Beiträge von Scherbenstern

    Unsere Hunde tun es von sich aus nicht. Ist ja IHR Garten*g*
    Markieren tun sie schonmal an diesen oder jenen Busch, aber nur wenn dort vorher jemand anderes war...


    Ich würde, genau wie bei der Stubenreinheit im haus, auch im garten weiter machen. Sie Pullert oder setzt sich zum häufchen amchen hin: NEIN und zack nehmen und in die Kloecke setzen :)
    Immer in diese Ecke setzen, dann lernt sie das auch.

    Das wäre für mich einer DER Gründe (mit Krankheitsgründen oder extremerem Leiden) wieso ich kastrieren würde!
    Ein Rüde der dermaßen unter Stress steht!

    Was du versuchen könntest, wären vielleicht Bachblüten oder Beruhigende Medis, aber sonst... nur meiden der üblichen Lady Gassiwege, aufpassen das er dir nicht abhaut, aus der hand Füttern ggf. das Futter über den Tag erarbeiten lassen (das er wenigstens etwas frisst). Das sind aber eben nur Symptombekämpfungen bzw. "Bessermacher" weg kriegen wirst du das nicht.

    Im Prinzip kannst du da eigentlich nur durchgehen, die Ladys sind da, die Ladys biedern sich an und markieren natürlich auch in ihrer Läufigkeitsperiode (gerade zum Ende hin) und sie sind ja nicht alle auf einen Tag und dann 2 Wochen läufig.
    Je nachdem wie viele Mädels bei euch so wohnen, kann das u.U. schon mal 5-7 Wochen dauern.
    Und dann duften sie ja VORHER schon und Nachher natürlich auch noch so ca. ne Woche.

    Nach meinen Erfahrungen hin wird das mit den Rüden auch schlimmer. Also das erste Jahr interessiert es gar nicht, das zweite oft auch nicht bis nur wenig und dann wirds schlimmer.

    Funktioniert eine Chemische Kastra eigentlich? Ich meine würde es was bringen wenn der Rüde chemisch über die Zeit kastriert wird? Weiß das Jemand?

    Ist doch super!
    Das jaja, wäre dann ja eben das gesprochene zu der methode mit dem Click und Doppelclick!
    Das hier sind ja auch nur Intentionen und nicht: das MUSS so gemacht werden!
    Wichtig ist doch nur: JEDER Halter ist für seinen Hund der Hundetrainer und braucht einen Methodenkoffer für sich selbst (was eben für sich und seinen Hund am besten funktioniert) um gut mit den Situationen fertig zu werden. Und den zu erarbeiten, darum gehts :)

    Ja, das Problem kenne ich*g*
    Das Clickern macht deinem Hund scheinbar soviel Spass das er über und hochmotiviert ist. Sehr aufgedreht und hibbelig.

    Wir haben auch so einen "Hopskäse" bei uns Daheim, der ist auch so drauf. Bietet ganz schnell alles an und ist total aufgedreht und vor allem mehr als nur ungeduldig!

    Wenn dein Hund zu hoch fährt, hole ihn mit nem Platz bleib z.B. runter oder beende das Training, ist er wieder ruhiger kannst du erneut anfangen.

    Ich würde für diesen Zweck vielleicht ein "Action" und "Schnitt" oder sowas einführen.
    "Schnitt" würde dann durch IGNORE eingeübt werden, Clicker weg, Leckerlis weg und pause das dein Hund merkt, okee jetzt ist Vorbei.
    Bei uns ist das "Fertig" und beide Hände (handflächen nach vorne) liegen in der Luft hintereinander und werden so auseinander gezogen. Quasi als Sichtsignal dafür.

    Was noch total Hilfreich ist für Sachen die der Hund einfach so amcht um nen CLICK dafür zu bekommen, man führt einfach einen "Schade" bzw. auch "Try Again" Signal ein.
    Der Hund lernt das Schade eine NIETE war, wird aber ermuntert es nochmal zu probieren.
    Schade ist bei uns wenn sie direkt auf etwas falsch reagiert haben, auch beim freien shapen und Try again, wenn sie z.B. in der Grundstellung nicht richtig sitzen, ohne Clicker.
    Du kannst auch NIETE sagen oder für beides das gleiche Signal benutzen und den Hund einfach ermuntenrn es nochmal zu probieren, ist es dann richtig folgt dann C+B.

