Beiträge von Scherbenstern


    Danke, auf den Punkt!


    Sehe ich ganz geauso. Ihr habt euer Problem Hausgemacht und von "Dominanz" oder so sehe ich eh ab.
    Das hat auch nichts mit "Diskutieren" zu tun.
    Ihr habt Schlichtweg den Hund völlig überfordert und aufgedreht, er hat gar keine Chance runter und zur Ruhe zu kommen, kann sich selbst scheinbar schlecht regulieren und DANN kriegt er auch noch einen auf den Sack!
    Außerdem scheint er gewisse Regeln bei euch nicht zu durchschauen - weil sie auch einfach total undurchsichtig für den Hund sind.
    Wie diese Zimmergrenze. Mal ja, mal nein. Oder der Körbchenkampf. Mal soll er unbedingt rein und drin bleiben, mal darf er sich den Platz selbst suchen.
    Der arme Hund ist doch völlig aufgelöst weil er gar nicht weiß was erwartet wird.


    Regeln und Strukturen müssen sein, aber bitte der Hund sollte sie verstehen können, einhalten können und nicht von dir ablesen müssen wieso er JETZT im Korb bleiben soll und dann später selbst wechseln darf.
    Und alles was man unter Regeln stellt, muss man eben auch unter "kontrolle" stellen... denn keine Kontrolle der Regeleinhalten = Regel überflüssig :p
    Und es gibt auch definitiv ein "zu viel" an Regeln :p
    Gerade im Haus, meine Güte ist es nicht egal wo Hund liegt, wann er wo ins Zimmer geht? Ihr müsst doch nicht jede Sekunde des Tages über den Hund bestimmen... Sorry das klingt vielleicht heftig, ich überspitze das auch ein bisschen aber du musst nicht über den freien Willen des Hundes verfügen. Der ist ein Lebewesen, kein Maschinchen! ;)
    Und ich finde über Befindlichkeiten darf Hund auch durchaus selbst entscheiden... und wenn er lieber kühl liegt, ist das eben so.
    Ich kenne viele Hunde die ziehen den kühlen Boden definitiv dem Korb vor - auch im Winter.


    Was ihr so mit dem Hund unternehmt. Puh, kein Wunder das der nicht zur Ruhe kommt. Alleine Gassigehen, ohne zu Arbeiten tuts auch ;)
    Meine Hunde arbeiten in der Woche 1-3mal! (also haben Training) und es gibt auch Wochen da läuft die Nase - so wie jetzt wo ich leider gänzlich ausfalle körperlich.
    Klar komme sie raus, haben ihren Auslauf, laufen am Rad mit Herrchen oder gehen mit ihm Gassi.
    Normalerweise gehen wir 1-2 mal am Tag Gassi, der Rest ist Pullern im Garten oder früher als wir zur Miete gewohnt haben sind wir 2 Pullerrunden von 20-30min. gegangen und 1-2 mal lange Gassi.
    Immer mal ne kleine Übung oder ein Spiel auf dem Gassi aber weit entfernt von jedes Mal 10-15min!
    Und wenns mal kein Training gibt, gibts auch mal kein Training und die Hunde sind völlig tiefenentspannt, fordern nichts, liegen rum, gammeln und dösen.
    Was Hunde gemeinhin eh den ganzen Tag tun und zwar bis zu 22h am Tag. Alles was unter die 15h Grenze kommt kann sogar maßgeblich Stress bishin zu Verhaltensproblemen verursachen.


    Im Haus wird bei uns mal gespielt oder ich fordere sie auf das wir was machen, mal tricks oder sowas.
    Oder wir gehen auf den Platz draußen. Aber generell ist drinnen RUHE. Haben sie auch genauso gelernt und wir kümmern uns auch nicht den ganzen Tag drum - wobei sie eben zum kuscheln viel kommen wenn wir da sind.


    Was ich auch gar nicht mache ist die Hunde "abhängig" vo allem was ich sage oder so.
    Mir fällt immer mehr auf WIE viele Leute sich immer mehr in den Fokus des Hundes stellen. Aufmerksamkeit des Hundes überalles - getreu nach dem Motto: Wenn die Aufmerksamkeit bei mir ist, macht er keinen Mist :p
    Also sei es das sie sich über Futter und Ressourcen die Aufmerksamkeit holen und das einteilen oder eben den Hund ständig irgendwie auf "Standby" halten. Es könnte ja gleich...evtl. machen wir gleich... ahh, bald ist es soweit.
    Steh ich gar nicht mehr drauf.
    Wenn ich was von meinen Hunden will, sage ich ihnen das und dann sind sie auch da. Ansosten "Pause" was bei uns bedeutet: Alles easy, leg dich hin, ich brauch dich nicht. Entspann dich. Wenn ich was von dir will, sag ich Bescheid!"

