Schadensersatz verklagen. Das er unbefugt eingedrungen ist spielt erstmal keine Rolle, das ist ein anderes Verfahren und hat mit dem nichts zu tun.

    Ich fände das auch völlig okee mit dem Grundstück, für die Hunde ist das doch super.

    Zitat

    allerdings haette ich keine ruhige Minute das sich da ein Fremder an den Hunden zu schaffen machen wuerde.


    Und genau das ist für mich der Knackpunkt bei der Sache.
    Nicht nur das sich jemand an den Hunden zuschaffen amcht, sondern am Zaun das sie dann dadurch rauskommen, oder jemand irgendwelchen Mist über den zaun wirft, oder oder oder...
    Da hab ich selbst bei den Pferden die weiterweg stehen immer Schiss gehabt damals.

    Ich würde evtl. eine Aufsichtsperson da vorbei schicken 2mal und du in der Mittagspause oder so.
    Ansonsten würde ich mir vielleicht was anderes überlegen.

    Nina

    Amadeus ist ein Vermehrerhund und Yako auch, Clou nicht und damit begann eine ganz neue Ära bei uns.

    Amadeus kommt aus einer Familie mit nem Unfallwurf, Yako war eine gewollte Mischlingsverpaarung einer Freundin.

    Früher, bei Yako, war mir das egal bzw. die alten Ammenmärchen waren genau das was ich gelernt habe und was ich auch "gesehen" habe.
    Bei Amadeus war ich schon etwas skeptischer, aber er war eben so süß...
    Naja und bei Clou hatte sich shcon etwas Neues bei mir/uns ergeben.
    Mittlerweile denke ich völlig anders, arbeite völlig anders und nehme anderes Wahr.Und ich arbeite auch dagegen an...

    Aufklärungsmission Nummer x-Tausend 666 *gg*

    1. es gibt 3 Standards davon sind zwei Standards FCI Standards und einer ist der englische original Standard des britschen Clubs.
    FCI Parson Russell Terrier
    FCI Jack Russell Terrier
    und der Parson Jack Russell Terrier.

    Alle Standards ähneln sich und Unterschiede gibt es z.B. bei der Größe (FCI unterteilt in Jack, Niederläufer und Parson Hochläufer; der PJRT ist unterteilt innerhalb des Standards in zwei Größenbereiche)
    Dann ist ein weiter Unterschied darin zu erkennen wie die Körperform ist und dies im Verhältnis zu den Beinen steht.

    2. die kleinen bunten Terrierhunde die man auf Reiterhöfen sieht - beschrieben als: kleine dicke Wursthunde mit krummen Beinchen. Sind NICHT im geringsten irgendeinem der 3 Rassehundestandards anzusiedeln und demnach keine echten Jack Russell Terrier - auch wenn sie von unwissenden Leuten als diese gekauft oder von diesen gekauft werden.

    Zu keiner Zeit war in einem der 3 Standards dieses Exterieur verankert!
    Wieso es 3 Standards gibt ist eine lange geschichte und leider etwas verwirrend. Obwohl der FCI Jack Russell schon länger anerkannt ist, ist der alte Englische Standard der original Rassestandard vom Hunting Parson/Pfarrer John (Jack) Russell, der als Begründer dieser Rasse gilt.
    Die beiden FCI Standards findet man in vielen kleineren Vereinen aber besonders auch den VDH angegliederten Vereinen.

    Die kleinen bunten Russell-ähnlichen Hunde werden von Kennern oft Antirussells oder Reiterjackies genannt und haben gewiss irgendwo Russellblut in sich und gewiss sind sie auch Terrier, aber eben keine echten Jack- oder Parson- oder gar Parson Jack Russell Terrier.
    Ohne zu sagen sie sind schlechter - ganz gewiss nicht, wer mich kennt weiß das ich keine Unterschiede mache, aber sie sind eben nicht DIE Hunde für die sie gehalten und ausgegeben werden.