    Wichtig ist noch bei aufgedrehten Hunden, überlege dir genau WAS du so Trainieren willst bzw. WAS du beim freien shapen so benutzen möchtest.
    Für dich bedeutet das auch dir eine relativ RUHIGE position zu schaffen und selbst ganz cool und gelassen zu sein, auch wenn dir dein Hund 100 verschiedene Sachen zeigt NUR um ein 'Click' zu bekommen. :)

    Freu dich das dein hund sooo toll aufs Clickern anspricht!
    jetzt muss nur seine Aufregung dezimiert werden.

    Wenn Crazy Clou (unser Hopskäse, du siehst der name ist programm *grins*) mal wieder viel zu aufgedreht ist, breche ich erstmal ab und stecke den Clicker weg und arbeite OHNE ein paar gaaaanz ruhige Übungen. Werde selbst ganz ruhig, laufe ggf. ne Runde Fuß/Hand mit ihm und lasse ihn runterkommen und dann starten wir nochmal.

    Ich hoffe es wurde ein bissel deutlich :)
    So gehen wir jedenfalls mit Aufgedrehtheit und Ungeduldigkeit um.
    Und, egal wie viel er zeigt wenn es NICHT gefordert wurde, dann ist es IMMER *schade"/"Tray again"/"Niete" oder wie auch immer*g* So TOLL er auch die sachen ausgeführt hat, da muss man dann hart bleiben, so schwer das fällt ein Perfektes "schämen" (was sonst NIIIEEE so gut klappt) dann NICHT zu Clicken wenn man eigentlich ein "Go Back" haben wollte bzw. vom "Go Back" zwei kleine Schritte bekommen hat der aber dann Cloubi keine Lust mehr darauf hatte und sich überlegt das sein ALLERLIEBSTER TRICK auf der Welt ja das "Schämen" ist*gg*.

    Wenn dein Hund, einen Click erwartet beim Chaining (also beim zwei Übungen aneinanderkoppeln) würde ich kleinere Schritte machen. Am Anfang also ruhgig auch öfter Clicken und dann das C+B langsam abbauen.
    ODER was auch total gut geht ein anderes Signal einführen was dem Hund bestätigt "Gut, richtig was du tust du bist auf dem richtigen Weg, mach weiter so, dafür kriegst du gleich was"
    Da ja beim Clickern das so ist, wenns geclickt hat, dann gibts nen Leckerle und die Übung ist quasi vorbei.

    So kann man das Clickern auch anders aufbauen und die Übung ist NUR auf DOPPELCLICK vorbei und erst NACH dem Doppelclick gibts die Belohnung, einfach Click heißt dann nur: Bis auf dem besten Weg :)
    So halt.
    Dafür kann man natürlich auch ein Tonsignal einführen, im Prinzip istd es ja egal.

    @ Terry, habe ich nicht zu verstanden! Ganz ehrlich! Nur weiter ausgeführt *gg* Also bitte nicht falsch verstehen!

    Und ist das nicht total Schade das man als KUNDE maskiert in die Huschus gehen muss um deren Arbeitsstil zu sehen und die kennen zulernen?

    Und im Gegensatz dazu höre ich immer wieder Sätze wie: "Wenn ihr als Trainer uns kennenlernen wollt könnt ihr das auch offiziell und wir bitten euch, euch nicht einfach "einzuschleichen"! "
    Das habe ich schon total oft gehört wenn es um Kurse oder Seminare ging...
    Was die dann im Endeffekt mit Kollegen tun, die sich als Kollege melden, das weiß ich aber jetzt nicht.

    @ Schmund:
    ich bin noch Studentin der Sozialen Arbeit (Dipl. Soz.Päd. und Dipl.Soz.A.) und schreibe ab Juni meine Diplomarbeit im Bereich Tier bzw. Hundegestützter Pädagogik mit hauptaugenmerk auf die mensch.Hund-Beziehung und möchte danach in der Erwachsenen Bildung und der außerschulischen Bildungsarbeit im Bereich der Tiergestützten /Hundgestützten Arbeit tätig sein.
    Hund und Mensch zum Team machen, soziales lernen von und mit dem Hund gemeinsam.
    Über Hundesport bei den Erwachsenen, bei Kindern und Jugendlichen über Projekte für Kindergärten und Schulen und auch in Kind-Hund-Seminaren und auch Hundesport für Kids, gesondert.
    Natürlich beinhaltet das auch beratungen für Familien die Hunde haben und ein kind erwarten oder eben Eltern die sich einen Familienhund anschaffen wollen.
    Was ich dann zusätzlich machen möchte ist eben Hundetrainer schulen die gerne Kind-Hund-Kurse geben möchten, Einrichtungen die Tier bzw.Hundgestützte Pädagogik anbieten möchten zur Seite stehen und eben auch Für Schulklassen der Erzieherklassen die Arbeit mit dem Tier näher bringen. Und ich würde auch Menschen schulen die eben mit ihren Hunden besuche in Einrichtungen wie Altenheimen, durchführen möchten.
    Sowas :)