    Zitat

    Das mit der Pause ist schwer da er mir überall hin nach geht und wenn ich nur meinen schuh holen gehe, er lässt mich nicht aus den augen....
    Was kann man den da machen ?


    Das eine ist das Folgen, das andere die "Pause".


    Ich würde beides als "Einzelne" Sachen Trainieren.


    Beim Folgen: geh auch mal aus dem Raum und mach hinter dir kurz die Tür zu. Komm wieder rein. Alleine in Bad. Wenn du raus gehst, schau Hund nicht an - oft wirkt das wie ein auffordern. Sondern geh einfach, ganz entspannt.
    Immer mal kurz - kurz! den Raum wechseln, Tür zu.
    Folgt Welpi, ignorieren (weil gibt ja keinen Grund, es passiert ja gerade nichts) oder eben NETT wieder auf den Platz schicken - immer wieder.
    Ich habe mich persönlich auch nicht daran stören lassen das mir die Welpen erstmal nachlaufen und schauen was so passiert. Alles ist ja toll, interessant, spanned.
    Das hat sich bei uns mit der Ruhe und der Alltagsroutine eh erledigt bzw. auch spätestes da wo sie dann gemerkt haben, wir spielen nicht jedes mal und sie stehen auch nicht immer im Mittelpunkt.
    Ganz easy, gaz entspannt und vorallem mit VIEL Ruhe.
    Ich hab da auch kein Problem mit wenn Hund mal hinterher möchte - die können bei uns auch gerne mit ins Bad kommen wenn ich Bade oder dusche.
    Akzeptieren aber auch geschlossene Türen und melden sich wenn sie rein wollen oder bleiben eben draußen und da wir Menschlein hier eh GROTTENlangweilig sind zu Hause - nicht ständig Spiel, nur ab und zu mal Aktion drinnen und sie auch nicht ständig beachtet werden und bespasst werden, wurde das eh schnell Langweilig und zur Routine das geschlafen wird wenn wir drinnen sind :p


    Das Pause:
    Für mich mittlerweile DAS Ding schlecht hin.
    Wie gesagt ich habe es meinem Hund versucht nicht auf zuzwingen sondern aus meinem Hund rauszuholen.
    Heißt ich habe ein Pause NIE verlangt bis ich mich nicht darauf verlassen konnte das sie es beherrscht sich auch aus einer Unruhe hin selbst runter zuholen und zu regulieren!
    Was habe ich also gemacht wenn ich ein wuseliges Welpi hatte? Ich habe zum einen eben drinnen mit viel Ruhe agiert und mir die Zeit genommen es zu schnappen, fest zuhalten und runterzu kraulen.
    In etwa wie bei nem "konditionierten Entspannungssignal" - nur nicht so ausführlich.
    Also habe ich jedes Mal wenn sie sehr aufgedreht war, Zeit genommen, Mäus auf de schoß, in den Arm, neben ihr im Korb oder wo auch immer wir gerade waren, sie festgehalten, beschmust und dazu "Pause" gesagt. Als sie dann ruhig war habe ich mich langsam entfernt und sie hat geschlafen.
    Das habe ich dann generalisiert und z.b. fürs Discdogging mit Impulskontrolle an den Scheiben ausgeweitet. So das ich die Heute ins Pause legen kann, frei und neben ihr mach ich Wurfübungen, es trainieren andere Hund-Mensch-Teams an den Scheiben etc.
    Ich kann sogar mit einem anderen Hund spielen, es macht ihr nichts aus.
    Das einzige wo sie definitiv NICHT ansich halten kann ist, wen ich mich freue und nen anderen Hund lobe :p Da MUSS sie kommen und mitfreuen. Aber wenn ne Scheibe fliegt und von nem anderen Hund gefangen wird? Ihr doch gleich *gg*


