Beiträge von Scherbenstern

    Nicht nur Mensch, doch wohl auch Hund oder?
    *g*
    Die machen mit uns ja auch ne Menge mit :D



    Und du Silvia mit deinen Paradebeispielen an Parrierhunden, also ehrlich mal, immer müssem parrieren, parrieren, parrieren!
    Nichtmal ne kleine Ausnahme! Immerhin ist das NUR Joghurt und keine Bockwurst mit Curryketchup! Stellense sich mal an... nur eine kleine Ausnahme ;)
    Die armen Hunde!
    Fürchterlich immer dieses parrieren *wort in Runde wirft* :p


    *vorsichtshalber wegduckt und schnell weg flitzt*


    :tgrin:

    na mit diesem posting lässt sich ja schon mal mehr anfangen und du kommst dazu endlich mal konstrukltive und wirklich offene "kritik" zu üben und nicht "schwammig drumrumzureden" sondern Beispiele zu nennen! Damit kann ich dann auch mehr anfangen!


    Wieso sollte ich das beweisen, für wen? - ist doch nicht im interesse oder? ;)
    Habe ich nie behauptet, lediglich das es für mich plausibler ist.
    Im übrigen ist diese "Theorie" auf meinem "Mist" gewachsen weil ich mich mal kundig gemacht habe wie sowas grundlegend funktioniert.
    Um es wirklich 100% eindeutig zu beweisen müsste man den Hund fragen, oder?
    Ansonsten würde mir jetzt auch Atock keine Methodik bzw. Versuchsaufbau (Tests und Beobachtungsbögen sind ja klar, interviewen kann man sie ja schlecht und nen Fragebogen ausfüllen ohh des wird schwierig :p ) einfallen das mal in einer Kleinststudie zu überprüfen und zu erforschen um das dann be oder wiederlegen zu können. Ich fände es auf alle Fälle interessant.


    Jemand von euch ne Idee?


    Vielleicht wenn man mal misst wie lange es dauert bis Speichelfluss einsetzt, bei verschiedensten Lebensmitteln und wie genau die Magensäure (ihr Gehalt und Menge darauf reagieren). Beim Menschen hat man das ja schon getestet...


    Wenn man aber einfach mal nach körperlichen Gegebenheiten schaut lässt lässt sich, rein organisch, sowas aber ableiten.
    gerade wenn man mal nen Ernährungsspezialisten oder Arzt objektiv danach befragt wie die Verdauung funktioniert und mit z.B. Speichelfluss zusammenhängt.
    (Was man auch schön im Pawlowschen Konditionierungsversuch mit seinen Hunden sehen kann wie Futter und Speichelfluss zusammenhängen)
    Also einfach abgeleitet und weiterausgebildet...eine Theorie die natürlich nicht 100% empirisch belegt ist.


    Das beide Zustände zuammentreffen können ist klar, ABER wenn wir von genannter Ausgangssituation ausgehen sieht man auch das wir hier von einem Hund sprechen der, gemäß der Dominanz oder Rangordnungstheorien keinerlei gezeigtem Verhalten auf "Dominanz" oder "Rangordnungsprobleme" schließen lässt, oder?
    So kann ausgeschlossen werden das angewendete Methoden dazuführen sollten den Hund in seine "Position" zu verweisen oder dergleichen.
    Sondern lediglich ihn zum Fressen zu bewegen.
    Wenn man jetzt strikt aus der Position der Rangordnungstheorie beleuchten würde könnte man auch sagen, Hund frisst nicht weil der Boss nicht frisst und wartet ab.
    Aber es gibt da noch nen zweiten Hund, der auch frisst.
    Demnäch wäre es doch eher problematisch weil dieser frisst und zwar VOR dem Boss, oder verhaspele ich mich da jetzt?


