Beiträge von Scherbenstern

    OMG, da schreib ich mal nach Ewigkeiten was und dann hab ich wieder so nen dicken Buchstabendreher drin... Menno. Sorry!
    Trial meinte ich... :blush2:
    Is ja peinlich...


    Und ja es handelt sich um nen drehrr, dumm bin ich nicht... :p


    Trailen tue ich mit meinen Terriern...aber da kann man auch leicht durcheinander kommen :p

    Ich bevorzuge generell ein "Variables Belohnungssystem".
    Soll heißen ich passe das an den Hund individuell an und wechsele das. Also nicht nur Leckerlies, sondern generell ALLES.
    Heißt Belohnung ist alles was Hund Spass macht - so muss ich das nicht abhängig machen vom Futter oder so.
    Zumal ich eh nicht möchte das der Hund so abhängig von mir wird weil er aufs Futter abgeht, sondern weil er findet was ich sage macht Sinn und es macht Spass mit mir was zu machen.
    Aber ich bin ja generell eher Fan davon das Hund ne eigenständige Persönlichkeit entwickelt und der Meinung das Hund sich selbst Entscheiden soll - also eben lernt das diese und jene Entscheidungen Sinn machen...
    Belohnunung ist also nur ein "kleiner" Teil in Form von Leckerlies bei mir vorhanden.


    An Futterbelohnungen: Futtertube, Trofu, Käse, Wurst, Hundeschoki (ich hatte mal nen Kunden dessen Hund hat ALLES für Schoki getan, die aber ist ja giftig, also sind die auf Hundeschoki umgestiegen und Fortan war das die absolute Superbelohnung für Schwierige Situationen).
    Das kann gestaffelt und auch so mitgenommen werden wie man Lust hat oder eben was man gerade machen will.
    Habe ich z.B. nen Hund der extrem Aufgeregt und gestresst ist in einer Situation würde ich eher zur Futtertube greifen als Belohnung.


    2. Die Sache selbst:
    Hund soll in den freilauf, Absetzen Blickkontakt zu mir und danach das Ausflösesignal und Freilauf als Belohnung.
    Erfolgreicher Abruf auf dem Hundespiel? Wieder reinschicken!
    Tolles Fuß gezeigt unter Ablenkung anderer Hunde: Schicken ind Freispiel nach dem Auflösesignal
    Abruf von nem Mäuseloch, bewusstes wieder hinschicken
    Tolles Vorsitz mit dem Dummy/Apportel = erneuter Wurf des Dummys
    Absitzen, Dummy werfen, Hund bleibt Artig = Losschicken um den Dummy zu holen
    etc.pp.
    Sind ja alles "Belohnungen"


    3. Lob:
    Streicheln, Knuddeln, Verbal Loben...


    4. Anderes:
    Lieblingstrick ausführen lassen, Spielzeug werfen, mit Spielzeug spielen. (Auch da kann Variiert werden zwischen nem geworfenen Ball bishin zu nem Zergeltau) Körperspiel, Rennspiel mit dem Hund und einem selbst.
    Clicker oder Markerwort und dann Belohnung (muss ja auch nicht immer ein Leckerlie sein).


    Sowas kann alles ne Belohnung sein. Eben alles was Hund irgendwie gerne hat.
    Und so kann man ne Hitliste erstellen oder einfach immer mal was anderes mitnehmen und das anpassen.
    Es bleibt immer Spannend, es ist immer Toll, immer mit uns in Verbindung, der Hund wird nicht "Abhängig" gemacht von seinem alltäglichen Futter.
    Beim Abrufen kann er z.B. lernen das es SINN macht wenn man ruft, weil:


    Wir rufen den Hund ab und im Normalfall passiert was? Lob, leckerlie, vielleicht ein Spiel wenns hoch kommt. Aber die meisten Leute die so zu mir kommen Loben oder geben nen trockenes Leckerlie.
    Das wird langweilig und schnell Unwichtig.
    Wir trainieren dann also a) mit Variablen Belohnungen und b) das ich oftmals einfach etwas WILL von meinen Hunden.
    Also z.B. Anleinen, ein Spiel, ne Übung, ein Trick und manchmal einfach eine andere Belohnung aus den oben genannten Sachen.
    Selten will ich mal "nichts" bzw. werden sie nur gelobt und dann dürfen sie wieder gehen oder werden nach dem Lob angeleint (wobei ich dafür noch nen ExtraSignal verwende).
    Meine Hunde kommen also Zuverlässiger weil es immer irgendwas IST wenn ich Rufe, es macht also Sinn und bleibt nicht irgendwie irgendwo hängen.
    Das funktionierte bisher immer einwandfrei und ich hab das eben zu diesem Belohnungssystem ausgearbeitet und bin mit den Erfolgen sehr zufrieden - also nicht nur bei meinen eigenen Hunden.