    Jedenfalls habe ich das Pause ganz langsam, sehr ruhig und mit viel Zeit aufgebaut und de Hund auch nicht dazu gezwungen "Pause" zu machen, wenn sie innerlich total aufgedreht war. Weil ich das eben nicht als "Zwang" bzw. reine gehorsamsübung haben wollte, sondern eben als Hilfe für den Hund im Alltag. Wenn ich sie bei der Arbeit mit Kunden oder Klienten oder auch im Sport etc. nicht brauche und sie sich ruhig Entspannen darf.
    Klar, guckt die angepullert - weil sie sehr Fleissig ist und IMMER gefallen und helfen möchte. Aber sie kriegt sich aus ner Unruhe super runter, kann sich hinpacken und pennt dann auch ein.
    Das war mir eben Wichtig das sie das kann... und es ist soooo hilfreich! *gg*


    Durch langsame Generalisierung klappt das auch fast egal wo wir sind - leider noch nicht am Training am Vieh, weil wir da eben IMMER Training haben und sie das sehr genau weiß (da es leider zu weit weg ist als das ich hinfahren könnte, sie einfach nur liegt, Pause hat und wir so wieder heim fahren) Aber, wenn wir eigenes Vieh haben ist es das erste was Madame noch dazu lernt :p
    Aber das Klappt ansonsten beim Frisbee, anderem Sport, beim Tricksen mit anderen Hunden,Gassi,Ausflug, bei Kunden, bei Klienten zu Hause, bei Freunden, bei Verwandten, im Restaurant egal wo wir sind. Pause heißt immer: "Alles gut, entspann dich, ich brauche dich gerade nicht. Wenn ich was von dir möchte, sage ich Bescheid."

    Andere Rassenvorschläge?


    Boden ist eben im Frühjahr und Herbst recht feucht, allerdings trocknen wir gerade mit Weiden und hinten einer Naturhecke nach.
    Da im Garten davor jetzt (2Jahre) auch noch einige Apfelbäume stehen haben wir schon einiges mehr an Trockenheit erzielt.
    Auf der rechten Seite ist noch viel Gestrüpp und Birkenschösslinge noch und nöcher.
    Wir haben eben viele Wildkräuter drauf und am Rand die obligatorischen Brennessel.

    Ich hab die Antworten jetzt nicht gelesen, aber auf die Gefahr hin das es schon hier steht sage ich nur ein Wort: Milch! ;)


    Wir waschen unsere Hunde bei Dreck mit klarem Wasser und bei "Stink" eben mit klarem Wasser, dann mit Milch die gut einmassiert wird und das wird mit klarem Wasser wieder ausgewaschen.
    Milch nimmt Gerüche hervorragend auf und wirkt zudem rückfettend.
    Teuer ist sie auch nicht UND man hat ja eigentlich immer welche im Haus :D
    Perfekt!


    Achso, bei ganz besonderem "Stink" wiederholen wir den Milchwaschgang noch ein oder zweimal.
    Dann ist bei uns aber immer gut - auch bei gaaaanz schlimmen Verstinkungen :p

    Hi,


    wir haben es auch gerade etwas eng - erst war mein Freund sehr lange Krank und bekam 3Monate krankengeld und nun bin ich ausgeschaltet.
    Wir haben vorher gebarft und vor einiger Zeit sind wir umgezogen aufs Land - haben ein Haus gekauft und modernisiert.
    Jedenfalls haben wir noch keine neue Truhe und mussten uns erstmal was überlegen.
    Ich/wir haben aus Überzeugung gebarft und sind dann umgestiegen auf "Alles".
    Wir haben uns damit beschäftigt wie Hund domesitziert wurde und das es Fertigfutter erst seit den 60ern gibt. Und davor? Tja, da haben die Hunde eben alles bekommen. Nachzulesen ist das auch in alten Hunde und Erziehungsbüchern - sehr Schrullig Teilweise und sogar schon VOR den 60ern steht in einigen drin das Starkzwangmaßnahmen schlecht sind. Also auch diesbezüglich oft eine Überraschung.
    Jedenfalls sind wir dann angefangen und haben eben immer mal was da.
    Trofu nehme ich Wolfsblut, da sie aber nicht jeden Tag Trofu bekommen, hält der Sack ja lange.
    Ansonsten gibt es eben Essenreste von uns, Gekochtes Gemüse was wir über haben, Obstreste was so überbleibt, Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Öl haben wir ja eh immer da. Sie bekommen auch Fleisch und Fisch (roh, gekocht, gedünstet) auch Fleischige Knochen wenn wir etwas Kohle über haben ;) , gibt ja immer mal was im Angebot oder eben über Futterbörsen.
    Dazu kriegen sie dann auch mal Dofu. Die Supermärkte der Umgebung haben immer mal eine Sorte im Angebot oder auch die Zooläden und im Internet findet man immer super Schnüppchen. Muss man eben nur gucken.
    Wir sind also ab von der "statischen" Ernährung mit einem Futtermitteln und so haben unsere Hunde immer was anderes im Topf.
    Klar achten wir auf Verwerzungszeiten und Inhalte.
    Seitdem wir allerdings SO füttern, zeigt unser kleines Empfindlichkeitstier kaum mehr Probleme. Klar beim Barf hatte sich das auch erledigt, aber er hat manchmal schlecht gefressen und wenn es was "falsches" war direkt wieder mit Durchfall, Erbrechen und Krämpfen gekämpft (der Grund wieso wir angefangen sind vor 8Jahren zu barfen).
    Seit dem letzten halben Jahr tritt das nicht mehr auf. keine Unverträglichkeiten mehr, keine Probleme nichts und selbst wenn er Trofu bekommt.


