Beiträge von Scherbenstern

    Okay, wir machen:

    An Hundesport gibts bei uns: Dummy (Futterbeutel)-arbeit, DogDancing und Trickdogging.
    Wir arbeiten mit dem Clicker und diversen Targets.
    Obedience soll noch dazu kommen, ist aber erst in Planung (ich möchte mit nem Workshop/Seminar anfangen).
    Ansonsten eben Clickern und Shapen für Tricks etc.
    Nasen und Suchspiele, Futterfährten, Intelligenz und Denkspiele (gekaufte, selbst ausgedachte/gebastelte), Futterball und Sachen auspacken, finden. Sowas :)

    Nina

    Hi ihr Lieben,
    wir haben das Problem zwar noch nicht, aber ich denke es wird irgendwann kommen.

    Zur Vorgeschichte:

    Wir haben drei Hunde.
    1. Retrierver-Hovawart-Mix, Yako, 11 Jahre (mit Katzen in den ersten 9 Wochen aufgewachsen, danach ein Traumatisches Erlebnis mit eienr Katze)
    2. Jack Russell, Amadeus 4 Jahre (nicht mit Katzen aufgewachsen)
    3. Parson Russell, Clou, 3 Jahre (mit Katzen in den ersten 10 Wochen aufgewachsen)

    So, Yako wurde allerdings dann mit 15 Wochen arg von einer katze angemacht. Er wollte Kontakt aufnehmen, hat den Kopf durch einen lattenzaun gesteckt und geschnüffelt. Die Katze hat ihn dann richtig angemacht. Er hat Angst bekommen und kriegte den Kopf nicht mehr zurück. Bis einer von uns dort war und ihn rausgeholöt hat, hatte er panische Angst und die Katze hat ihm zweimal eine gescheuert.
    Nicht sehr schlimm, nur Oberflächlich verletzt ABER für den hund natürlich ganz übel.
    Seitdem hasst er Katzen!
    Durch die Katzenhaarallergie meines Stiefvaters stand auch NIE eine Katze als Haustier zur Debatte und so kam er auch nur selten mit Katzen in berührung.
    Ich bin dann irgendwann ausgezogen und habe Yako mitgenommen und wir haben Hund Nummer 2 dazu bekommen. Amadeus, er kannte gar keine Katzen, das war aber erst recht okay. Bis er sich immer mehr Yakos absoluten Katzenhass natürlich irgendwann abgeschaut.
    Man merkt genau er weiß gar nicht WIESO wir rumspinnen, aber da ist ne Katze, also spinnen wir rum.
    Nicht förderlich waren die ärgereien von zwei kleinen Nachbarsjungs: WO ist die Katze? Und das hat den Hass von Amadeus und Yako auf katzen nur noch mehr geschürt, die gehen ab wie Larry! Was war ich wütend als ich das mitbekommen habe! Mittlerweile bin ich soweit das sie beim Wort nicht mehr gleich sofort hochgehen wie die Tarantel.
    Und als eine Nachbarskatze übers Dach zu uns auf den Balkon kam und wir die Hunde ins Nebenzimemr gepackt haben um sie reinzulassen und dann abholen zu lassen. hat Clou gewufft und Yako auch, Amadeus war als sie nachher wieder rein durften aber neugierig und aufgeregt aber nicht aggressiv. Scheinbar kennt er den Duft gar nicht so wirklich, aber geht beim bloßen ANBLICK einer Katze hoch! (Wobei er NUR ausgewachsene Katzen kennt)

    Da mein Freund auch eine Katzenhaarallergie hatte war wieder keine drin und die nachbarn wollten alle nicht das Amadeus die katzen kennenelrnen darf (VOR der Abschauung).
    Hund Nummer 3, Clou zog ein. Er ist bei der Züchterin mit Katzen aufgewachsen, brummt nur nen bissel mit aber so richtig hassen tut er sie nicht. Zum Glück.

    Das Problem, ich hatte Früher immer Katzen (bevor mein Stiefvater kam) auch mit Hunden gemeinsam und ich mag Katzen unheimlich gerne.
    Naja nun haben wir überlegt ob wir uns vielleicht eine Katze(n) anschaffen sollen um daran zu arbeiten bzw. weil mein Freund und ich beide Katzen sehr mögen.
    Und ansonsten planen wir uns einen Resthof zu kaufen und dort wären dann unweigerlich Katzen.
    Heißt:
    Wir wollen dieses "Problem" in den Griff kriegen!
    Ich lese auch schon fleissig Vergesellschaftungsthreads.

