Beiträge von Scherbenstern

    @ Boxerschnauze: Das war auch nicht auf dich bezogen ;)
    Ihr habt nur schneller gepostret als ich geschrieben habe.
    Meine Antwort gilt einzig der Threadstellerin!

    Und klar kann und sollte man vielleicht auch schon Anfangen, ich denke nur es gibt wesentlich wichtigere Dinge im Leben eines Welpen als ein tolles Sitz oder Platz mit 11 oder 13 Wochen ;)

    Huhu

    Ach soo weit ist Duisburg doch gar nicht. ich pendele zwischen Osna/Münster und Aachen hin und her. Aber eigentlich dürfte es auch ohne gehen.

    Hast du befreundete Hundehalter?
    Wo die Hunde gut klar kommen? DIE würde ich ansprechen. Die kennen euch etwas besser und du kannst sie einschätzen. Auf jeden Fall besser als Fremde leute. Jedenfalls ertsmal.

    Ich würde diese Signale erstmal "trocken" OHNE Hunde trainieren um das dann langsam zu steigern. Bzw. auch die mögliche BEUTE steigern (also z.B. das später wirkliuch von allen seiten bälle und tolle Frisbees fliegen und andere Hunde wild umher jagen und am Anfang nur die Signale trainieren und später dann mal ein Hund mit Halter , dann zwei. so ungefähr.

    Wie meinst du "wenn Ambra energisch bei ihnen richtung ball springt"?
    Wie soll ich mir das vorstellen?

    Also generell "sanktionierst" du! ABER wenn es darum geht das sie einen anderen Hundehalter anspringen will oder ihm den ball abnehmen möchte oder derlei Dinge sollte natürlich der HH selbst reagieren. Also z.B. mit wegdrehen oder einem Nein, etc.
    Also wenn er vom Hund direkt "angesprochen" wird oder es UM den HH geht, dann sollte der schon reagieren. Im Gesamtbild aber bist DU für deinen Hund verantwortlich also bist du die Jenige die den Hund lobt oder eben auf seine Handlungen eingeht.

    dein Aufmerksamkeitssignal ist doch super! und das sie nicht reagiert wenn sie aufgedreht und in "rage" ist. Mein Gott. hey, du hast nen Jungen Hund, was willst du erwarten? Hast du selbst dich imemr so sehr unter kontrolle das du innerhalb von sekunden runter kommen kannst und deine Aufmerksamkeit auf was anderes lenken kannst?
    Selbstkontrolle muss HART erarbeitet werden und selbst viele Erwachsene Menschen beherrschen das nicht! Erwarten das aber vom Hund jeder ZEIT und IMMER!
    Und auch von Kindern und Jugendlichen.. total schlimm :p

    ABER, Selbstkontrolle kannst du auch mit deiner Maus ganz toll mit dem Dummie üben!
    Hund kriegt ein Platz und Bleib (am Anfang lkeine auf den Boden legen und nah am Hund drauftreten oder sogar leicht mit der Hand die schultern fixieren. Nicht fest drücken nur die hand eben locker da ruhen lassen.
    Und dann wirfst du mit nem ganz kleinen wurf den Dummie etwas weg.
    Und wenn dein Hund dich dann brav anschaut(am Anfang kann mit nem Watch oder schau-signal arbeiten) schickst du ihn los.
    Das wird dann ganz langsam aufgebaut.
    Am Ende hast du alle Positionen im Sitz, Bleib, Steh und der Hund schafft es relaxed zu bleiben während die Beute an ihm vorbei fliegt und er darf ERST laufen wenn du es sagst.
    Und keine Panik, ich arbeite schon Jahre daran - genaugenommen 2,5 (mit Pausen) und meine Russell Terrier bleiben BEIDE nicht relaxed liegen. Sie bleiben liegen oder sitzen aber sind shcon recht angespannt. ;) Ist eben super super schwierig!
    Der einzige der ziemlich cool dabei bleibt ist mein Opa Yako (Retriever-Hovawart-mix).

    Man kann dann auch zwischen Werfen und Losschicken, später keline Übungen einbauen. Fuß/Hand kleine DD Elemente oder sowas.
    Das mache ich um meine Hudne etwas lockerer zu bekommen und wenn sie dann locker sind, dürfen sie auch rennen :)
    Als absolute Belohnung für diese Konzentrationsleistung!