    Und wenn man dann noch Hintergründige Theorien einfasst wie z.B.
    O' Heare und Coppinger, welche beide mit den anstössigen begriffen extrem vorsichtig umgehen bzw. mittlerweile sogar davon ausgehen das es eine Rangordnung bzw. eine Rudelhierarchiestruktur und Dominanz zwischen zwei verschiedenen Arten gar nicht geben KANN dann kann man durchaus darauf schließen das diese Methoden eben aus meinen, in anderen beiträgen aufgeführten Gründen, funktionieren und nicht weil es das doch vielleicht geben könnte bzw. sich überlagert.


    (Das jetzt auszuführen würde zu viel Zeit und extrem viel Text kosten deswegen hier deine heißgeliebten Quellen :p :
    J.O´Heare - Dominanztheorie bei Hunden
    Ray Coppinger - Hunde
    Barry Eaton - Dominanz, Tatsache oder Fixe Idee


    Oder mal ein interessanter Internetbeitrag einer Bekannten dazu:
    http://www.kiss-the-dog.de/wissen_1.html
    (M. Grauss)
    Welchen ich sehr empfehlen kann zu diesen Themen da sie schneller zu lesen und auch besser zu verstehen sind um einen Eindruck zu bekommen, als die ausführliche Fachliteratur.


    Im übrigen habe ich dazu auch mal nen Artikel geschrieben, der aber nicht mehr online ist.


    Und langsam artet das wohl doch zu einer wissenschaftlichen Facharbeit aus, ist ja wie ind er Uni! fürchterlich, vielleicht sollte ich gleich ne Abhandlung schreiben?*gg*

    Hi,


    hat Jemand den Artikel bzw. weiß wo ich die komplette Wiener Studie zum Abstrakten Denken von Hunden finden kann?
    In der Studie geht es darum das Hunde, andere Hunde auf Bildern wiedererkennen können.
    Man hat dort einigen Hunden beigebracht ein Bild auf dem ein Hund abgebildet ist mit der Pfote zu berühren.
    Daraufhin haben die Hunde zwischen zwei Bildern ausgewählt auf denen eine Landschaft und so und ein Hund abgebildet waren.
    So konnten die Hunde auch andere Hunde auf Bildern erkennen wo diese Hunde in die Landschaften eingefügt waren.


    Aus meinen Erfahrungen weiß ich, das einer meiner Hunde interessiert Fernsieht. Und auch Hunde die er kennt bzw. die Hunden die er kennt und die er mag ähnlich sehen werden angequieckt, extrem. Und Hunde die er nicht leiden kann bzw. die diesen sehr Ähnlich sehen dem Schema entsprechen) werden angeknurrt und auch schonmal angebellt!


    Da in meinen Infos zu der Studie aber auch die Leckerlivergabe bei den Bildern ist, würde ich gerne mehr Infos zu der Studie haben um mehr zu erfahren und ein eindeutigeres Bild zu bekommen was dort und wie es genau erforscht wurde.
    Hat Jemand von euch weitere Infos bzw. Links oder Namen von Zeitschriften oder auch Infos wo ich die komplette Studie finden kann?

    Ich würde die Belohnung NIE ganz absetzen, immerhin ist das auch ein Teil der den Hund motiviert, bei Laune hält etc.


    Aber, ich würde in der Belohnung
    a) varieren, also nicht immer nur stupide Leckerlis reinstopfen. Das wird auf dauer langweilig hat später wenn etwas wirklich VIEL interessanter ist auch nicht mehr so interessant. Und was wenn der Hund satt ist?
    Das wär ja auch blöd.
    Variieren heißt: mal ein Leckerli, mal ein lob (verbal) mein ein Spiel oder Laufen mit euch /oder dem Jenigen zusammen. Mal ein Spielzeug so oder geworfen. Es geht auch die Belohnung in der Sache selbst. Für ein schönes Sitz beim ableinen ist die Belohnung z.B. laufen zu dürfen, oder wenn der Hund erfolgreich aus dem Spiel mit anderen hunden abgerufen wurde, wird er als Belohnung gleich wieder zum Spielen geschickt.