    Fragen an euch:

    1. Glaubt ihr wir haben unter den Umständen überhaupt ne Chance?
    2. Sollen wir es wagen? Oder besser sein lassen?
    3. Was wäre besser geignet: Kitten (an Hunde gewöhnt) oder ausgewachsene und hundeerfahrene Katze(n)
    4. Wie können wir am besten VOR üben bzw. was könnten wir VOR einer Anschaffung bzw. Konfrontation tun?
    Nur die Möglichkeit von Schnüffeln etc.? oder habt ihr andere Ideen und Erfahrungen?

    Danke schon mal im Voraus,

    Nina

    gefüllter kong, eingefroren und angetaut. Futterball mit leckerlis gefüllt. leckerlis verstecken. leckerlis in paprolle, ein zwei Löcher rein und an den Enden zu kleben und dann ab die Post.
    Ansonsten leckerlis kann man auch in mehrere lagen Papier (am besten geht weiches wo die Hunde sich and en kanten nicht schneiden können wie z.B. Küchenrolle oder so.
    Mehrere Lagen immer mal nen tolles Leckerli rein und dann ggf. so verstecken oder in einen alten Pappkarton. Oder auch in irgendein Plastikgefäß.
    Pappkarton mit Schredderpapier (Aktenvernichter) oder zerfetzten Papierschnippeln oder anderem Verpackungsmaterial was UNGIFTIG ist (also keine Stryroporkugeln die können verschluckt werden) füllen und dort leckerlis drin verstecken.

    Nicht alles auf einmal, immer mal irgendwas anderes. Das macht Spass, hält bei Laune und beschäftigt.
    Ansonsten liegen bei uns gerne mal verschiedene Kuscheltiere zur Selbstbeschäftigung rum. Und sonst mal nen Kauteil oder sie spielen mit sich selbst.

    Nina

    Jap, beim Anschnallen schon.
    Wenn das Geschirr gut ist, dann hält das auch ganz gut, selbst beim starken Bremsen.
    Muss nur so kurz sein das der Hund eben NICHT vom Sitz rutschen kann (bei mittelgroßen und großen aber kein Thema).
    Bei unseren Lütties mussten wir den Adapter in der länge verstellen und hatten den glaube ich dreifach? oder so gelegt damit er nicht zu lang war. das hielt dann echt gut.
    Wenn der Adapter allerdings so lang gemacht werden muss das nur eine Gurtlage da ist, puh...
    Naja wir bevorzugen mittlerweile ja auch die Box.

    Aber das ist das Teil was man braucht wenn man anschnallen möchte.
    Sieht ziemlich wenig aus, ich weiß.
    Aber bei Crashtests war glaube ich die Schwachstelle imemr das geschirr, aber ich bin mir nicht 100% sicher.

    Vielleicht würde ich etwas mehr ausgeben und dann von Allsafe den Gurtadaper (ich mein den gibts auch einzeln?) kaufen, die sollen ja viel besser sein.
    Und für den Anfang, wenn du eh irgendwann umstellen willst, würde es ja "reichen".

    Nina

    :lachtot: Herbert *griiiins* :rollsmile:
    Genau so einen wollte ich auch schonmal imemr haben, wassen des für eine Rasse? Red-Jabber-Dog? :p

    Zum Thema: Stell einfach ein Foto ein, dann können wir mal schauen. Ansonsten schaust du dir vielleicht mal ein Rassenlexikon an oder guckst bei Seiten auf denen alle Rassen aufgelistet sind. Weil alle kennen wir sicherlich nicht...wobei die Masse an Menschen hier...*überleg* na vielleicht doch.

    Nina

    Aber natürlich liebe Manu :yes:

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    Sowas brauchst du noch, schimpft sich Gurtadapter. Oben am Geschirr einhaken und unten in den Gurtpresser (keine Ahnung wie die Dinger heißen*gg* Aber ich denke du weißt was ich meine). Gibts in eigentlich jedem Zoofachhandel :) Von Karlie, Trixie und wie sie noch alle heißen, also von verschiedensten Marken.
    Kostet hmm um die 5-10 Eronen, je nach Marke.

    Gute Fahrt! :)
    Wann kommt sie denn? oder ist sie schon da?

    Nina

    Zitat

    Ich würde nach meinen Erfahrungen sagen, dass es eher hilft einen Jagdhund auszulasten und zu kontrollieren, als dass es seine Jagdleidenschaft fördert.