    Das Hypersignal muss a) selten sein b) das muss DIE Belohnung beinhalten und c) IMMER belohnt werden und d) IMMER positiv sein!
    Bei manchen ist es z.B. eine besondere Pfiffkombinatione, oder ein Pfiff mit der Hochfrequenzpfeife oder mit dem Triller oder ein Lautsignal.
    Egal, denk dir was aus.
    Da gibts z.B. jedes mal Leberwurst oder etwas was es sonst NIE gibt!
    Man muss eben ganz genau WISSEN was sein Hund bevorzugt!
    Wichtig ist das das Signal auch NUR POSITIV ist!
    Und erstmal nur geübt wird wenn die Anblenkung klein ist und das wird gesteigert. Wichtig ist auch das das Signal nur selten kommt und nur selten abgefragt wird wenns soweit sitzt und auch NUR dann DIESE MEGA belohnung gibt.
    So hält man die Motivation hoch!
    Sobald es zu oft benutzt wird, nutzt sich das schnell ab!

    Zu deiner Situation:
    ;) TOLL! genau so! Und wenn du so weiter übst bist du bald nah dran!
    Richtig gut! Sei stolz auf deine Kleine Maus! Das war ne Leistung!!!
    Wenn andere Hunde dabei sind und einer auf ihr Spiel reagiert:
    Bitte beim Üben solcher Situationen darum das die Hunde zum Halter gerufen werden und das "Spiel" abbrechen!
    Es geht dann keiner drauf ein.
    Sollten andere Menschen oder HH ins Spiel von ihr mit einbezogen werden, bitte darum das Ambra auch von ihnen ignoriert wird!

    Ist die auserkorene Beute als Belohnung "nicht greifbar" für dich, dann kannst du z.B. den Dummie als Belohnung werfen oder ein anderes Spielzeug oder sie zum rennen und Spielen wieder los schicken.
    Das ist das Anfangstrainig. Später kannst du dann auch ganz langsam versuchen sie aus solchen "Spielen" raus zurufen, also die anderen Hunde (der andere Hund) darf dann weiter rennen und aufs Spiel eingehen. Als Belohnung darf sie dann ne andere Beute haben oder auch wieder ins Spiel geschickt werden :)
    DAS ist aber das Fernziel.

    Hm noch Fragen offen?

    Nina

    DAS ist viel zu früh um etwas "können" zu müssen!
    Du hast ein BABY zu Hause! Von nem menschenkind erwartet das doch auch keiner!?
    Wieso wird von Hunden immer so viel erwartet? :(

    Anfangen würde ich sobald er ins haus kommt.
    Wichtig sind Signale wie Name, Hier, Komm, an der Leine gehen bzw. erstmal folgen, Nein ggf. auch Pfui und Aus (gibs aus dem Maul).
    Dazu sollten welpen einge ganze Menge erkunden dürfen und müssen um wirklich SICHER zu werden. Von Straßen, SAutos, Lkws, Busse (Busfahren) ggf. U und Straßenbahn + das fahren in diesen Dingen, Menschenmassen, kaufhaus, Aufzüge, Fahrräder, kinderwagen, Skateboards, Inliner, Roller, KINDER etc.
    Wenn ihr ind er Stadt wohnt, wohnt ihr auf dem land sollten es etwas andere Dinge sein. eben DIE die er später locker und rughig meistern soll.
    So wie eben auch andere Hunde, Welpen und Junghunde oder andere Tiere etc.

    DAS ist das wichtigste. Ob er Sitz kann oder Platz schon kann soll eigentlich ertsmal Zweitrangig sein, ist aber shcön wenn man das nebenbei noch übt.

    Ich sehe das jedenfalls so. Mir sind andere Dinge wichtig als das der Hund möglichst früh Sitz oder Platz kann :)

    OT zu derlei Problemen:

    Was gut Hilft den Clicker praktisch bei zu haben: skipass-geber. Diese kleinen Kästchen mit Rollautomatik und Klippvershcluss dran. An Hose, Weste oder Jacke angeclippt und am Ende den Clicker dran und tadaaa :)
    So sind meine Hundehose ausgestattet bzw. auch mal die Hundejacke und so vergesse ich ihn a) nicht, b) verlege und verliere ich ihn nicht, c) ist er immer Griff und Einsatzbereit und d) perfekt beim benutzen, muss ihn dann auch nur loslassen und gut ist :)

    Abrufen weiter trainieren und wenn Hundi kommt: Paaarty! Nicht mäßig loben, richtig PARTY! Das ist das tollste, wichtigste und ÜBERHAUPT!
    dafür kannst du auch, besonders wenn dein hund weiter weg war ein SUPERLECKER einführen, wenn er dann kommt gibts Käse oder Wurststückerl! oder einrichtige geiles Spiel mit dir, oder er darf wieder lossausen :)
    Eben die Richtige belohnung und die RICHTIGE Motivation für derlei Dinge!
    Klar hat dein Hund Spass, hat ja auch gelernt wie viel Fun es machen kann durchs Unterholz zu stromern. Ist auch alles kein problem so lange ein radius da ist bzw. der Abruf klappt!
    Für nen gewissen Radius kannst du ggf. auch mit der schleppleine trainieren.

    Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich bin Aporebus Meinung.
    Hier gehts ja echt rund.

    Ich denke nicht das sich der Hund der Threadstellerin falsch verhalten hat! Und egal ob ein "körperteil" von ihm noch "gewackelt" hat - dieser Hund hat BESCHWICHTIGT und zwar härteste Schiene!
    Der Kontrahent hat aber keines der Beschwichtigungssignale gelten lassen (vielleicht kannte er sie auch nicht - das wird in Hundekontakten gelernt und verfeinert) und ist weiter drauf gegangten. Die Besitzer haben nichts dagegen getan ggf. sogar noch angeheizt.
    Egal ob sie es "wussten" oder nicht, es ist GEFÄHRLICH! Hunde sind da "kleine Kampfmaschinen"!
    Besonders wenn der Kontrahent viel größer ist als der andere! Das geht so schnell!

    Ich habe meine Terrier schon oft baumeln sehen und zwar wie! weil Extrem aggressive andere Hunde auf sie losgegangen sind. Wie hab ich gezittert! Und jedes MAL, wirklich JEDES mal waren die besitzer der "Angreifer" völlig gelähmt und selbst starr vor Schreck oder eben extrem Hilflos.

    Was ich tue wenn mein Hund hinter einem herrennt und extrem Böse wird?
    Hingehen und meinen Hund da weg holen! Ggf. mit der erbetenen Mithilfe von den anderen Hundehaltern oder Schaulustigen die sich dann den "Angegriffenen" schnappen!

    Und klar ist, sind sie erstmal DRIN dann hilft rufen gar nichts mehr! Die kriegen NICHTS mehr mit!
    Schleppleine wäre da angebracht, und HILFE von Aussen - ausweichen bringt NICHTS. DENN der Hund lernt was draus - BERIDE! Der gebissene (Angegriffene) und auch der Angreifer!
    Der vAngreifer lernt, er kommt damit bestren klar und festigt sein verhalten. Der Angegriffene wird vorsichtiger, unsicherer und aus der Position werhafter werden! ggf. Angstaggressiv!
    (meine terrier sind mittlerweile Angstagressiv) bzw. gehen von vorneherein eher direkt DRAUF (offensive) als das sie in die defenmsive gehen - DENN das hat ihnen bisher NIE den Arsch gerettet! Nur wenn sie von vorneherein rumgezickt und auf Abstand gehalkten ahben bzw. aus ihrer Sicht angegriffen bevor SIE angegriffen werden!

    Und das lernen beteiligte Hunde und das ist schon echt MIST!
    Besonders das wieder raus zu kriegen!

    Dazu muss man verdammt souverän und cool sein um solch eine Situation zu schaffen! KINDER würden das nicht packen, ganz sicher!
    Alleine Psychisch dürfte das für Kids ein echter Schock sein, wenn sie sehen wie ihr Hund einen anderen oder gar IHR Hund angegriffen und auseinander genommen wird! Wo viele Erwachsene schon versagen, wie soll ein Kind (welches weit weniger Kraft und Sttärke aber auch Lebenserfahrung hat) das so einfach packen können?
    Naja, das zu deinen Kinder, da hätte ich auch Schiss!

    Um da was bei deiner Kolleging zu machen, puhh SIE müsste mal einsehen das das Problem bei ihnen und auch mittlerweile beim Hund liegt! Das der Hund gefährlich ist! -> erst DANN wird sie sich um Hilfe bemühen!
    Wer weiß was weiter passiert!?

    Und noch eine Anregung: Hunde die VOLL drin sind in so einer Rauferei und quasi "durchknallen" (raserei ;) )wissen oft nicht mehr "wohin" und "wen" sie beißen! Kann locker sien das Jemand dabei noch verletzt wird, außer der Angegriffene Hund!

    Im übrigen, würde ich ggf. nochmal mit der Dame sprechen und wenn sie NICHT einsichtig wird gäbe es eine Möglichkeit!
    Und darauf WIRD reagiert. Jedenfalls hier in meinen regionen.
    Und zwar eine Anzeige!
    GGf. auch "nur" direkt zum ordnungsamt der Stadt gehen und die Halterin samt Hund dort !"melden" bzw. "anzeigen" Nicht so heftig wie ne Strafanzeige, aber hier kommt dann das ordnungsamt auf einen zu und der Hund muss ggf. zum Wesenstest!
    denn z.B. in der Nidersächsischen Hundeverordnung steht drin das es um Hunde geht die Mensch oder Tiere (andere Hunde) beschädigt haben und eine erhöhte Aggressivität besitzen, scharf gemacht sind etc.

