Beiträge von Scherbenstern

    In dem Alter dürfte es eigentlich keine Probleme geben, nein. Ihr müsst nur für "Ruhe" Sorgen :p


    Ich halte zwei Terrierrüden, der Altersunterschied beträgt 1Jahr.
    Sie verstehen sich toll, mal kommt Streit ins Spiel, aber das ist meines Erachtens ganz normal. Ansonsten sind sie sehr liebevoll zueinander.
    Ich kenne viele Züchter welche mehr als einen Rüden halten und bisher haben die meisten gesagt das man oft besser zwei Rüden, als zwei Hündinnen halten kann :p

    Ahhh nu hab ich es geschnallt :)


    Also, wenn du zwar Pfiff-Leckerlie aufbaust, ist es ja noch lang nicht der "Clicker-Effekt" wenn du mit dem Pfiff willst das sie herkommen.
    Würdest du z.B. pfeifen wenn sie wie beim Seehund die Floss gut heben, dann wäre es der "Clicker-Effekt".


    Also, wie rufst du beide denn dann bisher ab? Klappt das zuverlässig?
    Wichtig wäre das beide Hunde den pfiff mit "zu dir kommen" in Verbindung bringen und wissen, dafür gibts was tolles.
    Hat jeder Hund also ein Abrufsignal für sich, der eine hört auf "Mups" und der andere auf "Pups", dann würde ich einzeln üben, solange bis es sitzt und du weißt das deine Hunde beide wissen Pfiff=Hier und dann würde ich es nur noch so machen :)
    Dann kanst es zusammen machen, vorher könnte es verwirren.


    Wenn du das Abrufen komplett neu Aufbauen möchtest, dann würde ich eben das Abrufen üben wie du es bisher übst und anstatt nen Wort, eben den Pfiff benutzen.
    Z.B: Blickkontakt aufbauen, Leckerle/Spiele zeigen, in die andere Richtung rennen und deinen Pfiff geben und dann belohnen.
    Nur kurz rennen das sie auch hinterher kommen können und dich direkt einholen und nicht Unterwegs "verloren gehen" weil ne tolle Spur gefunden wurde ;-)
    Wäre ein Beispiel dafür.


    Nina

    Morgends gassi, Welpi will zwischendrin noch mal Gassi und ansonsten pennt die Bande ziemlich viel. Wir halten uns draußem im Schatten auf und gehen wenns kühler wird schön spazieren bzw. machen eben noch was.
    Gehen schwimmen, clickern, es gibt gekühlten Kong oder das Planschbecken und solche Dinge.
    Naja und dann zieh ich ja jeden Tag los und ach was mit der Lütten (Bus, Bahnhof, Autos, Pferde, Kühe, Trecker, Gartenlandschaftsbau hier im Wohngebiet die sägen, mähen und hämmern und baggern. Dann viele andere, nette Hunde, Kinder, Spielplatz, Rollator, Rollstuhl, Krücken etc.pp.
    Das lastet natürlich auch aus.
    Die Großem dürfen noch "denken" und wir arbeiten immer mal nen bissel mit dem Dummie/Futterbeutel und das wars. Momentan machen wir recht wenig. Kleine Spielchen drinnen, wenns Kühl ist Morgends oder später Abends, das reicht ihnen aber auch vollkommen aus.
    Immer nur ein bissel, hört sich irgendwie mehr an als es ist.


    Nina

    Wir haben zwei Kleine (33 und 34,5) und einen Großen (knapp 60cm) und einen Mittlerren, wenn sie ausgewachsen ist (45-50cm).


    Zitat

    An die Großhundbesitzer
    Warum haltet ihr große Hunde? Warum keinen Kleinen? Könnt ihr es euch vorstellen auch mal stolzer Besitzer eines Kleinhundes zu sein? Warum ja oder Warum nein?


    Weil ich große Hunde mag. Praktische Größe (vorallem im Vergleich zum Bückling bei Kleinrassen :p ), meistens dicke Köpfe, große Pfoten und dicke Knuddelbären, sowas mag ich.
    Ich mag große Hunde oft einfach gerne leiden und ja ich kann es mir vorstellen, ich hab ja erfolgreich Kleine :p



    Zitat

    An die Kleinhundbesitzer
    Warum haltet ihr kleine Hunde? Warum keinen Großen? Könnt ihr es euch vorstellen auch mal stolzer Besitzer eines Großhundes zu sein? Warum ja oder Warum nein?