    LG
    nina


    Kann mich da nur anschließen.
    Alleine beim Training an den schafen wenn Hund mal ins Netz springt dann hängen die blöde drin und das passiert Welpen ja auch ganz schnell.
    Auch Schafe haben sich schon böse verfangen und verwickelt - die hysterischen Moorschnucken "Ahhhh ein HUND, alle rein ins NETZ!"


    Für sowas kann man Wildzaun ganz super nehmen. Da verwickelt sich niemand, da "prallt" man eher ab *gg*
    Für kleine Hunderassen würde ich dann den Wildzaun nehmen der unten engmaschig ist! Einer meiner Russellterrier passt durch den normalen auch im Erwachsenenalter durch :p (Wenn er will...)


    Die Schafnetze würde ich eher benutzen um ne Weide zu unterteilen oder eine Fläche die nicht eingefriedet ist diese eben für die Schafe einzuzäunen. Man kann das Schafnetz ja abbauen und umstecken aber eben auch unter Strom setzen.
    Ggf. auch als mobiler Roundpen.


    Diese Wildzäune kriegt man ganz günstig bei Ebay oder auch bei so "Holzhändlern" die auch Holzzäune, Wilddraht,Maschendrahtzäune und sowas verkaufen. Wir haben die günstig bei Ebay "geschossen". :D


    Nina

    Huhu,


    an alle Trailisten oder Trainierenden und Hütetrainer,
    wann habt ihr oder wann würdet ihr euren ersten Trail starten?


    Aus unserer "Gruppe" sind sie fast alle ganz heiß drauf, aber ich bin ja so ein MEGA Schisser wenns um Prüfungen oder Turniere und co. geht. Eine Freundin war zum "Helfen" vor ein paar Wochen in Tewel dabei und meinte "Nina, das können wir auch!"
    Tja und auch unsere Trainerin meinte das wir doch langsam wirklich mal starten könnten.
    Aber ich bin mir so unsicher.
    Also wann seid ihr angefangen oder wann wollt/würdet ihr zum ersten Mal starten? (Klasse 1 versteht sich*gg*)


    (Wenn das eher zu Training gehört, bitte verschieben)

    Huhu,


    wir hüten mit unserer Borderrette und ich freue mich nun auf unsere ersten eigenen Schafe.
    Natürlich sollen sie nicht nur fürs Training mit dem Hund sein, wir wollen schon länger, Schafe halten. Eben als Nutztiere für die Landschaftspflege und für das Fleisch sowie die Wolle (eine Freundin die Filzt bekommt die Wolle).
    Also eigentlich möchten wir das, wenn meine Hündin die Grundausbildung komplett fertig hat nicht nur als "Hütesport" für Trails benutzen, sondern unsere Schafgruppe vergrößern und den Hund als Helfer für die Alltägliche Arbeit an den Schafen einsetzen und vielleicht mal aus Spass an der Freude einen Trail starten.
    So, das vorne Weg.


    Die Weide (1500-2000m²) besteht aus eher feuchterem Boden, viel Kräuter und ein großer Anteil an Brennesseln. Man könnte sie wohl als "fett" betrachten... *gg* (vorher standen dort Pferde, die Weide konnte sich nun 2Jahre erholen). Der Rest des Grundstückes ist mosig.
    Nun möchten wir aber das benachbarte Grundstück( 4.500-5.000m²), welches total verwildert ist, mitbeweiden lassen. Es ist verbuscht, viele Brennesseln und Gehölze. Es wäre das erste Mal seit vielen Jahren das des Grundstück gepflegt würde - es war mal Bauland, wurde aber nie bebaut.
    Wir haben an Moorschnucken gedacht, wegen des Bodens und an Skudden.
    Wäre das Richtig für uns?
    Wäre eine "Mischung" vielleicht auch in betracht zu ziehen?
    Platz wäre im Stall für etwa 4-5 Tiere, wir suchen aber auf Hochtouren und haben schon ein paar interessante Flächen gefunden ;)
    Losgehen soll es eh erst im neuen Jahr. Muss ja auch viel Bedacht und Vorbereitet werden. Zumal wir unsere Scheune noch aufmöbeln müssen, damit wir noch eine zusätzliche Stallung haben.
    Aber man muss ja auch mal Anfangen und ich denke besser mit ner kleineren gruppe die sich vergrößert als sich direkt zu überfordern.
    Ich möchte nochmal Anmerken, die Tiere werden nicht als Border-Bespassungsobjekt gehalten, sondern weil wir Schafe halten möchten und den Border dafür ausbilden.
    Mit meiner Trainerin ist das schon abgesprochen, aber ich wollte mir einfach noch mal neue Ideen und Anregungen einholen.
    Ich finds einfach Wichtig das nochmal zu erwähnen, weil wir eben erst den Border haben und dann die Schafe.