    Variierte Belohnungen halten die Spannung aufrecht, die Motivation natürlich auch imemr hoch, weil es IMMER irgendwas tolles mit euch zusammen gibt und fördert so auch Beziehung und Bindung.


    b) ab und an mal einen Jackpott zwischen die Belohnung einbauen. Z.B. ein ganz beosnderes Leckerli (Stück Wiener, fleischwurst, Käse etc. eben etwas was es nur selten oder zu agnz schwierigen und neuen Übungen gibt) oder eins ehr selten Spielzeug (was der Hund nicht so zur freien
    Verfügung hat sondern als Jackpott nur selten benutzt wird - Hundi muss es natürlich auch richtig toll finden)


    c) die Belohnung später etwas abgebaut wird indem man nicht mehr Jedesmal aktiv belohnt (nur lobt und streichelt oder in der Sache selbst belohnt) sondern nur jedes zweite oder dritte Mal.
    LOBEN würde ich aber jedes Mal damit der Hund weiß er hats richtig gemacht und man mit ihm auch kommuniziert. etwas was ignoriert wird trägt zum löschen des Verhaltens bei.


    d) es gibt die Möglichkeit den Hund nicht vorm Training/Spaziergang zu füttern und ggf. auch das Futter über den Tag verteilt sich erarbeiten zu lassen.

    Wenn man Dominanz als das was es ist, interpretiert und beschreibt ist eben nichts schlimmes dran! Weil es etwas anderes bedeutet was man reininterpretiert.
    Wenn man sich die offiziellen Definitionen in den verschiedensten bereichen mal anschaut, was auch in Therads wie "Dominanz" oder wie der hieß diskutiert wurde.
    Aber wenn Dominanz eben genau wie es meistens beschrieben und angewendet wird, dann ist es eben doch unzureichend!


    Dazu kommt das es eben schwierig ist einen wissenschaftlichen Standpunkt mit verschiedensten Hintergründen zu haben und ihn zu vertreten wenn ein Großteil der Leute diesen eben nicht kennt und Dominanz nur aus dem Alltagstheoretischen und praktischen Umgang und gebrauch.


    Ja ich habe nicht immer auf andere Beiträge verlinkt oder direkt Quellen angegeben, aber ich für meinen Teil, sage das so häufig das ich in extrem vielen Beiträgen immer die selben Beiträge oder auch die selben Quellen angeben müsste. IMMER und imemr wieder.
    Und ich denke dann wären wir nur noch am verlinken und Quellen angeben und das geht eindeutig zu weit!


    Wenn der Leser neugierig und aktiv ist, wird er nachfragen worauf sich das stützt um mehr zu erfahren. Meine meinung! Sonst nimmt das ganze noch absoluten Überhand!
    Stell dir ein forum vor wo in jedem zweiten oder dritten Beitrag verlinkt und "gequellt" wird ;)
    Fürchterlich...genau wie diese ganzen Blinkenden und sich Bewegenden Signaturanhäge in manchen Foren. Das lenkt doch vom eigentlich sehr ab.


    Dazu kommt das ich es extrem schwierig finde mich gegen eine Seite zu behaupten die "nur" (wie in einem anderen Posting schon erwähnt, nicht schlimm und völlig normal) ältere Theorien und Annahmen, Praktiken udn Methoden kennt und sich, ohne zu wissen worum es bei "der Anderen seite" geht dagegenstellt und sagt: kann ja wohl nicht sein. oder so ein Quatsch oder eben auch das man das nicht immer so anerkennen kann und sollte etc.!
    Man steht auf unterschiedlichen Plattformen und KANN gar nicht konstruktiv diskutieren WEIL man eben nciht den gleichen oder nen ähnlichen Hintergrund (Infos) hat und diskutieren kann. Selbst wenn das Wissen undgefähr gelcih ist, also der Wissens und Informationsstand aber die Grundannahmen und Grundhaltungen unterschiedlich sind!
    So hätten auch noch beide Seiten was davon!
    Selbst wenn Jemand, nur vor dem Hintergrund die neueren Theorien zu wiederlegen, ließt und dann Diskussionspunkte findet kann man noch viel aus so einer Diskussion erkennen und eben auch neue schlüsse für sich selbst herausziehen.