    na komm, das gleiche könnte man auch bei anderen Einrichtungen sagen..
    Und auch meine "Konzepte" bzw. die ersten Ideen wurden mir geklaut.
    Was mich daran mehr ärgert als das ICH hätte damit Kohle verdienen können ist das sie sagen: das ist von einer Pädagogin also kann ich das ja auch so einfach mal eben so machen (bezogen auf Kind-Hund-Kurse).

    Ich finds Schade, ich meine auch wenn die Konzepte nicht auf der Hp stehen müssen(das verleitet nämlich noch mehr zum "klauen"), wenn man sowas verschriftlicht hat kann das schonmal nicht schlecht sein! Meine Meinung, aber ich bin ja auch nur SozialPädagogin und erst 24 und habe keine Ahnung.
    Ich denke aber das ein "Austausch" doch gerade erwünscht sein sollte!
    Spricht doch also NOCH MEHR fürs "geld amchen" weil man Angst hat da könnte Kunden oder Ideenklau betrieben werden...
    Ich würde mich freuen wenn mich Jemand mal nach meiner Meinung fragt, weil das doch auch eine BESTÄTIGUNG meiner Arbeit beinhaltet von Kollegen gefragt zu werden, oder nicht?

    Zumal ich absolut Idealistisch schaue und mir denke: Wieso gegeneinander wenn es doch auch gut sein könnte sich zusammen zu tun.
    Man kann mehr abdecken, besser abdecken, mehr aufklären etc.pp. und ggf. auch weiterverweisen. Denn JEDER hat auch irgendwoe Spezialgebiete!
    Gerade was z.B. Sportliches angeht, verschiedenste Formen von Welpengruppen oder eben auch Rassebezogen!
    Bodercollie ist nicht gleich Dogge und wenn es einen Spezialisten in der Nähe gibt und ich nicht sicher bin verweise ich WEITER, DAS macht Professionalität eben auch aus! Man sieht seine eigenen Grenzen und hört nicht immer nur das klingelnde Kassenglöckchen.

    Und "austausch" kann ja auch weiterbringen... heißt ja nicht das alle den gleichen Ansatz vertreten müssen.
    ich glaube weiterhin das dieser Bereich der "Hundeerziehung" nach professionalisierung schreit.

    Schade das dir nicht geantwortet wurde, das sagt aber nur etwas über die Angeschriebenen aus und nicht über dich.

    @ Martin ich wollte dir beipflichten ;)
    Klar bin ich der Meinung man braucht eins!
    Von einem Buisness-Plan mal abgesehen bin ich der Meinung wenn man mit Individuuen arbeitet und professionell an deren Erziehung mitwirkt sollte ein Konzept schon dabei sein!
    Denn dieses Konzept (gemeinhin als Methode bezeichnet), siegelt Arbeitsmethodiken wieder aber eben auch die Einstellung bzw. den Ansatz nach dem man seine Arbeit ausgerichtet hat.
    Für mich ein WICHTIGES Instrument um a) sich selbst mal gedanken darüber zu machen über Zielvorstellungen, Methoden und Einstellung aber auch konkret von vorneherein auf seine Arbeit zu verweisen. So kann nämlich ein Kunde von vorneherein wissen: Ist etwas für mich oder eben nicht! Dazu dient ein Konzept ja AUCH dazu den Leistungskatalog darzulegen und auszudifferenzieren und eben z.B. auch seine Arbeit und sein "Geschäft" vorzustellen , gewisse strukturellen Gegebenheiten wie z.B. Gruppengrößen und auch gewisse Zielvorstellungen zu formulieren.

    Bei vielen Hundeschulen auf den Hps liest man dann etwas wie "Meine Arbeit", "Unsere Methode" oder "Phlosophie" ist aber nur minimal und kurz angerissen und oft kann man kaum was daraus lesen. Es kann eben ALLES und NICHTS heißen. Schade eigentlich...