Das ist ein deutliches problem!
Jeder der Hunde hält und gerne mit ihnen was macht und arbeitet, hat irgendwann mal den Traum von der eigenen Hundeschule. Naja sagen wir Viele oder die Meisten
Der Job Hundetrainer wird heutzutage imemrnoch zu leicht genommen!
meiner meinung nach ist kaum einer der Hundetrainer die ich kenne irgendwie absolut Professionell!
Da wird handeln nicht mit Theoretisch Fundiertem Wissen in Einklang gebracht!
Zudem ist man NICHT Hunde, sondern eher Menschentrainer und viele sind extrem Eingefahren in ihren Meinungen und ihren Methoden.
"Das habe ich immer so gemacht, es funktioniert, also machen wir es auch weiterhin so!"
Anstatt wirklich zu wissen WARUM man eine Übung so macht oder für das Mensch-Hund-Gespann A diese Methode raussucht und für Mensch-Hund-Gespann B eine andere! oder eben zu wissenw as diese oder jene Übung bewirkt und bringen soll!
Gibt ja auch immer wirkliches Hintergrundwissen
Zudem ist Weiterbildung und Weiterentwicklung oft nicht soooo direkt DAS was Nebenher läuft.
Meiner Meinung nach ist Professionalität etwas anderes!
Aber damit renne ich meistens eh gegen Mauern
Was diese Studiengänge betrifft bin ich eher skeptisch. Ich kenne die Inhalte und halte sie für unseriös!
Das ganze "Material" in Form von Büchern und Schriften und Forschungen, Aufsätze kann man sich auch so besorgen!
Dazu kommt das man dort meistens nicht ganzheitlich studiert sondern eher in gewisse Richtungen gedrückt wird!
Der GANZE Stoff ist gefiltert von denen die die Ausbildung "entwickelt" haben!
Dazu kommt man bezahlt irre viel für ein DIPLOM was nichtmal wirklich anerkannt ist, oder irgendwie einheitlich, gesichert und vorallem ECHT!
Ein Zertifikat kann ich mir auch selbst ausstellen! Genauso viel Gültigkeit hat das nämlich!
Der "Beruf" ist ja nichtmal geschützt, jeder Hinz und Kunz kann sich Hundetherapeut oder Verhaltensberater nennen...
Dazu kommt das Hundeschulen, Hundetherapeuten und Verhaltensberater, sowie freie Trainer und Mobile Trainer wie Pilze aus dem feuchten Boden schießen!
Da einen fundierten, seriösen und vorallem auch profitablen Standpunkt aufzubauen halte ich für schwierig!
Das ganze entsteht NUR,w eil eine LÜCKE bzw. ein MARKT dafür entstanden ist (Haustiere sind IN) und eben diese "Ausbildungen" gewollt werden, vorallem sind hier in Deutschland eh alle GEIL auf zertifikate und Diplome und Zettelchen. Bürokratie eben!
Zu diesen ganzen Zettelchen noch ein adretter Anzug und JEDER hält dich für seriös und TOLL!
Ob nun ein GUTER Grundsatz oder nur "Kohle machen" dahinter steckt, ob nun WIRKLICH viel Wissen und Potential IN den Leuten steckt ista uch eher zweitrangig meistens. Leider!
Wie gesagt ich bin bei diesen ganzen Studiengängen und Aus/Weiterbildungen meistens sehr skeptisch und gucke mir das alles an, bisher habe ich nur EINEN gefunden den ich auch machen würde.
Wenn du WIRKLICH etwas 100% seriöses und SICHERES in der Hand haben möchtest dann studiere Biologie mit Hauptaugenmerk auf Ethologie oder Tiermedizin im Bereich Verhalten!
Leider werden aber durch den Bachelor und auch vorher schon sehr, die "normalen" Studienfächer genauso gefiltert und in Richtungen vorgedrängt (Richtungen Vorgegeben)! Vereinheitlichung, vereinfachung, Globalisierung heißt das dann!
WIRKLICH etwas zu studieren bedeutet für mich (ich bin selbst Studi) eh nicht in ner Vorlesung zu sitzen und sich Vollbrabbeln zu lassen
Studieren kann man auch autodidakt im selbststudium und wenn mans richtig amcht und nebenbei seminare und Vorträge besucht, Themenabende und Diskussionsruden, aber auch praktika macht und Erfahrungen sammelt etc.pp. kann man genauso weit kommen!
Wenn nicht sogar FREIER, OFFENER, GANZHEITLICHER und mit Weitblick und verschiedenen perspektivischen Blickwinkeln!
Aber das ist nur meine Meinung und darauf kommt es ja nicht an