    Liebe Grüße
    Nina

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    - Gibt es hier Leute, die Soziale Arbeit studieren?


    jap, hab noch auf Diplomstudiert. Sozial Arbeit/SozialPädagogik


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    - Jemanden, der seinen Hund zum Therapie- oder Besuchshund ausbildet?


    Jap, allerdings selbst, nicht innerhalb einer Ausbildung von einem Anbieter.


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    - Wie ist der zeitliche Aufwand für das Studium?


    Ich glaub die BAs haben etwas mehr zu tun. Wir konnten uns das damals toll einteilen. Eben rund um die Hunde und wie sie alleine bleiben konnten.
    Allerdings fand ich das auch so wenig das wir uns noch einen zweiten Hund während des Studiums angeschafft haben.


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    - Ist ein Hund mit gezielt diesem Studium zu vereinbaren?


    Ích weiß nicht genau wie das beim Ba funktioniert, beim Diplom war das super einzubauen.
    Und auch viele andere Studis die ich kenne sind Hundehalter, deswegen würde ich mal sagen: jap!


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    - Wann wäre der richtige Zeitpunkt, sich einen geeigneten Hund anzuschaffen?


    Ich würde sagen leb dich erstmal ein, organisiere dich erstmal richtig, lerne Leute kennen und strukturiere deinen Alltag und dann.
    Am cleversten liegt der Einzugstermin zu Anfang der Semesterferien!
    Dann hast du genug Zeit für alles!
    Ich denke die ideale Zeit dafür.


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    - Geht der Hund mit zu Vorlesungen?


    Das kommt immer auf die Fakultät an ob es generell erlaubt ist Hunde mitzubringen. Und dann auch imemrnoch auf den jeweiligen Dozenten.
    manche mögen das gar nicht.
    Leider war es in unserer Fakultät nicht erlaubt und somit konnten sie nicht mit gehen. :(


    Zitat

    - Wo studiert ihr?


    Fachhochschule Münster

    Hi Jana, klar darfst du fragen.


    Zum einen Beschäftige ich mich mit Tiergestützter Arbeit seit knapp 15 Jahren.
    Damals war der Bereich noch dermaßen dünn besiedelt das es richtige Ausbildungen wie heute, in der Form, nicht gab.
    Vorallem nicht für ehrenamtliche Schülerinnen.
    Somit habe ich meinen ersten Besuchsbegleithund nur mit Hilfe meiner damaligen Hundetrainerin ausgebildet und ich selbst bin als Praktikantin und angeleitete Ehrenamtliche (vielleicht sagt die der Soziale Dienst der Grünen Damen etwas) in verschiedene Institutionen gegangen.
    So hab ich neben Besuchen in Kitas und Haustier AGs eben auch Besuche in Alten und Pflegeheimen gemacht.
    Alles Ehrenamtlich, über ein paar Jahre.
    Gleichzeitig habe ich mich immer stärker für Hundeausbildung und Erziehung interessiert und als ich die Wirkung von Hunden auf die Menschen direkt gesehen habe - ich wollte meinen damaligen Welpen so gut es geht sozialisieren und weiter Prägen das ich ihn einmal mit ins Altenheim genommen habe wo ich ehrenamtlich gearbeitet habe, ich sah was er mit den Leuten "gemacht" hat und in dem Moment wusste ich: DAS ist es! :)