    Damit fahren wir total gut und wir haben ja immer irgendwas da. Und zur ganz großen Not steht immer etwas Trofu oder Dofu da. Da muss man ja auch nicht die teuren Sorten nehmen - wobei ich das für uns schön möchte.
    Sogar so gut das wir zur Zeit überlegen ob wir so in der Art weiter füttern werden - nur eben der Rohanteil vom Fleisch und den Knochen wieder etwas höher geschraubt wird, wenn es besser wird und wir eine neue Truhe kaufen können (Zur Zeit sind wir eben sehr beengt und können kaum was einfrieren).


    Vielleicht hilft ja die Idee

    Zitat

    Ich fürchte auch, dass hier die Krux liegen könnte. Grade das Verhalten, dass Euer Hund zeigt - vonwegen unter den Tisch in Sicherheit verziehen und dort in Ruhe das Geschäft verrichten.


    Sofern wirklich ausgeschlossen werden kann, dass es nichts organisches ist, kann man von weitem nur vermuten, dass der Hund verängstigt ist.


    Ich würde daher auch von dem scharfen "Nein" absehen. Ihr müsst auf den Punkt hinarbeiten, dass der Hund (ja nach Alter) merkt "Ich muss mal, da geh ich mal zu den Menschen und sag bescheid - das ist super" und nicht "Ich muss mal, da schau ich mal dass die Menschen nicht in meiner Nähe sind und mach mein Geschäftchen heimlich, still und leise - dann gibts keinen Ärger".


    Unterschreib! :D

    Wie bereits schon erwähnt wurde, der Hund wird ohne Leine geboren, also ist das Problem des "Leinenpöbelns" garatiert kein Genetisches.
    Ich denke aber schon wie einige andere hier das Anlagen die Temperament, Charakter etc. beim Hund ausmachen genauso beteiligt sind wie Entwicklungsbedingte Unsicherheits/Angst etc.Phasen, Erfahrungen und Erziehungsfehler.


    Klar haben selbst erfahrene Halter oder auch Trainer Probleme ihrerseits mit Pöbelnden Hunden. Warum auch nicht? Ist ja jetzt auch kein absolutes NOGO sondern wenn wir es genau betrachten einfach nur ein Hundeverhalten was aus einer Mixtur von Dingen hervorgebracht wird. Lediglich mit dem Unterschied das der Trainer - aber auch der erfahrene Halter so geschult sein sollten das sie gewisse Fehler nicht machen (Leider wird man auch Betriebsblind und ich sehe es nicht unbedingt als Manko an den der beste Dachdacker hat schnell mal ein Schlimmes Dach ;) ) und die Problematik eindämmen und in den Griff bekommen können ohne dem Hund zu Schaden!