    Entgegen der allgemeinen Meinung diese Hunde seien Stur und Unerziehbar kann ich nur sagen, sie Verhalten sich nur so wie sie eben sind.
    Stur, Unerziehbar oder Bockig und Grenzenaustesten sind nur zugeschriebene Attribute und keine Charaktereigenschaften!

    Um zu wissen wie ein Russell denkt, muss man auch wissen wozu dieser Hund gezüchtet wurde und was seine eigentlichen Aufgaben sind und waren. So kann man ihn und seine Verhaltensweisen am besten verstehen.
    Was heißt wenn ich weiß WIESO sie zum bellen neigen, kann ich es Verstehen und völlig anders damit umgehen anstatt dem Hund zuzuschreiben er sei "eben so".
    Wenn ich weiß das diese Hunde eigentlich Solitärjäger sind und in einem Fuchs oder Dachsbau auf sich selbst und ihre eigenen blitzschnellen Entscheidungen angewiesen sind, dann weiß ich wieso man ihnen gerne unter die Nase reibt er seien stur.
    Das aber eigentlich nur wior zu langsam sind bzw. dem Hund nicht schnell und gut genug beigebracht haben das unsere Entscheidungen wichtig und richtig sind und diese eben mit den Motivationen und Zielen des Hundes übereinstimmen - denn der Hund sieht in jeder seiner Handlungen einen SINN sonst würde er sie nicht ausführen, dann ist es kein Wunder das Hund eben selbst entscheidet.
    Das ist keine Sturheit oder Grenzen testen, das ist lediglich: Mensch zu langsam und enorme Kreativität und Intelligenz und somit Entscheidungskompetenz des Hundes!

    Und wenn ich höre, der muss gut gut gut und viel ausgelastet werden krieg ich fast nen Koller.
    Aber das ist ähnlich wie beim BorderCollie. Aus Angst den Hund zu unterfordern, wird er vollkommen überfordert und dann wundert Mensch sich das er so ein nervöses Tier an seiner Seite hat.
    Das ist genauso ein Fehler als wenn man ihn gar nicht auslastet oder ausbildet.

    Durch die enorme Intelligenz des Russells und seine sensibilität braucht er Konsequente besitzer, ruhiger und verständnisvolle besitzer. Er will Spiel und Spass und hat Irre Spass daran zu lernen!
    Jeglicher Druck und Zwang lässt sie allerdings stur werden wie kleine Esel!
    Zudem sollte man auf ein ruhiges Wesen achten und sollte sich keinen nervösen Hund anschaffen wenn man Russell und Hundeunerfahren ist.

    Ein Russell ist ein Arbeitshund, der möchte denken, spass haben, arbeiten und - schlafen ;)

    Das was die Aggression betrifft die man imemr wieder von diesen Hunden hört kann man aus unterschiedlichen Ursachen betrachten.
    Das reicht von Angstaggression (darin sieht man eine enorme Intelligenz!) über unzureichende Sozialisierung und prägung bishin zu überhötem negativem Stress oder gar Verhaltensstörungen durch falsche Fütterung, Tumore, Schmerzen und andere pathologische Ursachen oder eben auch bloss einer "Abwehrhaltung" die daraus entstanden ist das Hund einfach nein Verhalten gelernt und gefestigt hat (angegliedert an einen oberen Punkt).

    Darüber kommt man gerne auch zum Jagdtrieb und zu seiner natürlcihen "Schärfe". Dieser Hund muss kernig und mutig sein und ist auch dafür gezüchtet. Er soll keine Aggression, als Grundaggression aufweisen. Im Wesenverankert, was NICHT bedeutet das er kein Aggressives verhalten zeigen darf, soll oder kann.
    Ich finde das ist in den Standards unzureichend und schlecht formuliert, aber nuja daran kann ich leider nichts ändern. Die Macher hatten leider keine Ahnung von Aggression und Wut :p

    Der Russell ist eine wunderbare Rasse die für alle geeignet ist die sich gerne mit dem Wesen Hund beschäftigen, die bereit sind mit und für den Hund zu lernen und die diese Rasse wahrhaftig kennenlernen wollen.
    Und genau diese Leute sind es auch die sich unendlich in diese Rasse verlieben ;)