    Naja, danach folgten so perfide Dinge wie Abi, noch mehr Praktika in diversen Einrichtungen und dann eben mein Studium der Sozialen Arbeit (Doppelstudiengang SozialArbeit und SozialPädagogik).
    Innerhalb dessen habe ich in fast allen Hausarbeiten und Prüfungen und Diplomarbeit, eben wo es möglich war (leider nur ein paar) meinen Bereich der Tiergestützten eingebracht, hab dann auch mein Praxissemester in einer stationären Wohngruppe mit Anschluss an eine Tagesgruppe gemacht, die eben genau das angeboten haben... in leider eher schlechter Form.
    Tja und nebenbei eben Praktika und lernen bezüglich Hunde und eben auch Tiergestützte Arbeit (Selbststudium in den beiden Bereichen) das ist mein Stand bis jetzt.


    Da ich persönlich nicht auf die meisten Ausbildungen die es so gibt stehe und in vielen Dingen wohl auch vom Wissensstand darüber hinaus bin - ja man kann mir an dieser Stelle gerne wieder vorwerfen ich sei arrogant, möchte ich auch eigentlich keine solche Ausbildung machen.
    Sondern strebe eine Professionalisierung in dem Bereich Tiergestützte "Therapeutin" an.
    Also eine Ausbildung in der es rein um die Qualifikation des Menschen geht (Die richtet sich fast rein an Fachleute (95%), 2 Jahre Berufserfahrung min. sind vorschrift).
    Das kann aber ich aber erst machen wenn ich genug Kohle beisammen habe und meine 2 Jahre Berufserfahrung nachweisen kann, Ehrenamt zählt nicht.
    Da ich eben meine Hunde lieber selbst ausbilde und an dem Atn Fernlehrgang dran bin habe ich dann wohl auch die Qualifikation im Kynologischen Bereich zum Ausbilden von Hunden - ich mache den auch nur um alles etwas runder zu machen und evtl. Lücken zu füllen und auch um nen "Schein" nachweisen zu können den man gerne von mir fordert.


    Ergo: Es ist Sozialpädagogin mit Selbststudium Kynologie und tiergestützter Arbeit (gibt ja gut was an Fachliteratur mittlerweile).


    So also ein nicht ganz runder und recht abweichender Weg.
    Bisher.


    Nina

    Hi,


    der Begriff ist NICHT geschützt und genau hier fängt unser Dilemma an.
    Genau wie Hundetrainer kann sich jeder: Therapiehundeführer nennen.
    Allerdings eben NICHT: Therapeut! Denn dieser Begriff ist geschützt.


    Ich nenne es: Tiergestützte Arbeit bzw. eben wenn man es Ehrenamtlich macht: Besuchsdienste bzw. Besuchshunde und Besuchshundearbeit.
    Diese Hunde haben natürlich auch einen therapeutischen Effekt, was eben die allgemeine Grundlage dieser Arbeit ist.
    Aber um die Arbeit als Therapie zu verkaufen oder als Pädagogik braucht es eben den Menschen der dieser Arbeit ein Ziel gibt und dieser ist dann natürlich ein Therapeut oder ein Pädagoge bzw. er arbeitet mit einem solchen zusammen und ist dann Quasi "nur" der Hundeführer.


    Hinter Therapeutischer oder Pädagogischer Arbeit steckt natürlich noch ein bissel mehr. Auch hierfür kann man den Hund einsetzen, ABER der Hund lernt im Prinzip das gleiche was er eben auch für die Arbeit als Besuchshund lernt, der Unterschied liegt eben auf der Qualifikation und Arbeitsweise des Menschen.
    Der Hund ist und bleibt ein Hund, ein Medium, ein Katalysator, ein Türöffner, ein Begleiter.
    Er bewirkt immer das Selbe... kommt eben nur darauf an was man daraus macht.