    Ich halte mir Russells weil sie mir vom Wesen her gefallen. Generell spielt es für mich eigentlich keine Rolle wie groß oder wie klein, sondern nur ob toller Hund und ob er zu uns passt.
    Und zu seiner Aufgabe!
    Die Russells haben einfach die perfekte Handtaschen größe, passen in jede Ritze rein und auf jeden Schoß ohne das die Leute anfälle kriegen.
    Was für Amadeus Aufgabe in Alten und Pflegeheimen natürlich perfekt ist.
    Und ja ich kann mir vorstellen große Hunde zu halten, weil ich welche hab :p


    Für mich macht es nur wenig Unterschied. Beides hat vor und Nachteile und ich kann auch ohne Probleme nen Chi führen ohne mich zu schämen oder so.
    Ich brauch halt die Hunde nicht um etwas zu kompensieren - ja ich kenne zu Hauf solche Leute :p


    Nina

    Wie meinst du das mit dem Cicker?
    Der Clicker ist ja kein Rückruf! Der Klickerist lediglich ein Markersignal für "das machst du gerade toll dafür gibts gleich was"!


    Wenn dein Hund schon nen Abrufsignal hat, dann Rufen + Pfiff (immer das gleiche Pfeiffsignal wählen,logisch ;-) )
    Immer wenn du abrufst.
    Und irgendwann drehst du es um, dann erst den Pfiff und dann rufst du dein Signal.
    So das Hund das erst verknüpfen kann und dann beim Pfiff schon weiß: "Jepp ich weiß was gleich kommt, ich mach mich schonmal auf den Weg!"
    So kannst du das irgendwann weg lassen, manchmal vielleicht noch das Signal geben und eben ganz normal belohnen.
    Die beiden Dinge würde ich einfach locker flockig miteinander verknüpfen und gut ist. :)


    Nina

    Ich würde damit auch warten. Selbst mit einem Jahr ist es noch schwierig. ich würde wirklich bis so 2 Jahre warten und dann.


    Eingfach aus dem Grund weil du beiden junghunden gerecht werden musst, dich konzentrieren können musst auf sie und wenn der Neuling dazu kommt muss dieser sich erst eingewöhnen, an euch gewöhnen, Beziehungsaufbau etc.
    So und stell dir dann mal nen Jungspund vor auf den du dich noch nicht 100% verlassen kannst für diese erste Zeit...
    Das kann echt ins Auge gehen, muss nicht kann aber. Und genau das sollte man wissen!


    Überleg dir das gut, wäge ab ob du es schaffen kannst nervlich und was du tun kannst , wenn... ;-)
    iIch persönlich hab schon bei meinem ein Jährigen Rüden damals gesehen das es echt schwierig ist, alleine mit dem schon.
    Erst jetzt ist wieder ein Welpe eingezogen und meine "Großen" sind aus allem soweit heraus (12, 5 und 4 Jahre).
    ich kann mich auf meine Moppen verlassen und kenne sie absolut und gut. Und genau das finde ich wichtig, gerade um Entscheidungen zu treffen und auch desöfteren zu sagen: ne das mach ich mit der kleinen/neuen Fellnase, ganz alleine... und die anderen können ohne Probleme alleine zu Hause bleiben (nur ein Beispiel).


    Nina

    @ Björn: ahh okay. Also könntest du schon sagen das du die beiden gut einsetzen kannst für die Bedürfnisse. Also normal wie inder Tiergestützten Allgemein diese Offenen Sachen?


    Jap, das ist natürlich nen enormer Vorteil das man auf der einen Seite niemanden so im Nacken hat und selbstständig agieren kann.
    Zum anderen der Spagat, klar.
    Aber ich denke das auch gerade das den Reiz ausmacht und ich muss sagen das gerade diese Freiwilligkeit wahnsinnig toll ist.
    Ich bin ja sonst immer eher im Bereich stationäre und halbstationäre Hilfen zur Erz. (stat. wohngruppe, Wg, Tagesgruppe) und hab mit Streetwork eben nur das mitbekommen was eben so gelehrt wird, deswegen interessiert mich das.
    Kommst du auch aus dem Bereich? Oder was hast du vorher gemacht?


    Wie übst du das mit Janosch?
    Sorry fürs OT aber ich finde das gerade total spannend *gg*


    Nina

    Neee, ich denke das kommt imemr drauf an.
    haben die Chefs selbst nen Hund oder sogar Hunde, geht es meistens viiiiel lockerer zu.
    Und wenn die Leute erstmal schnallen wie viel ein Hund bei der Arbeit bringen kann, dann denken einige auch um.
    Leider sind die wenigsten wirklich soweit, da muss man noch gute Überzeugungsarbeit leisten.
    Das ist wie bei Kindern mit zur Arbeit bzw. von zu Hause aus Arbeiten wenn man nen Bürojob macht - Kontrolle ist den meistens noch das wichtigste...


    Soso Björn du arbeitest also als Streetworker, ist ja cool :)
    Wie klappt das so mit den Hunden?
    Ich finde den Bereich auch echt interessant, stelle mir die AufsuchendeArbeit aber doch recht anstrengend vor. Ist das so?
    Geht des von der Stadt aus oder von nem Freien Träger?


    Nina