    Nina

    Das glaube ich dir zum Beispiel nicht ;)
    Denn ich kann dir aus Erfahrung sagen das ein Mensch nur dann dazu in der lage ist wenn er immer 100% vollreflektiert ist - und das sind die wenisgten. Oder möchtest du mir jetzt sagen das du zu jeder zeit weißt was du so den ganzen Tag mit deinem gesicht und deinem Körper anfängst? ;)

    Ansonsten, wenn du damit meinst das du einfach öfter Signale gibst, dann ändert sich auch dort was in der Zusammenarbeit und hat etwas mit Konsequenz zu tun.
    Bei "Strenge" gehe ich erstmal nicht davon aus das der Hund misshandelt oder sonstwas wird, das wäre ja wohl was ;)

    Und ansonsten widerspricht sich das ja...bzw. würde es das tun.

    Sag mal Björn, tritt das erst jetzt auf? Seit ein paar Tagen oder so?
    Ist dein Dicker kastriert?

    Weißt du woran ich da denken muss?
    Läufigkeitszeit und Imponiergehabe aufgrund der duftigen Damen...
    Und das tritt ja auch gerne etwas später auf, besonders das "interessiert" sein an den Mädels.
    Bei unserem Großen ging das mit 2-2,5 Jahren los, bei Amadeus mit knapp 2 Jahren und bei Clou mit etwa drei Jahren.
    Was die "Auswahl" an Rüden angeht, sind Jungs ja auch gar nicht so doof. Bei den viel größeren sehen sie doch oft schon von Vorneherein das sie keine Chance haben und die kleinen, vielleicht sind die nicht so "Schlimme Kontrahenten".
    Immerhin scheint es wirklich nicht um Stress zu gehen oder ums "platt machen". Also eher weniegr Angst, Unsicherheit.
    Das war jetzt mein erster Gedanke für die Ursache.

    Ansonsten, würde ich da auch erstmal nichts machen und mir das genau anschauen. Du siehst ja wenn oder wann es anfangen sollte umzuschwingen.
    Und wenn es wirklich an den damen liegen sollte, dann dürfte sich das auch wieder geben.
    Aber, ich würds wirklich gut beobachten und schauen das es nicht aus dem Ruder läuft und er somit das Verhalten wirklich lernt und verfestigt.

    Nina

    Zitat

    Ich selber würde mit keinem Kind unter 7/8 Jahren arbeiten, sondern immer nur mit den Eltern und den Eltern erklären, wie sie es dem Kind erklären und wie sie die Situationen am besten lösen können.

    Das Problem hierbei ist das man natürlich nur über die Eltern an der Situation an sich arbeiten kann.
    ABER das Kind muss eingebunden werden.
    Selbst ein Kind mit zwei oder drei Jahren ist fähig gewisse Dinge zu verstehen und muss von Anfang an den Umgang mit dem Hund lernen.
    Das heißt es muss ein ruhiger, guter, begleiteter Kontakt zu stande kommen. Möglichst positiv.
    Was man daran sieht das Kitaprojekte mit Kindern ab 3 Jahren auch völlig gut und harmonisch laufen können, wenn man weiß was und warum man das tut was man tut.
    Die Problematik dieser Situation liegt aber darin das man genau hierbei schon Probleme kriegen wird weil das Kind schon zu "negativ" auf den Hund wirkt. Hund knurrt ja schon wenn das Kind nur vorbei geht.

    Rein aus Pädagogischer Sicht müsste man hier die grundsituation erfassen und schauen was alleine beim Kind schon angekommen ist und was die Beziehung der beiden "vergiftet".
    Das Bedarf aber einiges mehr als eines Hundetrainers, meines erachtens.
    Ein Zusammenspiel zwischen Wissen für die Eltern, arbeit mit dem Hund und eben auch den Pädagogischen Part für das Kind und die Beziehung Kind-Hund, Mensch-Hund.

    In Berlin gibt es doch den Verein Leben mit Tieren.ev da könnte man mal schauen ob die Einrichtungen auf ihrer Liste haben?