    Ob man an eine gute Ausbildung gelangt ist sieht man daran ob a) nur der Hund ausgebildet wird ob Unterschiede gemacht werden zwischen Fachleuten und Nicht-Fachleuten.
    Z.B. das das Zertifikat am Ende der Ausbildung NUR dann auf Tiergestützter Therapie oder Pädagogik ausgeschrieben ist wenn der Mensch diese Qualifikation innehat oder wenn ereben mit einem Inhaber der Qualifikation zusammenarbeitet der eben die Tätigkeiten anleitet.
    Ansonsten eben "nur" als Besuchshund.
    Oder wenn die Ausbildung eben gleich da Unterscheidet.
    Das wären jetzt zwei Merkmale.
    Weiterhin würde ich darauf achten WER Ausgebildet wird bzw. vorallem auch WER Ausbildet.
    Ich, als Pädagogin, würde jedem Hundetrainer etwas husten wenn er MIR etwas über meine Arbeit erzählen wollen würde in der Ausbildung.
    das wäre quasi so als wenn man von einem Arzt in einer Weiterbildung lernt wie man ein Haus mauert.
    Klar mag er das wissen, weil er sich das angeeignet hat... aber solange er nicht die Maurerausbildung hat, ist das was völlig anderes!
    Das er die Ausbildung des Hundes macht ist eine Sache, aber es gehört noch ein bissel mehr dazu, denke ich. Auch für den Laien!


    Ein weiterer Punkt wären eben, daraus, die Inhalte der Ausbildung.
    Natürlich MUSS der Hund gewisse Dinge mitbringen bzw. muss sie lernen.
    Aber das ist eben nicht alles. Und für den Profi, also für Fachleute reicht die Ausbildung des Hundes alle mal nicht aus, wenn er sich nicht in der Theorie auskennt.


    Kommt drauf an, was man eben damit will. ;)
    Und ja, unter gegebenen Umständen kann man Geld für die Arbeit nehem denn es steckt weit mehr drin! ;)

    Wie lernt ein Hund frei laufen?
    Richtig - durch frei laufen ;)


    Ein Hund kann nicht eine Situation lernen/beherrschen und in ihr folglich auch so reagieren wie wir es von ihm erwarten, wenn er diese Situation nie kennengelernt hat!


    Meine Welpen liefen immer frei, ab dem ersten Tag an den stellen wo ich wusste das nichts passieren kann.
    Wo Straßen in der Nähe waren sind sie angeleint gewesen und wir haben da geübt.


    Such dir für das erste Mal nen Ort aus der weitläufig und gut zu überblicken ist und wo keine gefährlichen Straßen in der Nähe sind. (Vorallem für dich aus "psychologischen" Gründen ;) )
    Hund wie det Schnauzermädel schon schrieb gerne auch Hungrig sein lassen, Keks zeigen etwas machen, absitzen lassen, ableinen und ein Laufsignal geben.
    Und dann lass es rennen.
    Jeder Blick zu dir, loben und belohnen. (Reicht ob wenn man det Keksi zeigt und Hund hungrig ist, dann kommt es auch von selbst :P)
    Alles Gute und tolle ist bei dir!
    Kannst auch ein tolles Spiel dann starten, wie du magst.


    Abrufen üben würde ich Zwischendurch mit ner "Folgeübung".
    Lecker vor die Nase halten, kurz in die andere Richtung rennen und dabei Name+Hier rufen, den Hund seitlich in Empfang nehmen und belohnen, spielen etc.


    Es ist TOLL zu dir zu kommen, aber denk dran es ist auch toll endlich mal frei laufen und rennen zu können.
    Aber wenn du in Zukunft möchtest das Hund es wirklich lernt und beherrscht müsst ihr genau da arbeiten wo Hund es können soll - nämlich im Freilauf!
    Die Schleppi ist nur eine Unterstützung und für dich ein Hilfsmittel deinen Aktionsradius zu vergrößern und dir Sicherheit zu geben. Mehr nicht.
    Frei-heit ist eben doch was anderes als Schlepp-heit ;)


    Nina

    Puh, gute Frage.
    Das hab ich bisher noch nicht so erlebt.
    zeigt er das verhalten an der normalen Leine denn so auch?
    Müsste ja so sein, wenn du es darauf zurückführen willst das er "die verantwortungs für hören" abgibt weil er angeleint ist.
    Müsste sich ja dann an der normalen Leine ähnlich Verhalten - oder einfach mal testen in dem die hinterher schleppt, wie ne Schleppi.


    Im Übrigen ist es nicht möglich mit einer Schleppleine die Anordnungen des Ordnungsamtes zu umgehen. Die meisten Städte sind nämlich sehr schlau und haben das in ihren Bedingungen stehen das die Leine nur 1,5-2,00m lang sein darf ;)
    Ergo: Schleppleine heißt genauso Verwarnung und Bußgeld wie ohne Leine ;)
    Wieso eine Flexileine allerdings gilt, das kann ich dir auch nicht sagen...


    Nina