    Natürlich ist es für dich WICHTIG das Methoden gewaltfrei sind und funktionieren, das miteinander klappt und alles seine Bahnen läuft und es dich nicht interessiert ob das nun an der einen oder anderen anderen Theorie liegt!
    Ganz klar...wieso auch? hauptsache es funktioniert!
    Aber, MIR reicht das nicht ;)
    Und von einem "Profi" würde man auch IMMER erwarten das er es weiß, oder?
    Nicht von einem Laien, aber vom Profi, denn das macht ihn aus oder?


    Und wenn Probleme auftauchen wollen die Leute auch oft wissen wieso das so ist und natürlich Methoden die funktionieren, aber sonst? Und so richtig wund wirklich interessiert es sowieso die wenigsten.


    Und das kann ich nicht nur auf den Hundebereich beziehen sondern auch auf den Bereich von Erziehern und z.B. Sozialpädagogen (beruflich meine Welt, daher auch so viele Beispiele daraus).
    Und auch hier wieder der Unterschied zwischen Eltern/Ehrenamtlichen bzw. Semiprofessionellen/Laien und dem Profi an den natürlich auch völlig andere Erwartungen (zu Recht) gestellt werden.
    da muss ganz anderes Wissen und Potenzial hinter stecken.


    Deswegen reden wir hier auch von zwei verschiedenen grundunterschiedlichen Ausgangspunkten!


    Ich sollte wirklich nur noch Tips geben und meinen Hintergrund für mich behalten...

    /Offtopic:


    Jetzt gehts hier aber auf ne völlig andere Ebene und ich muss mal darauf zurückgreifen mich zu rechtfertigen und zu verteidigen (ist ja mal was ganz neues :D )


    Also, ich habe nicht "nur" schlechte Vertrauensbeziehung angegeben falls du mich meinst ;)
    Ansonsten bin ich mittlerweile in der Position zu behaupten das ich, WENN ich auf einen Beitrag antworte, auch ziemlich genau weiß WAS ich schreibe und WAS ich tue und wieso ich etwas empfehle oder nicht empfehle!
    Auch wenn ich erst 24 bin und häufig ne andere und häufig auch heftigere Meinung habe als einige Andere hier!Aus meinem Empfinden heraus denke ich schon sehr sachlich und objektiv zu bleiben und auch differenziert genug zu sein mittlerweile aus den unterschiedlichsten Positionen sehen und zu beurteilen zu können.
    So auch aus Positionen und Bereichen Die der Dominanz und Rudelhierarchietheorie entsprechen oder auch nur zur Hälfte!


    Dazu kommt das ich für meinen Teil der meinung bin sehr wohl Quellen, Namen/Autoren immer mal wieder angegeben habe und auch häufig genug auf Material oder auch auf Studien verwiesen habe. Ich kann leider nicht bei jedem Pups etwas angeben und werde das auch nicht tun! Immerhin schreiben wir hier keinen Fachbericht! (In dem Falle wäre das natürlich etwas anderes :p -> aber es wäre toll wenn mir das Mitgeteilt würde!)
    Wer wissen möchte wo es steht, oder wo ich etwas herhabe kann gerne nach haken! Würde ich im übrigen auch bei Leuten machen wenn ich etwas wissen möchte (s. das 1. Posting von Antoni in dem es um das Fressverhalten von Wölfen geht).


    In der Regel gibt es NATÜRLICH Gegenstudien aber oftmals werden Studien sogar aufgenommen erstmal OHNE ein direktes genaues Ziel bzw. eine einzige Fragestellung oder Hypothese. So werden ein Feld bestimmt und eine ungefähre Beschreibung gemacht und erst nach ersten Sammlungen, Beobachtungen etc. von Material wird gesichtet und daraus entstehen die Hypothesen die dann belegt oder wiederlegt werden!
    Studien die nur einem Zweck dienen und zwar dem WIEDERLEGEN einer anderen Studie sind eher selten und oft auch leicht unserös.