    Außerdem denke ich das man auch nicht einfach immer nur dem Halter die Schuld geben darf und sollte wenn der Hund pöbelt.
    Wie oft kommen mir Hunde unter - ich besitze selbst zwei Exemplare die seit Klein auf bei mir wohnen, welche aber durch Erfahrungen und einige Beißattacken so versaubeutelt wurden das sie erstmal keinen Kontakt wünschen.
    Wenn nun aber "Tutnix"e unangeleint rumlaufen und trotz Bitten und Ermahnungen nicht abgerufen werden (können) dann wirds auch da wieder Kritisch. Gerade im Training wenn der Hund wieder lernen soll "alles easy du musst dich nicht ferteidigen!"
    Dann kommen die doch, frontal unhöflich, manchmal auch direkt pöbelnd, manchmal auch freundlich auf deine Hunde zugesprungen und du kannst nur sehen das du den Hund abwehrst... denn der Automatismus ist eine unfeine Sache...
    Irgendwann magst du auch mal einfach nicht mehr treten, zerren etc. Oder gar dich Rechtfertigen müssen wieso du "Biester" hast, der wolle doch nur "Spielen". "Ja danke gleichfalls, meine aber nicht. Sie hätten ja mal fragen können! Im übrigen suchen sich meine Hunde ihre Spielkammeraden selbst aus und NICHT zu solchen Bedingungen!"


    Meine Hunde mussten keine Frontalleinenbegegnungen aushalten, hatten soweit ich das machen konnte Ausweichmöglichkeiten und konnten das alle fantastisch... bis zu den Begegnungen der 3. Art...
    Nach dem ersten Mal war okay, und mit jedem Mal Schlimmer. Clou konnte Hunde nichtmal mehr auf 70m an sich ran lassen. Mit viiiiiiiel Training, Gedudlt und gefühlten 10000000 Einbrüchen (durch Tutnixe und co), hat er jetzt einen Radius von 3-5m den er verünftig mitmacht.
    Außerdem sind wir aus dem Wohngebiet weggezogen aufs Land, hier herrscht eh sehr viel mehr Ruhe und die Hunde können besser entspannen.


    Wie man Leinenpöbelei vermeiden kann?
    - Lieber keinen Kontakt als ne Schlechte Erfahrung!
    - Hund schützen, egal WIE!
    - Keine Frontalen Leinenbegegnungen nach "Einmal schnuppern!"
    - Hunden die Möglichkeit zum Ausweichen/ Individualdistanz geben
    - Gassigehen mit verschiedensten Hunden entspannt gestalten - an der Leine Socialwalk und im Freilauf in Bewegung bleiben, Hunde gut beobachten, Mobbing vermeiden, Ruhe reinbringen, schnell sehen ob dort Konfilkte entstehen die für die Hund ggf. nicht selbst lösbar sind und die Frühzeitig auflösen.
    - Hunde müssen NICHT alles untereinander ausmachen (Offensichtlich können sie es ja scheinbar in dem Moment des heftigen Konfliktes auch nicht vernünftig)
    - Ruhe, Gedult, Leinenlauftraining - also entspanntes Leinengehen
    - Entgegenkommende Hunde vor dem Hund sehen ggf. anleinen und nicht einfach hinlaufen lassen. Vor Hundekontakt Fragen und den Kontakt vernünftig aufbauen wenn es geht.
    - Vernünftige Welpengruppe oder eben Hundekurs wo auf vernünftige Sozialkontakte wert gelegt wird und wo Welpen und Junghunde von erwachsenen Hunden mit erzogen werden (Unsoziale kleine Rüpel lernen selten höfliches Sozialverhalten von unsozialen kleinen Rüpeln ;) - siehe Menschenkita, wären da keine Erzieher... Prost Mahlzeit :p )
    - Aufpassen, Achtgeben und "Hund" lernen... sich mal reinversetzen in Leute die Pöbelprobleme haben und versuchen ihnen entgegen zu kommen. Es gibt viele Möglichkeiten auch anderen das Leben leichter zu machen anstatt einfach zu sagen: "Möööööp Selbst Schuld!"
    - Train, don't complain!
    - Rücksicht, Vorsicht, Nachsicht, Hilfestellung und Vorausschauendes Handeln sowie Kommunikation von Hundehaltern und Leuten untereinander würde VIEL bringen. Ungeachtet WIESO Hund Pöbler ist.
    Denn wenn weniger Frontalbegegnungen durchführen, mehr Leute ihre Hunde einfach kurz anleinen oder bei sich behalten und fragen würden ob und wie Kontakt erwünscht ist, dann würden auch Leute die das so machen nach und nach was lernen bzw. oft vielleicht auch gar nicht in die Situation geraten.
    Denn ich bin der Meinung das zwar viel aus Unwissenheit geschieht, aber eher selten aus Mutwilligem Verhalten. Denn niemand mag einen Pöbler haben...


    So, just my 2 Pence