    Jap, das sehe ich genauso.
    bei der Dummyarbeit oder beim Fährten wird der Trieb des Hundes (oft im Falle des Jagdhundes) geleitet und umgelenkt auf ein Objekt zugelassen. Dadurch wird er einfach gesagt Kanalisiert. Es wird für den Trieb ein Kanal geschaffen, es kann RAUS.
    Passiert das nicht entsteht ein Triebstau und irgendwann bricht der Trieb ungelenkt einfach heraus, er sucht sich selbst einen Kanal. Und das meistens eben ungewünscht und unspezifisch, unkoordiniert.
    Oft in Form von Hetzen, Wildern, Stöbern aber auch in Form von Aggressionen, Hetzen und "Treiben", "Hackenbeissen" von Menschen etc.
    (Das Hüten sind ja Sequenzen der Jagd).
    Heißt also wir können das NULL kontrollieren und der Hund "bricht aus".
    darf der Hund aber genau DAS rauslassen WAs er braucht und seinen Trieb ausleben (egal auf was umgelenkt) dann ist der Pegel ganz Niedrig, Adrenalinspiegel ist unten und der Hund ist viel ausgeglichener und ruhiger. Was auch bedeutetd as wir ihn viel besser lenken können und weile r ausgelastet und ausgelassen ist auch in Schwierigen Situationen viel besser zugänglich weil er das BEDPÜRFNIS gar nicht mehr so hat.
    Also auch ein fester Bestandteil des Antijagdtrainings.

    Ich mache mit unseren Hunden seit Jahren Dummietraining(arbeite mit dem Futterbeutel) und habe es geschafft meinen extrem triebigen Russell abrufen zu können, selbst wenn er losgeflitzt ist und dadurch das wir oft mit dem Beutel arbeiten viel ruhiger udn ausgeglichener und Konzentrierter zu bekommen als ohne.
    Der Retriever-Hovawart-Mix braucht das auch sehr und unserer anderer Russell kann zwar auch auf anderes umgelenkt werden, nimmt aber auch gerne den Beutel. Die meisten Erfolge habe ich bei meinen Hunden allerdings bei Amadeus erzielen können.
    Allerdings konnten viele andere durch die Beutelarbeit mit mir schon enorme Erfolge erzielen.
    BEUTELN ist TOLL! :)

    Nina

    @ Wuffifan: darum gehts doch gar nicht! Es geht nicht darum Tumore "weg zu züchten"! Sondern einfach mal ein bissel darauf zu achten was man TUT! Und sich MÜHE zu geben und nciht einfach-zack-zack...ohne Gedanken!
    Und ich ahbe NIE gesagt das es nicht besser ist eine Tierschutznase zu nehmen! Bitte drehe mir nicht die Worte im Munde herum!

    @ Fantasmita: Jaaa ich denke wir kennen uns *freu*

    Bitteschön, schön das wir die helfen konnten. dafür ist das Forum ja da :)

    Steck dir die ziele klein, imemr kleine Schritte. nicht zu sehr überfordern. Und vorallem arbeite auch an dir und deiner unsicherheit gegenüber diesen Hunden/und Besitzern und Situationen. Je cooler und ruhiger du (auch innerlich ;) - Hunde merken das sofort wenn man nur den Coolen Spielt. Unser Körper spricht IMMER und zwar noch VOR dem Wort sagt er mehr als alle Worte dieser Welt!) wirklich sein kannst und je mehr du deinem Hund vertraust, je mehr kannst du ihr helfen!

    Viel Erfolg! Ihr schafft das schon.


    Nina

    Wir haben zwei Russell Terrier (32 und 34,5 cm Schulterhöhe) und einen Retriever-Hovawart-Mix von knapp 60cm Schulterhöhe und es ist schon ein gewaltiger Unterschied wie die Leute mit einem "umspringen".
    Wagen es die Terrier zu bellen oder aggressiv zu reagieren bei anderen Hunden heißt es: Typisch kleine Hunde oder Typisch Terrier. Ansonsten wird auch schonmal Miaut oder Witze gemacht. Bei unserem große Würde das aber Niemand wagen. Der ist schon sehr Imposant (da auch ziemlich pummelig) und da ist man schon vorsichtig.

    Wobei ich, trotz kleiner Hunde auch schon oft gelobt worden bin wie Akkorad die beiden Terrierbuben erzogen sind und habe schon oft Sätze gehört wie: Terrier die hören und gut erzogen sind, wow!

    Beides kam und kommt nachwie vor, vor.
    Ich stehe zu meinen Hunden und gut - den Rest lass ich reden, die meisten haben ja doch keine Ahnung.

    Nina