    NEUE Erkentnisse sind natürlich nicht immer gleich GUT, aber wenn etwas ziemlich sachlich, objektiv, seriös erforscht wurde und gewisse Dinge wirklich GUT und auch verständlich und vorallem nachvollziebar erklärt werden und damit gewisse Theorien weiderlegt werden finde ich das schon erwähnens und lesenswert!
    Und sei es NUR um etwas zu Hinterfragen!
    Im übrigen nehme ich persönlich NIEMALS einfach so etwas an ohne es nicht zu Hinterfragen, mich selbst zu Hinterfragen und zu reflektieren!
    Das wäre ja absolut hinrissig!
    Außerdem bedeutet Studium (sei es ein anerkanntes offizielles oder ein Selbststudium) Hinterfragen, hinterforschen, gucken, reflektieren und mit sich selbst und dem Drumrum zu Arbeiten!


    Und NUR weil es ne Neue Erkentniss oder ne neuste Studie gibt finde ich die nicht gleich tooootal gut und erzähle nur noch das! Um mich zu überzeugen braucht es schon ne Menge, das ist wohl mein Fluch...


    Aber wichtig ist nicht nur Kritik auszuteilen, sondern sie auch einstecken und verarbeiten zu können...

    Naja nen HAUFEN ist nicht Pipi!


    Wie reinigst du denn die Stelle?


    Und wenn sie draußen vergessen hat nen haufen zu amchen, weils so spannend war? Oder weils "zu schnell ging" und der "richtige platz" nicht gefunden wurde?
    Oder wenn sie im garten gepullert hat, weil sie im Garten nicht kacken möchte?
    Nen Haufen braucht so seine Zeit. Oft müssen sich die Hunde etwas "freilaufen" damit sie dann müssen. und gerade welpen und Junghudne merken nicht bewusst das sie müssen! Und wenn sie es dann merken dann ist es schon fast zu spät, das geht dann alles ganz schnell!


    Ich kann dir nur ans herz legen die Stelle seeehr gut zu reinigen mit Zitrus oder essigreiniger um den "Toilettengeruch" zu entfernen und deinen hund so gut es geht zu beobachten! Und wenn du emrkst soe hock sich hin NEIN und zack, sofort raus mit ihr!


    Wenn sie rumjammertt, will sie was von dir, also beobachte sie und guck was sie tut!
    Das ist nicth einfach und anstrengend, das weis ich wohl.
    Aber du hast da ein Baby bzw. kleinkind und wie auch von menschlcihen Kindern in dem Alter kannst du da nicht wunders was erwarten! ;)

    Ich sehe das auch so!
    Den Hund, gerade im Dunkeln würde ich nicht um "Ecken" vorlaufen lassen.
    Auch wenn da sonst NIEMAND ist, da wohnen leuzte und auch die sind manchmal so spät noch Draußen (wenn sie von ner Feier wiederkommen, Müll raus bringen etc.pp.)
    Und da kann sich ein Hund schon mal tierisch erschrecken und dann eben auch verbellen oder schlimemr noch stellen, wenn dort auf einmal Jemand oder im ersten Moment etwas ungewohntes ist was sich auch noch bewegt. Und wenn dann noch geschrien oder Geschimpft wird...


    Natürlich war das Verhalten der Frau nicht ok, aber man weiß nicht was ihr vorher wiederfahren ist und man kann auch nicht von allen verlangen völlig Cool zu bleiben wenn ein hund auf einen Zuläuft, auch wenn man nicht damit rechnet!
    Und ich hab mich selbst schon desöfteren TIERISCH erschrocken wenn aufeinmal so ein Zeitgenosse im Dunkeln auf mich zugestürzt kam! habe zwar nicht geschrien aber eben doch sehr erschrocken. Man rechnet eben nicht damit!