    Aber das ist ein harter Schritt, wäre aber vielleicht doch zu gehen um euch und auch die weitere Umwelt zu "schützen"!

    Och das wird noch ne ganze weile dauern! :)

    Hunde sind , rein körperlich, erst mit ca. 6-7 Monaten dazu in der lage ganz bewusst auf zuhalten und ihre Ausscheidungen zu kontrollieren.
    Sie können zwar vorher lernen sich zu melden und auch die verknüpfung Draußen Fein - Drinnen Nein, zu machen und es wird auch mit der Zeit besser werden, aber bis dahin können später immer wieder kleine Missgeschicke passieren bzw. Anfang muss man eben öfter damit rechnen.

    Eigentlich könnt ihr nicht mehr machen als erstmal so weiter rausgehen wie ihrs tut und ich würde noch versuchen die letzte Mahlzeit VOR 18Uhr zu geben.
    Das Hunde auf IHREN Platz machen kann an verschiedenen Dingen liegen:

    1. sie haben es nicht gelernt! Hunde die z.B. im Stall aufwachsen lernen NICHT, nicht auf ihren Platz zu machen. (Stall = alles gleich und KEIN draußen/drinnen, sowie es viele eben nicht stört.
    Anders als wenn Welpen im Haus aufwachsen.
    2. es riecht nach Waschmittel oder Weichspüler, viele Hunde mögen den geruch nicht und setzen ihren drüber
    3. Sie war fast am pennen und dann "uuuppps" und da wars schon zu spät und sie hat laufen lassen. Passiert bei Welpen auch ab und an.
    4. Hund pennt und durch die Wachstumsphase ist er Phasenweise inkontinent ( Blase und Fassungsvermögen größer als es halten kann)
    5. Inkontinenz
    6. Blasenentzündung und noch kein Gefühl dafür
    7. Der Welpe hat den Platz nicht oder noch nicht als seinen "Schlafplatz" oder seinen "Platz" anerkannt

    Also, keine Panik! das wird schon, dauert nur noch ne ganze Weile!
    Ist wie bei Kindergartenkindern, die sind auch noch mit 4-5 Jahren noch nicht komplett trocken den ganzen Tag und tragen oft Nachts noch Windeln. Und wenn sie dann merken sie müssen ist an aufhalten auch oft nicht so sehr zu denken, wobei es in dem Alter natürlich unterschiedlich entwickelte Kinder gibt.
    Hunde sind mit ca. 5-6 Monaten auch ungefähr in dem Alter.
    Natürlich gibt es Spätentwickeler und frühentwickler - wie beim menschen auch :)

    Ich hoffe ich konnte die "Dringlichkeit" etwas nehmen ;)

    Sehe ich auich so. Da muss man differenzieren! Zumal ich nicht jeden Hund a) mit nem Ball belohnen kann weil es ihn gar nicht bis kaum motoiviert und reizt und b) manche Hunde eben zu sehr aufdrehen weil sie schon wahre "Balljunkies" sind. So nen Hund NUR mit nem Ball zu belohnen kann gut nach "Hinten" losgehen wenn er zu sehr aufdreht und zu überdreht!
    Da muss man ihn jedes Mal wieder mit viel Mühe runterholen, wenn er NUR mit dem Ball belohnt wird!
    Wenn der ball nur mal als Hyperjackpot eingesetzt wird, geht es wiederum, aber NUR?

    Außerdem wird man, selbst wenn ,man "nur" Bälle als Belohnung nutzt, genau wie beim Leckerli langweilig und absehbar für den Hund.

    Kann mich Flying Paws nur anschließen!

    Ich glaube DAS alles sind weder Dominanzgesten noch liegt bei eurem Hund eine "erhöhte" Dominanz vor!

    Edit:

    Vertrauen+ Bindung, Kommunikation und Willkürlichkeit = Ersichtlichkeit von EUCH für den Hund?
    Wie siehts damit aus?
    Reagiert ihr IMMER gleich und Ersichtlich für den Hund wenn ihr "Sanktioniert"?
    Sind die Signale für den Hund deutlich? Wie siehts mit Körpersprache aus? Gibts gewisse "Regeln" die IMMER so sind?
    Wurde bei dem "Biss" was ja mehr wie ein "Abwehrschnappen" zu sehen ist, vorher "Bedrängt" oder mit verkehrter Körpersprache "gedroht"?
    Kennt der Hund deine Freindin gut? Wie sieht die Beziehung der beiden aus? -> Individualdistanz gewahrt?

    Was heißt: Freund wird "grob" zum Hund?

    Jede Menge Fragen und es würde noch mehr geben.
    Was Chocololly schreibt ist total veraltet und Teilweise ganz schön "weit hergeholt".

    @ Aporebu: :D jap!