    Selbst wenn irgendwo eine Ecke ist und er im Sichtfeld 2, 3 Meter vorläuft kann etwas passieren!
    Das war bei mir letztens genaus so.
    Amadeus leif frei, ist hier im Wohngebiet erlaubt.
    Da war so eine Hecke und zwei Tannen neben einem Haus.
    Amadeus lieft 2,3 Meter vor mir und erstarrte aufeinmal.
    Ich hö? Seinen Namen gesagt,er hat nicht reagiert.
    Bin dann hin und merke das dort Jemand ist und habe dann um Ruhe gebeten und darum einfach stehen zu bleiben.
    Gehe also hin und sehe einen Jungen, der bleib auch stehen. Denke, gut ok und entspanne mich. Will Amadeus gerade anleinen und den Jungen ansprechen, da kreischt auf einmal ein Mädchen los und rennt. In dieser Millisekunde die ich mich selbst erschrocken habe rennt Amadeus los am Jungen vorbei und hinter dem Mädchen her. Nur so ein oder zwei Meter und stoppt sie an der Hose.
    Ich hatte das Mädchen vorher überhaupt nicht bemerkt.
    Als sie dann stoppt, rufe ich Amadeus zu mir, er kommt und ich leine ihn an und setze ihn ab.
    Da kommt das Mädchen weinend zu mir und sagt er habe sie gebissen.
    Habe mir dann die Wunde angeschaut. Amadeus hat, beim packen der Hose mit den Schneidezähnen ihren Unterschenkel erwischt.
    Oberste Hautschicht war abgeschürft und ein Bluterguss bildete sich.
    Ich habe dann noch ne weile mit den Kindern geredet und sie beruhigt, ihnen erklärt wie und warum das passiert ist und das Amadeus sie nicht böswillig gebissen hat oder das böse meinte.
    Dieser saß unterdessen brav neben uns und hat dem Mädchen später auch noch die Hand abgelekt und Kontakt aufgenommen, denn er Beschwichtig SOFORT wenn einer zittert oder weint!


    Ende vom Lied: die Eltern haben mich wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt und das Ordnungsamt will jetzt überprüfen ob ich einen Hund mit gesteigerter Aggressivität und schärfe, kurzum einen gefährlichen Hund, besitze!
    Und das obwohl hier im Wohngebiet jede menge Hunde rumlaufen die meine Hunde schon mehrfach böse gebissen haben oder auch schon Kinder erwischt haben!
    Und trotz das ich mit Amadeus versucht habe die mangelnde Prägung der Familie aus der er kommt zu ersetzen und trotz der ganzen Trainings in der Nähe von Kindern, der Kontaktaufnahme zu Kindern nach Vorfällen wie "mit einer Schaufel schlagen und rennend jagen" "über ein Gebüsch springen , fast auf den Hund springen ihn tierisch erschrecken und gröhlend wegrennen" oder Aktionen wie "Böller hinterher werfen und jolend wegrennen".
    Bisher ist nie was passiert! Natürlich nicht, dafür arbeite ich zu viel dran... Tja aber jetzt hat er natürlich auch was aus der Aktion gelernt denke ich also wieder: Training, training, training von vorne und absolute Vorsicht!
    So kann in einem Moment das Training von über 3 Jahren kaputt gemacht werden!


    Das kann passieren auch WENN der Hund unter gutem Gehorsam steht und gut zu führen ist und auch WENN er im Sichtfeld des Hundehalter ist!

    Was heißt: "erst seitdem sie gerallt hat sie soll in den Garten zum Pipi machen" ?


    In Welchen Zeitabständen ist "regelmäßig"?


    Hunde "verarschen" Menschen nicht! Sie möchte etwas und sei es "nur" zu gucken ob da Draußen Jemand oder Etwas ist!
    Das ist dem Hund wichtig und für ihn völlig richtig, also reagiert er so und nicht um den Menschen zu "verarschen"!


    Du könntest zum einen wenn du alle zwei, drei Stunden rausgehst eine kleinere Runde mit dseinem Hund gehen und darauf achten das Geschäftchen gemacht werden und zum anderen wirklich diese Zeiten auch einhalten und dazwischen NICHT gehen.



    Das dein Hund nicht in den Garten pinkelt und "nur" guckt, kann eben auch daran liegen das sie a) nicht in den Garten machen will b) vielleicht noch nicht ind en garten gemacht hat und noch keine "Kloecke" markiert ist, c) es zu kalt ist oder d) einfach "aufmerksamkeit" bzw. auch einen "größeren Spaziergang" will. oder du sollst einfach mit ;)


    Hunde merken sich nämlich recht schnell ob es "nur eben kurz zum Pullern" rausgeht oder ob es gassi geht!
    Viele Hunde lernen dann das Pinkeln und Häufchen machen auf zuhalten und zu verzögern (junge Hunde können das noch nicht so gut) um eben länger "draußen bleiben zu können".
    Bei jungen Hunden liegt es meist daran das sie soviel Spannendes auf kurzen Gängen riechen das sie shclicht und einfach "vergessen" das sie müssen und irgendwann kommts dann OPPS und da passiert es auch schon.
    Denn das eine ist "bewusstes" kontrollieren und das andere "unbewusstest" Aufhalten und Kontrollieren von 'Ausscheidungsorganen'. Wie bei Kleinkindern übrigends auch.


    Ich würde vielleicht erstmal rausfinden was dein Hund will bzw. damit bezwecken könnte und dann kann man immernoch schauen wie man darauf reagiert!
    Pauschal So oder SO zu reagieren finde ich persönlich eher schwierig und manchmal unangebracht.

    Naj, das kann man nicht sagen.
    Wir kennen ja weder dich, noch deinen Hund oder euere Umwelt.


    Wenn du lobst, dann schlägt sie natürlich auch weiter an, alleridngs bestünde die Gefahr das sie sich EXTREM aufregt und reinsteigert und dann daraus auch zupackt.
    Bei meinen Terriern z.B. würde ich da nicht die Hand ins Feuer legen, besonders wenn sie zu Zweit sind bzw. unser Großer noch dabei ist!
    Sind sie alleine ist das aber nicht soo schlimm wenn jemand Fremdes "eindringen" würde außer er macht den Hunden "Angst", dann würden sie, Terrierlike auch verbellen und "wegbeißen".


    Unser Großer ist ein Retriever-Hovawart-Mix und ein sehr guter Ankündiger und Aufpasser. Er macht ein heiden Spektakel wenn jemand kommt besonders wenn er ungebeten aufs Grundstück kommt.
    Er hat sogar schon zwei mal Einbrecher in die Flucht geschlagen die versuchten einzudringen, weil er, dadurch das das Haus innen für ihn fast überall Zugänglich ist, genau zu dem Fenster hin ist wo sie einsteigen wollten.
    Sie haben es dann auch besser gelassen!


    früher konnten wir mal die hand ins Feuer legen das er nur Anschlägt und nicht packt, aber heute.. Er ist Mittlerweile 10 Jahre alt und je Älter er wurde um so AKTIVER bewacht er. Er ist zwar so nicht mehr der Fitteste, aber seine Aufgabe nimmt er sehr ernst!
    Ich glaube eher weniger das es zu einem Übergriff Seinerseits kommen würde, aber würde nicht mehr 100% sagen NIEMALS!
    Er ist eben ein Hund und somit "unberechenbar"!
    Und wenn Jemand meint ungefragt aufs Grundstück zu kommen... dafür hängen warnschilder und auch VORNE ist ne Klingel.


    Dabei muss ich aber auch noch kurz unterscheiden. Wir haben neben dem Haus ein Carport und nach VORNE hin ist die Haustür meiner Großeltern. Dort liegt er häufig unterm Carport oder auf dem bürgersteig und beobachtet. Kommt dann Jemand Unbekanntes aufs Grundstück wird "gestellt" (er geht hin, guckt, schnüffelt und bellt) wenn er es für "wichtig hält" oder er bleibt liegen, besonders wenn er die Leute kennt, und schlägt eben nur an.
    Aber wen Jemand durchs Tor am Ende des Carports in den Hinteren Bereich will, ist das was GANZ anderes!
    Er "stellt" und bellt zwar auch "nur" oder liegt im Hof und bellt, aber wenn jemand Unbekanntes, ungefragt kommt besonders Nachts oder im Dunkeln...